Antwort auf: bft#20

#10135279  | PERMALINK

pheebee
den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

Registriert seit: 20.09.2011

Beiträge: 35,365

#1
Takin‘ a stride….schön dahin fliessend, lockeres E-Piano (?) angenehm anzuhören, aber für mich auch ohne großen Einnerungseffekt. Vielleicht würde der sich nach öfterem Hören einstellen.

#2
da ist mir das Solospiel einfach zu aufdringlich.
Die ersten Sekunden hättten irgendwie gut in einen Jerry Lewis/Dean Martin Film gepasst.
Eine Art von Jazz, die mich vermutlich eher abgehalten hätte, mich dieser Musik zu nähern.

#3
noch ein Film-Assoziation.
Klingt wie aus eine 50er Jahre Film, bei dem man früher oft dachte: Ach du Güte, jetzt geht das Gesinge los.
Lieder als Dialogersatz, weil der Hauptdarsteller evtl. als Sänger bekannt ist.

#4
eine weibliche Sinatra ? 60er Jahre ?
klingt aufs erste Hören sehr sauber, sehr weiß. aber mir düngt, dass der bft Hörer hier aufs Glatteis geführt werden soll.
Bigbandsound ist jetzt nicht so meins, von daher erreicht mich das jetzt auch nicht so

#5
schöner Bass, trockene Snare – das erste Stück was mir uneingeschränkt gefällt.
Sowas könnte mir wahrscheinlich sogar als LP ins Haus kommen. Auch der Gesang fügt sich gut ein.
Leider endet das etwas abrupt, da hätte ich gerne weitergehört…

#6
dazu kann jetzt wenig sagen.
Hört sich für meine Ohren über weite Strecken nach Warmspielen eines Orchesters an.
Auch nach 5 einhalb Minuten kann ich da nichts konstruktives heraushören. Auch das nervöse Saxophon mag ich nicht besonders.
Dann kommt auch noch ab Miunte 7 für 30 Sekunden (Rap)Gesang dazu und ich verstehe nicht wozu.

#7
dazu fällt nun wirklich nichts ein.
damit hätte man früher auch die Präsentation des Tor des Monats unterlegen können

#8
Progrock turns into Fusion ?
Sehr vielseitig, Rockgitarre, Posaune, E-Piano nacheinander verwoben.
Aber zum Ende verzettelt man sich irgendwie, so als hätte man vergessen, wie man das Stück zu Ende bringen wollte.

#9
Hier kommt mir wieder Kino in den Sinn.
Westcoast-Krimi ? Oder doch New York ? Irgendwas zwischen Shaft, Coogans Bluff un The French Connection.
Durchaus spannend, aber irgenedwie auch wieder nicht. Diffus.

#10
Yeah, ich erkenne was.
Witzig, vor Kurzem erst gesehen. Popeye Doyle. Natürlich.
Soul, Nightclubmusic, was auch immer. Flotter Groove. Daumen hoch.

#11
Hübsche Melodie, allerdings alles ein bisschen harmlos und für meinen Geschmack zu glatt.

#12
Sehr gut. Jazz aus der gefällt-mir-Abteilung.
Ich mag hier die Übergänge von und zu den einzelnen Solisten und ihr Spiel hat eine angenehme Temperatur und kommt auch meinem Wohlfühltempo überwiegend sehr nahe.

#13
Tut mir leid, da erreicht mich nichts. Beginnt ja sehr harmlos, dann finde ich das Geschreie störend und der gespochene Teil passt nach meinem Empfinden auch nicht dazu. Hört sich für mich nach Collage an. Nicht mein Geschmack.

Bonustrack #14
Highlight mit wenigen Abstrichen. Der Beginn erinnert mich an Mahogani Rush IV. Dann stört mich aber im Verlauf ein mich nervös machendes Solo in der Mitte, die Stimme(n) gefallen mir jetzt auch nicht durchgehend. Insgesamt aber eine gute Dramaturgie, Resonanz positiv.

Interessant sich unbekannter Musik so zu nähern und seinen Gedanken freien Lauf lassen zu können
Bin neugierig auf die Auflösung.

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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.