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gipetto@gypsy-tail-wind
Bluefunk Is Fact kenne ich sogar, habe ich allerdings kaum noch im Ohr. Danke für den Reminder, muss ich mal wieder rauskramen. One Hot Minute war unter diesem Aspekt in der Tat hochinteressant, man höre nur mal Walkabout, allerdings war mir Navarros Gitarrenarbeit immer zu hart und zu effektverliebt für die Chili Peppers.
Auf „Blufunk“ ist es die Symbiose von Bass und Gitarre, die mich so fasziniert – gibt es auf den späteren Alben von Jones so nicht mehr – das ist zugleich total reduziert (Bass+Gitarre, eigentlich ohne dass die Gitarre je gross als eigene Stimme aktiv würde, dazu Drums und Gesang, da und dort glaub ich noch ein Blasinstrument oder ein Keyboard, aber eigentlich nur ein Trio, Jones spielt die Gitarre selbst) und irgendwie auch hypervirtuos und verdichtet (und doch auch wieder total entspannt und relaxed).
Und ja, ging mir mit „One Hot Minute“ genau so, aber gerade „Walkabout“ hat es mir damals schwer angetan! Das war dann aber das letzte RHCP-Album, das ich noch wirklich kannte und auch kaufte.
Ansonsten kommt mir noch Defunkt (mit der grossartigen Kim Clarke) in den Sinn … das ist dann sehr old school, keine Slap-Einlagen, nichts oberflächlich virtuoeses, aber as funky as it gets.
Und lustigerweise spielen hier demnächst Mother’s Finest in einem kleinen Club, wusste nicht mal, dass es die überhaupt noch gibt … das Live-Album hatte ich damals auf CD, aber zu den ganz grossen Favoriten zählten sie nie.
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