Tja, so ist das wohl … das ging übrigens in meinem London-Bericht vergessen: Buechi und Kinsella haben beide ebenfalls indischen Gesang studiert – das drückte ein, zweimal auch ein wenig durch und kam bei mir auch nicht gerade super an (das ist ja gerade auch das Fazit des ganzen Sets). Aber die Berger-Platte (ich hab sie wirklich auf Vinyl, für einmal) finde ich wirklich gut, auch wenn ich den Vorbehalt natürlich allerbestens nachvollziehen kann. „Elsie Jo“ verklang gerade, starke Momente von Schweizer und Bauer sind die grösste Erinnerung, Parker klingt hier streckenweise erstaunlich konventionell (tat er wohl immer, wenn man sich denn drauf achtet), aber sein Ton ist wie üblich klasse. Noch mehr als „Zafiro“, die ich mir durchaus mal kaufen sollte, ist das für mich Live-Musik (und sei es nur, um mitzukriegen, was Guy und Phillips denn jeweils an ihren Bässen machen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba