Antwort auf: Umfrage nach den besten zweiten Alben

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soulpope
"Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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Bittescheen  8-) …. :

 

01) O.V. Wright „8 Men 4 Women“ (Peacock LP-66)    1968

Diese Stimme erzeugt sekundenschnell pure Gänsehaut und das Album ist eine perfekte Leistungsschau von einem der ganz grossen Southern Soul Helden …. ever …

02) Von Freeman „Have No Fear“ (Nessa N.6)    1975

Das Sophomore Album sollte schlussendlich den späten Durchbruch des Chicagoer Tenorgiganten bringen (von der identen Session stammen auch die Aufnahme auf dem Junior Album „Serenades And Blues“ ebenfalls auf Nessa) ….

03) James Carr „A Man Needs A Woman“ (Goldwax GW-3002)     1968

Das Album setzt nahtlos bei „You Got My Mind Messed Up“ fort und ist ein berückendes Tondokument dieses mglw grössten aller Southern Soul Sänger ….

04) Townes Van Zandt „Our Mother The Mountain“ (Poppy PYS-400004)    1969

Bewegende Interpretationen des eigenen herausragenden Songmaterials ….

05) Van Dykes Parks „Discover America“ (Warner Bros BS-2634)    1972

Van Dyke Parks mit eklektischen Betrachtungen der (Pop)musikgeschichte …. keine Liebe auf den ersten Blick aber numehr schon lange eine nachhaltige Relation ….

06) Andrew Hill „Black Fire“ (Blue Note BN-4151)     1964

Intensives Zweitalbum dieses kantigen Pianisten mit einem grossartigen Joe Henderson am Tenorsax ….

07) Candi Staton „Stand By Your Man“ (Fame ST-4202)    1971

War schon das Debutalbum hervorraged so setzt diese FAME Studios Produktion den Höhenflug nahtlos fort ja mag in den Balladen sogar noch tiefer zu treffen ….

08) Creedence Clearwater Revival „Bayou Country“ (Fantasy 8387)    1969

(IMO) das kompakteste aller Creedence Clearwater Revival Alben welches durchgehend ordentlich Druck macht – „Keep On Chooglin`“ ….

09) Millie Jackson „It Hurts So Good“ (Spring SPR-5706)    1976

Das erste Konzeptalbum des Southern Soul und die Muscle Shoals Swampers zimmern einen epischen Soundtrack für Fr. Jacksons vokale Attitüden …. hier noch weit und breit keine Spur von „dirty language“ Langeweile ….

10) T. Rex „Electric Warrior“ (Fly Records HIFLY6)    1971

Als ich im Radio  das laszive „Hot Love“ hörte und am Tag danach dieses Album erstand – um dann zu Hause zu bemerken, daß dieser Track gar nicht auf dem Album war – denn im Plattenladen galt der Slogan „voaspün gibts ned“ ….

11) Kip Hanrahan „Desire Develops An Edge“ (American Clave AMCL-1009)    1983

Der geniale Selbstdarsteller, Poet und Mastermind hier mit Geschichten von Lieben, Verlusten und Narben trefflich umgesetzt u.a von Jack Bruce, Ricky Ford am Tenorsax und Armaden von Perkussionisten …

12) The Doobie Brothers „Toulouse Street“ (Warner Bros BS-2634)    1972

Verschmelzung von Rock, Jazz, Country und Bluegrass mit gewaltiger Sogwirkung ….

13) Echo And The Bunnymen „Heaven Up There“ (Korova KODE-3)     1981

Ich hatte schon immer eine Schwäche für die Stimme von Ian McCulloch und (IMO) war diese nie besser eingebettet als in den düsteren Songs des Sophomore Albums ….

14) Gil Scott Heron „Pieces Odf A Man“ (Flying Dutchman FD 10143)    1971

Hochklassige Mischung aus „politcal awareness“ und musikalischen Anspruch …. „The Revolution Will Not Be Televised“ (sic !) ….

15) Dusko Goykovich „Swinging Macedonia“ (Philips 843942)    1967

Weltmusik in persönlichster Form – der Trompeter Dusko Goykovich verarbeitet mit einem formidablen Sextett Einflüsse unterschiedlicher Balkankulturen ….

16) Syl Johnson „Its Because I`m Black“ (Twinight LPS-1002)    1970

Der Vater des Ghetto Songs und alleine der 11minütige Titelsong rechtfertigt den Kultstatus dieses Albums ….

17) Santana „Abraxas“ (Columbia CS-9781)    1969

Eine frühe Liebe welche allen Wirrungen der folgenden Lebensabschnitte widerstand ….

18) Jerry Gonzalez „Rumba Para Monk“ (SunnysideSSC-1036)    1986

Die Kompositionen von Thelonious Monk haben nicht unerhebliche Berührungspunkte mit Latin/Salsa und der jazzaffine Salsero Jerry Gonzalez – er war in den 70ern prägendes Mitglied von Manny Oquendos „Conjunto Libre“ – verdichtet diese Synthese raffiniert …. ganz groß hier der eher ruhmesmässig unterbelichtete Tenorsaxmann Carter Jefferson ….

19) Van Morrison „Astral Weeks“ (Warner Bros WS-1768)     1968

Zweifelsfrei ein Klassiker des „Blue Eyed Soul“ mit perfekt eingefügten Jazzintarsien …

20) Dan Penn „Do Right Man“ (Sire 9455192)    1994

Der grossartige Songschreiber als (alterweiser) Interpret des eigenen Songbooks …. berührend ….

 

Honorable mention …. :

 

Isaac Hayes „Hot Buttered Soul“ (Enterprise ENS-1001)    1969

Sam Rivers „Contours“ (Blue Note BLP-4206)    1965

The Meters „The Meters“ (Josie JOS-4010)    1969

Ann Sexton „The Beginning“ (Sound Stage 7 SS-1500)    1977

John Edwards „Life, Love And Happiness“ (Cotillion SD-9909)    1976

Bobby Paunetto „Paunetto`s Point“ (Pathfinder LP-1775)    1975

Albert King „Born Under A Bad Sign“ (Stax S-723)    1967

David Bowie „Space Oddity“ (Philips SBL-7912)    1969

Eurythmics „Touch“ (RCA PL-70109)    1983

Cecil McBee „Alternate Spaces“ (India Navigation IN-1043)    1979

Tony Williams „Spring“ (Blue Note BLP-4216)     1966

Rufus Thomas „Doing The Funky Chicken“ (Stax STS-2028)     1970

A Tribe Called Quest „Low End Theory“ (Jive 1418-2-J)     1991

Bobby Womack „My Presription“ (Minit LP-24027)     1970

Ry Cooder „Into The Purple Valley“ (Reprise MS-2052)    1972

zuletzt geändert von soulpope

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)