rob-fleming
opd2Über Roots hatte ich auch nachgedacht. Habe sie aber als Kind gesehen, da ist die Erinnerung für ein genaues Ranking zu verblasst. Bekommt ja jetzt auch – wie so ziemlich alles – ein Remake verpasst.
Die erste Staffel aus dem Jahr 1977 ist auch heute noch sehenswert. Die spätere Fortsetzung „Roots – Die nächsten Generationen (1981)“ kann man sich allerdings sparen.
Muss ich wohl endlich mal angehen. Denn wenn wir schon von Serien sprechen, die einen geprägt haben: Hier war das wirklich so. Seit ich mit 10 Jahren „Roots“ gesehen habe, wusste ich, was ich später mal machen wollte: Wie Alex Haley den Spuren meiner Vorfahren nachgehen und Historiker werden. Einige Jahre später habe ich noch den Roman verschlungen, in dem er am Schluss ausführlicher von seinen Recherchen berichtete und habe dann begonnen, selbst zu forschen. Später erfuhr ich, dass Haley „nur“ Journalist war und seine Recherchen von Fachleuten ziemlich auseinandergenommen worden sind. Am Ende war „Roots“ doch weit mehr Fiktion als Fakten, aber egal, Ehre seinem Andenken. Als meinen „Kamby Bolongo“ entdeckte ich übrigens mit 17, 18 die Eder.:)
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