Gene Vincent

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Blue Jean Bop! ****
Gene Vincent & The Blue Caps ****1/2
Gene Vincent Rocks! And the Blue Caps Roll ***
A Gene Vincent Record Date With The Blue Caps ****

Bluejean Bop! * * * 1/2
Gene Vincent and His Blue Caps * * * *
Gene Vincent Rocks! And The Blue Caps Roll * * *
A Gene Vincent Record Date With The Blue Caps * * *
Sounds Like Gene Vincent * * *
Crazy Times * * 1/2
The Crazy Beat of Gene Vincent * * 1/2
Shakin‘ Up A Storm * *

Seine Singles schätze ich wesentlich mehr als seine Alben.

Keins davon ist besser als * * * *, zuviel Füllmaterial.

Gene Vincent and The Blue Caps ****1/2
If Only You Could See Me Today ****
The Day the World Turned Blue****

Bluejean Bop! ****
– (das Album kratzt an ****1/2, Woah! Cliff Gallup mit seinem düsteren, ungemein virtuosen Spiel ist eine Show)

Gene Vincent And The Blue Caps ****1/2
– (ganz knapp vor der Höchstwertung, Galopping Cliff spielt hier nochmal eine ganze Klasse besser als auf dem ersten Album, der nackte Wahn!)

Gene Vincent Rocks! And The Blue Caps Roll ****
– (knappe ****, die Blue Caps jetzt mit Hintergrundgesang, Handclaps und Piano, Johnny Meeks löst Cliff Gallup an der Gitarre ab, Meeks hat zwar einen coolen, cleanen Stil und ist auch verdammt gut, aber es fehlt ihm der düstere, verruchte und irgendwie verboten klingende Sound Gallups und er scheint auch nur die halbe Geschwindigkeit draufzuhaben)

A Gene Vincent Record Date
– fehlt mir noch

Sounds Like Gene Vincent ***1/2
– (der Sound jetzt noch routinierter, voller und kompakter, mittlerweile mit Bläsern, jetzt ist es „nur“ noch gut, da ist nichts irres, wildes und krachendes mehr, Gene scheint nicht mehr durchgehend ganz so von Herzen zu singen wie auf den Vorgängern, trotzdem zweifellos ein gutes Album mit mehreren Highlights)

Crazy Times! ***1/2
– (hält weitgehend das Niveau des Vorgängers, Gene wie auch die anderen Musiker bleiben gezähmt, Tracks wie „Darlene“, „Why Don’t You People Learn How To Drive“, „Hot Dollar“ und „Pretty Pearly“ sind aber schon sehr lässig)

The Crazy Beat of Gene Vincent
– fehlt mir noch

Shakin‘ Up A Storm ***
– (knappe ***, 1964, Gene Vincent jetzt mit neuer Band, den Shouts; er haut nochmal ein paar ehemalige Rock’n’Roll Hits und Füller raus – die Highlights werden rarer, „Lavender Blue“ ist eine gute Ballade, „Private Detective“ hat wieder die Vincent Coolness der frühen Tage und das Sam Cooke Cover „Another Saturday Night“ ist auch hörenswert, aber vieles ist nicht sonderlich inspiriert interpretiert und klingt eher wie eine Kopie, der Einsatz der Orgel hat aber was)

Fazit: Ohne die beiden ersten LPs kommt keine Plattensammlung aus, den Rest kann man verhandeln. Ob ich die danach erschienenen Alben noch brauche, weiß ich nicht. Empfehlungen?