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Huch, das bin ja alles ich!
Die Zeitangaben sind etwas zu exakt oben, ich habe gestern die ganze Moderation eingespielt und das – Anfängerpech – ziemlich unterschätzt, der letzte Teil beginnt also erst um ca. 0:15 und die Sendung dauert bis 0:45.
Es gibt Hard Bop, hauptsächlich mit Horace Parlan und Stanley Turrentine, die man getrost als die beiden Hauptprotagonisten bezeichnen kann, da sie eng zusammenarbeiteten und auf ihren Platten gegenseitig vertreten waren, zudem hören wir Parlan auch mit Booker Ervin und Charles Mingus, Lou Donaldson, Dexter Gordon und Roland Kirk. Da stammen dann nicht alle Aufnahmen von Blue Note, denn Ervin (zumal als Leader) und Kirk nahmen nie für das Label auf.
In den ersten 80 Minuten hören wir – neben zwei Kostproben von Turrentine (die eine bereits mit Parlan am Klavier) auch Grant Green, Jimmy Smith, Kenny Dorham u.a., zum Ausklang dann Sonny Clark, noch einmal Turrentine (ihr habt es erraten: mit Parlan am Klavier … und Green an der Gitarre), Ike Quebec.
Es gibt also diesmal kein einigermassen breit gefächertes Panorama über Blue Note sondern eher eine Momentaufnahme, eine Enführung auf die Jahre 1960-1963, mit ein paar Ausreissern aus den Jahren davor und danach.
Der Fahrplan, ein wenig genauer:
20:30 – Blue Note Classics #3 (Teil 1)
21:50 – Hommage an Horace Parlan
00:15 – Blue Note Classics #3 (Teil 2)
Und wie gesagt: komplett moderiert, keine Liner Notes – ob das ein Vor- oder Nachteil ist, mag mir das Publikum (so vorhanden) dann gerne mitteilen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba