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Gute Frage. Ich fühle mich bei den Grateful Dead grundsätzlich sehr zu Hause, das heißt, dass ich nach und nach alles haben möchte, was auf Vinyl erhältlich ist. Aber musikalisch ist „Shrine Exposition Hall 1967“ ist für Leute, die mit den Grateful Dead der Sechziger Jahre etwas anfangen können, eigentlich Pflicht. Ich bin kein Experte, aber ich würde mal behaupten, Ende ’67 haben die Dead den musikalischen Grundstein für ihren Bandsound der folgenden Jahrzehnte gelegt.
Das stimmt fraglos, da ich die Platte gerade wieder höre: Es ist beeindruckend, wie weit The Grateful Dead in diesen eineinhalb Jahren gekommen sind, „Shrine“ klingt so eigentlich wie die Band, die wir kennen und lieben, während sie 1966 noch wie eine Garagen-Rock-Band wirken. Da gerade die Jahre 1966 und 1967 nicht gerade gut dokumentiert sind, wären weitere Zeugnisse der Entwicklung wünschenswert, aber ob es die in veröffentlichbarer Qualität gibt, weiß ich nicht.
Hier eine sehr nützliche Übersicht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Grateful_Dead_discography#Live_albums_by_recording_date
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.