Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › John Hiatt, 04.11.2010, München, Theaterfabrik
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Ein gut aufgelegter John Hiatt im Quartett in München, mit den selben Musikern, mit denen er sein jüngstes Album The Open Road eingespielt hat:
Kenny Blevins, dr
Patrick O’Hearn, bg
Doug Lancio, gt, mand
John Hiatt, gt, vocNach dem Support (Sowas wie Peter, Paul & Mary, die ein Stück fünf- oder sechsmal gespielt haben – „Warm up“ sieht anders aus…) gehts los.
Die Setlist geht auf Nummer sicher, viele Titeltracks seiner Alben, drei Strücke vom aktuellen.
Ansonsten alles Bewährtes: „Alone in the Dark“ habe ich noch nie so knackig, bissig und dynamisch gehört – ein erstes Highlight des Abends.
Mit „The Tiki Bar is open“ bringen wir das schwächste Stück des Sets sowie die Bass- und Drum-Soli hinter uns. Im Anschluß daran steigert und hält er das Niveau wieder, wird lockerer im Publikumskontakt. Jede Nummer wird einzeln angesagt, „Thing called Love“ wird explizit Bonnie Raitt gewidment, die „a lot more of attention“ verdient hätte. Offene Türen einrennen, Eulen nach Athen, … genau.
Ein druckvolles „Slow Turning“ beendet das Set, das Doug Lancio zwischendurch immer mal wieder mit Mandoline aufgepeppt hat, die Band lässt sich nur sehr kurz bitten und kommt für eine sehr gute Zugabe zurück. „HALFIM“ ohne Piano, mit dieser Besetzung, ist für mich ein weiteres Highlight, ohnehin einer der schönsten Lovesongs aller Zeiten.Ein Konzert, das meine Erwartungen erfüllte, in einer kompakten, spielfreudigen Besetzung. Leider in einer nur halb vollen Theaterfabrik. Das wird Hiatt, der „Mann der Originale“, wohl nie los werden.
Perfectly good guitar (A: Perfectly Good Guitar)
Just like your dad did (A: Bring the Family)
Alone in the dark (A: Bring The Family)
Open road (A: The Open Road)
Tiki bar (A: The Tiki Bar Is Open)
Crossing muddy waters (A: Crossing Muddy Waters)
Master of desaster (A: Master of Desaster)
Like a freight train (A: The Open Road)
My baby (A: The Open Road)
Cry love (A: Walk On)
Drive south (A: Slow Turning)
Thing called love (A: Bring the Family)
Icy Blue Heart (A: Slow Turning)
Real fine love (A: Stolen Moments)
Slow turning (A: Slow Turning)Memphis in the meantime (A: Bring The Family)
Have a little faith in me (A: Bring The Family)
Riding with the king (A: Riding With The King)--
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WerbungMann, nur halbvoll. Schade, hätte ihn gern gesehen, aber das Kölner Konzert haben mir meine Erkältung und fehlender ÖPNV verhindert.
Hoffe, er kommt in nächster Zeit noch mal nach Europa.--
FOX-PeterMann, nur halbvoll. Schade, hätte ihn gern gesehen, aber das Kölner Konzert haben mir meine Erkältung und fehlender ÖPNV verhindert.
Hoffe, er kommt in nächster Zeit noch mal nach Europa.Es war wirklich toll. Das solltest Du unbedingt nachholen.
Obwohl ich auch feststellen konnte, ihm fehlt das springsteensche Messias Gen, sofort einen mentalen Faden zum Publikum aufzubauen. Seine Stücke sind genauso toll, aber er hat verdammt lange gebraucht um präsent zu werden. Schade.Joliet Jake
Nach dem Support (Sowas wie Peter, Paul & Mary, die ein Stück fünf- oder sechsmal gespielt haben – „Warm up“ sieht anders aus…) gehts los.Keine Ahnung, nach der ersten Wiederholung bin ich mit Copperhead zum Rauchen gegangen. :lol:
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung 70'a gehn imma #2 am Donnerstag 02.01.2025 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm Youngfreue mich sehr, ihn beim weekender endlich mal live zu sehen.
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rock 'n' roll..., deal with it!…der John.
Vielleicht bestätigen ihn aber halbvolle Häuser ein wenig in seiner Meancholie, die hin und wieder spürbar wird.
Vor einigen Jahren, im „PrimeClub“ (Köln) wars auch alles andere als voll.Wie sind denn die Konzert im europäischen Ausland so besucht? Weiß das jemand?
@ Joliet Jake: Danke für die Liste der Songs!
Beste Grüße,
Browicken
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habe hiatt in Zuerich im Kaufleuten vor 2 Wochen in einem ausverkauftem Haus gesehen. ein absolut toller abend.
das beste war, dass ich im saal sein konnte als er und band eine halbe stunde sich „warmgespielt“ haben … da brauche ich keinen supporting act.
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