Alela Diane – To be still

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  • #63481  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

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    1. Dry grass & shadows ****
    2. White as diamonds **** 1/2
    3. Age old blue *****
    4. To be still *** 1/2
    5. Take us back ****
    6. The alder trees *** 1/2
    7. My brambles ****
    8. The ocean *****
    9. Every path ****
    10. Tatted lace ****
    11. Lady divine *****

    Mancher Track gehört zwar etwas gekürzt („Take us back“, „Every path“, „To be still“), da ich als Hörer ein ums andere Mal ein leichtes Gähnen nicht verschweigen kann, allerdings bewegt sich das Material auf konstant recht hohem Niveau, die Stimme ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Sehr schönes Album jedenfalls. Momentan sehr starke ****, ob noch ein halber dazu kommt werden die nächsten Monate zeigen.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
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    #7190857  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,707

    Kennst Du eigentlich „The Pirate’s Gospel“? Ich kenne das neue Album nicht, hatte aber nach den mehrheitlich lauwarmen Kritiken auch kein besonderes Interesse?

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7190859  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

    nail75Kennst Du eigentlich „The Pirate’s Gospel“? Ich kenne das neue Album nicht, hatte aber nach den mehrheitlich lauwarmen Kritiken auch kein besonderes Interesse?

    Zu „The pirate’s gospel“: Nein, ich kenne das Album (noch) nicht. Zumindest nicht vollständig, eine handvoll (sehr hübscher) Einzeltracks ist mir bekannt.

    Zu „To be still“: Nicht (vorschnell) abschrecken lassen. Genaue Vergleiche kann ich wie gesagt nicht ziehen, aber ich denke nicht, dass das Album nach dem Vorgänger wirklich enttäuschend ist. Die Instrumentierung erscheint mir wärmer und facettenreicher, das Material des Piratengospels mehr spröde und „direkt“. Go1 hat das Album im entsprechenden Thread schön beschrieben: „Ein Himmelbett einer Folk-Platte“ (oder so ähnlich). Das ist es. Um mein nachfolgendes Statement zu untermauern, müsste ich mich erst mit den Texten befassen, aber ich glaube, dass – im Gegensatz zum Vorgänger – das Hauptaugenmerk darauf lag, „lediglich“ eine schöne, entspannte Platte zu veröffenlichen. Die Kernigkeit von „The pirate’s gospel“ scheint (weitestgehend) gewichen, von „Kommerzialisierung“ würde ich dennoch nicht sprechen (buuh, da will jemand ein größeres Publikum, Igitt…) ;-)

    Demnach: Wer eine direkte Weiterführung erwartet, dürfte evtl. enttäuscht sein, wer sich auch an einer entspannenden Folk-Platte, in die sich freudig fallen gelassen werden kann, erfreut, dürfte fündig werden. Und: Das Songwriting ist wunderbar, sehe bzw. höre da keinen Rückschritt.

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    #7190861  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,707

    Alles klar, ich werde beizeiten mal reinhören. Gegen eine etwas üppiger instrumentierte Platte ist auch im Prinzip nichts zu sagen, das kann aber auch böse scheitern, daher meine Skepsis. Ich leide außerdem wie manche anderen an einer gewissen Übersättigung an weiblicher Folkore. ;-)

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