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sparchWie schon erwähnt, was das für mich eines der Highlights. Das sie etwas völlig eigenes daraus gemacht hat, finde ich gut. Ist ja auch auf dem Album so. „Tschosie“ hält sich da weit mehr an die Originale.
Hm, ich hab mich halt gefragt, warum sie stattdessen nicht was eigenes singt … wenn sie davor in der Doku noch erzählt, dass sie mit Masochismus sowas von nichts anfangen könne etc. – Billie ist also eine Identifkationsfigur in dem Sinn, dass sie für die Bürgerrechte stand, dass sie eine verdammt starke Frau war, die ihren Weg ging … aber nicht in dem Sinn, als dass eine Identifkation auf menschlicher, persönlicher Ebene möglich ist. Warum dann einen Song covern, mit dem man wenig anfangen kann? Gut, „Don’t Explain“ kam ja nicht – aber egal, die erste Lektion von Billie war sowas wie: „do your own thing“, und das wäre dann in meinen Augen auch die schönste Hommage (ohne dass sie als Hommage erkennbar sein müsste – aber klar, da sind die Plattenfirmen dann wieder dagegen, weil was nicht erkennbar ist, kann man nicht etikettieren und vermarkten).
sparchWenn Du ganz mutig bist, hör mal in die Rebecca Ferguson Scheibe rein…
Warum mutig? Ist sie so schröcklich?
Ist das diese Casting-Show-Teilnehmerin?
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