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das album, selbstbetitelt, lief in den vergangenen tagen rauf und runter. beatbeat whisper bieten darauf äußerst gelungenen folk, der selten am bluegrass anstößt, eher pop vereinnahmt und bei allen seitenblicken konzentriert bleibt auf den vornehmlich weiblichen, zwischenzeitlich zweistimmigen gesang von ayla und davyd nereo sowie das fragile gitarre- und/oder banjospiel. und diese weisen melodien, verzaubernd. sie wirken traditionell und sind dennoch frei vom pausbackenen, sind lebendig und erfrischend, mutig und mit ohrwurmpotential ausgestattet. aylas stimme ist klar und beweglich. man möchte sich anlehnen.
die beiden stammen aus kalifornien, vielleicht wirkt deshalb auch ihre musik so sonnig und wenig verdrossen. in den hiesigen oktober passt sie dennoch.
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Werbungtoll neuigkeiten: „wonder continental“ heißt das neue album und erscheint am 01. mai. außerdem ist im juni bzw. juli eine ausgedehnte tour geplant, die die beiden nach england, irland, schottland und holland führen soll. vielleicht bekommt man sie auch nach deutschland gelockt?
Schöne Nachrichten, klienicum. Ein Konzert in Deutschland wäre freilich fein. Einen kleinen Vorgeschmack auf das neue Album kann man sich in der Daytrotter-Session der beiden holen, dort spielen sie drei Songs daraus.
Danke für den Tipp, klienicum. Man übersieht in diesem großen Forum schon mal das ein oder andere. Aber besser spät als nie. Die Band war mir auf jeden Fall bis gerade eben unbekannt. „Lulu“ gefällt mir schon mal sehr gut. Schöne Mischung aus traditionellen Elementen und einer neopsychedelischen Weitläufigkeit. Im ersten Moment dachte ich, ehrlich gesagt, Joanna-Kopie Nr.3055. Aber dieser Eindruck hat sich zum Glück mit der Zeit verloren. Bin sowohl von der Stimme, als auch vom Instrumentarium sehr angetan.
Ob es das ganze als schwarze Scheibe gibt, weiß nicht zufällig jemand von euch?--
detours elsewhere@tugboat captain: vinyl gibt es meines wissens nicht. wenn dir beatbeat whisper gefallen, könntest du dich vielleicht auch an den bowerbirds, angus und julia stone oder auch agnes kain gütlich tun. probiers doch mal aus.
@g_g: die neuen tracks machen auf jeden fall appetit auf das nachfolgeralbum. „suddenly apart…“ hat ein paar schöne schlenker und nimmt wunderbar subtil fahrt auf, überhaupt mag ich es besonders, wenn beide gesang beisteuern.
klienicum@tugboat captain: vinyl gibt es meines wissens nicht. wenn dir beatbeat whisper gefallen, könntest du dich vielleicht auch an den bowerbirds, angus und julia stone oder auch agnes kain gütlich tun. probiers doch mal aus.
Die Bowerbirds kenne ich bereits. Die beiden anderen Projekte schaue ich mir bei Gelegenheit an, danke!
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detours elsewhere„wonder continental“ hält prima anschluss an den vorgänger. die arrangements sind besonnener, die melodien etwas erdiger, die stimmung insgesamt gefangener. vielleicht wirkt dadurch das album runder, geschlossener, wenngleich es sich etwas ziert, dem hörer gefallen zu wollen. mit „swell & still“ als viertem track öffnet es sich schließlich und gibt erste memorable melodien preis.
es bleibt luftig, die produktion sparsam, viel klangraum für einzelne instrumente und die stimmen der beiden protagonisten. momente unterschiedlichster natur werden möglich: kreisender- und kanongesang, treibende und tröpfelnde gitarren, harfentöne.
derzeit ein klarer vierer mit potential zu mehr. -
Schlagwörter: Ayla Nereo, Beatbeat Whisper, David Nereo, Wonder Continental
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