Berliner Forumscrowd, wo wart ihr gestern (abgesehen von Markus J. und Wolfgang natürlich)? Mit seinen langen Fensterfronten, die auf den Kotti hinausgehen, und dem letzlich doch sehr kleinen, intimen Auftrittsraum war das „Monarch“ genau die richtige Location für Joyners Auftritt: Von der Unwägbarkeit des Außen und des Zwischenmenschlichen, der Einsamkeit und trügerischen Behaglichkeit des Innen erzählen ja nicht wenige seiner Songs. Mit Lichtern und Sirenen fuhren Krankenwagen zweimal bemerkbar vorbei, während Simon (solo mit Gitarre auf’s Essenzielle reduziert) „Everything’s At Stake“ und (ha!) „Ambulances“ sang – Kunst bleibt das beste Mittel, aus der Sinnlosigkeit des Lebens Sinn herauszuwringen.
Hat, Xerxes: Viel Spass heute Abend! Was für ein cooler Typ, mit dem ich nach dem Gig ohne jegliche Benommenheit ins Gespräch kommen konnte. Seine von mir seit vielen Jahren verehrte Musik ließ ja nicht unbedingt auf ein umgängliches Gemüt schließen. Toll, sehr toll.
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A Kiss in the Dreamhouse