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AutorBeiträge
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hatte der franz nicht einen thread aufgemacht? wg seiner begeisterung habe ich meiner lieben diese platte gekauft und jetzt finde ich hier nichts.
also denn.
eigentlich will ich sie auch gar nicht unbedingt hören. weil ich kein abba-fan bin und the day before you came mit für das falscheste halte, was meine sammlung hergibt, aber das versprechen war zu groß: sie hat sich an klassikern versucht. und bei coverversionen kann ich einfach nicht nein sagen. wenns dann noch die ausrede gibt, man holts ja nicht für sich…..
nun, von den 13 waren mir vom titel her vielleicht die hälfte (!?) bekannt. deshalb spannung.
abba dann kam abba!
was nichts heißen muss. denn dem wunderbaren de shannon-song when you walk in the room (den wir ja auch von den searchers ua kennen) bekommt diese kur gar nicht schlecht.
andere klassiker, zt totgespielt, wie sealed with a kiss, gewinnen dagegen nicht wirklich, erst recht nicht das großartige shangri-las´sche past present and future in der agnetha-version, dem man sich wohl schaudernd abwenden möchte. die zum solo ansetzende fiedel erzeugte bei uns jedenfalls erst einmal einen gehörigen schreck. wie theatralik denn sinnvoll sein kann, davon zeugt das original, dem ja nicht ohne grund selbstironie durch das beethoven-zitat innewohnt. ohne die platte zwei mal gehört zu haben, scheint mir dies das schlimmste darauf.
aber es gibt dann auch durchaus wieder die schönen stücke, die man goutieren kann. aufgesetzt wirkt das meiste. doch begibt man sich einmal auf dieses heikle gleis, dann kann es auch mal durchaus funktionieren. dann gibt´s da auch schönes wie sometimes when i´m dreaming.
gegen ende der skeeter davis-hit the end of the world. sie singt es zunächst auch mal ähnlich. aber er gewinnt kaum wirklich abstand vom original, bekommt kein eigenleben. und zum schluss dann sonny&cher´s what now my love. hat es nicht verdammt viel von einer lanois-produktion, wie man sie von emmylou´s wrecking ball kennt? aber es funktioniert irgendwie recht gut.für abba-fans eine abba-platte, die nach ihren wurzeln sucht.
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WerbungIn Fichtenberg habe ich das Teil zusammen mit Mrs. Garthi, 15Juggglers und dem Franz einmal gehört. War nicht so schlimm wie befürchtet, es ist ja auch schließlich dr. music`s listenbeste Sängerin.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.uff. also war die platte doch in fichtenberg. mist!
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@28 May 2004, 10:25
uff. also war die platte doch in fichtenberg. mist!mist weil nicht gehört?
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Wenn schon Otis soooo schreibt, werde ich nicht drum herum kommen. Und der gute Zappa erst…!
Sorge mich nur ein wenig, dass ihre Stimme heute vielleicht nicht mehr…--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollan der stimme wirst weiterhin deine freude haben, dr.
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FAVOURITESOriginally posted by beatlebum@28 May 2004, 10:35
mist weil nicht gehört?ja, hätte ich gerne gehört.
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A Kiss in the DreamhouseColouring Book * *
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@otis: In Sachen „Past, Present And Future“ habe ich mal den Direktvergleich versucht, und Du hast sicher recht – Agnethas Version kann nicht überzeugen, auch wenn mein Eindruck nicht so negativ ist.
Insgesamt kann ich Agnetha aber auch nicht „objektiv“ bewerten, da steckt bei mir zuviel Vorgeschichte drin. The first cut is the deepest! Ich war überglücklich, diese Stimme (sie klingt wirklich noch wie damals) noch einmal mit neuen und guten Songs hören zu können, und das auf einem wirklich feinen Album.Auf die anderen Originale, vor allem von Jackie de Shannon, Sonny&Cher und Sandie Shaw (dieser Song ist auf keiner meiner CDs) bin ich sehr gespannt. Von Skeeter Davis höre ich das erste Mal. Du erwähntest sie schon einmal in Deinem Thread im Zusammenhang mit George Jones, wie ich sehe. Wo und wie ist sie einzuordnen, im Country-Bereich?
Die ABBA-Threads habe ich mir durchgelesen. Es ist wohl alles schon gesagt. Schmunzeln musste ich bei Deiner Bemerkung, ob Du Dich nun dafür entschuldigen müsstest, ABBAs Genialität nicht zu erkennen (sinngemäß zitiert). Auch ein Radio-Moderator machte mal eine ähnliche Bemerkung. Selbstverständlich nicht ;) . Ich schmunzele, weil ich bis Anfang der 90er glaubte, einen völlig abseitigen Geschmack zu haben, dass ich diese Musik immer noch so wichtig und so gut fand. Heute scheint das tatsächlich dermaßen Allgemeingut zu sein, dass es fast schon wieder befremdet.
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Der schönste Song ist „If I Thought You´d Ever Change Your Mind.
Colouring Book…..***1/2
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Herr Rossi Von Skeeter Davis höre ich das erste Mal. Du erwähntest sie schon einmal in Deinem Thread im Zusammenhang mit George Jones, wie ich sehe. Wo und wie ist sie einzuordnen, im Country-Bereich?
Meiner Einschätzung nach war Skeeter Davis eine reine Country-Sängerin (sie verstarb letztes Jahr). Schon „End Of The World“ ist in ihrer Version ein Country-Song. Wirklich poppig war wohl nur „I Can’t stay mad at you“ von 1963. (kannst du hören in meiner StoneFM Radiosendung, wenn ich sie jemals fertig bekomme… :rolleyes: )
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina (kannst du hören in meiner StoneFM Radiosendung, wenn ich sie jemals fertig bekomme… :rolleyes: )
Na, die möchte ich aber sehr gerne hören, auch unfertig :) . Bin natürlich selbst auch schon dabei, was zusammenzustellen.
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Das Zusammenstellen ist nicht so das Problem, mehr die Recherche und das Schreiben der Begleittexte, da es eine thematische Sendung ist. Und ich habe halt auch nicht immer Zeit. Aber nächste Woche werde ich es wohl fertig bekommen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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