Weil @vorgarten um Rückmeldung bat … lief Sonntagnachmittag ein erstes Mal. Es gibt auf dem Album leider kein Fender Rhodes, das Klangbild ist also ziemlich anders im beeindruckenden Konzert, weniger funky, weniger hart, aber vom ersten Eindruck her ist das doch ein ganz schönes Album. Im Opener wirkt eine Sängerin mit (eine Schweizerin anscheinend, Aurélie Emery, noch nie gehört), das zweite Stück ist dann bereits eines der Highlights, Princes „Sexy M.F.“. Das ganze kann man wohl, wie Bill Milkowski es in seiner reichlich oberflächlichen Kurzkritik tut, als „Soul-Jazz-Piano-Trio“ betrachten, aber wie Braff seine afrikanischen und brasilianischen Wurzeln einbringt, ist schon mehr als das. „Berimbau“ zählt für mich vom ersten Eindruck her zu den schönsten Nummern. Wird bestimmt noch einige Male laufen, auch wenn es niemals an die Konzerterinnerung heranreichen wird (das ist aber bei Braffs Tonträgern seit meiner ersten Begegnung so und wird es wohl einfach bleiben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba