Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Adaption fremder Musikstile oder: "Können Deutsche auch Country"?
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moin,
gibt es so etwas…abseits von jonny hill und konsorten?“anspruchsvolle“ deutsche texte,vielleicht etwas folkig angehaucht!bin mal gespannt auf eure ideen!
gruß
[Anm. des Moderators: Da der Thread einen anderen Verlauf nahm, wurde der ursprüngliche Titel – „deutscher country?!“ – geändert]
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WerbungDas war/ist für mich immer Fink gewesen.
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Käse ist gesund!Hi,
jau FINK wäre für mich auch wenigstens einigermaßen akzeptabel, ansonsten artet das doch alles mehr in Peinlichkeiten aus. Man soll solche Stilrichtungen dort lassen, wo sie hingehören, gilt aber nicht nur für Country….Gruß
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)YellowsubmarineMan soll solche Stilrichtungen dort lassen, wo sie hingehören, gilt aber nicht nur für Country….
Genau, alle in Deutschland praktizierenden Musiker bitte ihre Instrumente bei den zuständigen Konsulaten abgeben und ehrliche Handwerke erlernen, Hufschmied z.B. oder Leineweber. Das konnte man hier schon vor 200 Jahren, wird also passen. Und umgekehrt schicken wir alle Japaner nach Hause, die in Deutschland klassische europäische Musik studieren, hat eh keinen Zweck.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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YellowsubmarineMan soll solche Stilrichtungen dort lassen, wo sie hingehören, gilt aber nicht nur für Country.
Vollkommen richtig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Whole Lotta PeteOh, da bleibt aber nicht viel übrig, was die Deutschen dann noch spielen dürfen.
Doch, da bleibt genug übrig. Wenn ein Stil allerdings so sehr mit der Kultur, Geschichte und Sprache eines anderen Landes verwurzelt ist, wie Country, dann kann eine Übertragung in Deutsche nur in die Hose gehen.
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kramerDoch, da bleibt genug übrig. Wenn ein Stil allerdings so sehr mit der Kultur, Geschichte und Sprache eines anderen Landes verwurzelt ist, wie Country, dann kann eine Übertragung in Deutsche nur in die Hose gehen.
Bei Country seh ich das auch teilweise so. Nur klang Yellow´s Andeutung wesentlich weiter gefasst.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Whole Lotta PeteOh, da bleibt aber nicht viel übrig, was die Deutschen dann noch spielen dürfen.
da bleibt genug übrig, nur will das hier keiner hören. Konsequenterweise sollten also die Hörer auswandern!
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Truck Stop hatte einst (aus meiner Sicht) ernsthafte Konkurrenz mit der Band aus dem Emsland, den Emsland (E.L.) Hillbillies….
Damals, in den 70ern hatte Achim Reichel das in seinem Studio aufgenommen. Die Scheibe hieß „Endlich“, und ein heute recht prominenter wirkte auch mit, ein gewisser Herr Buskohl, heute unter CARL CARLTON firmierend…Das hatte auf jeden Fall relativen Witz, war gar nicht mal so schlecht und hatte eher was vom „Outlaw Country“ denn von dem, was Truck Stop produzierte…
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Yellowsubmarine Man soll solche Stilrichtungen dort lassen, wo sie hingehören, gilt aber nicht nur für Country….
Gruß
Kann man das so verstehen (auch @ kramer mit den nachfolgenden Posts), dass ihr hybride Musik per se geringer schätzt ?
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YellowsubmarineHi,
jau FINK wäre für mich auch wenigstens einigermaßen akzeptabel, ansonsten artet das doch alles mehr in Peinlichkeiten aus. Man soll solche Stilrichtungen dort lassen, wo sie hingehören, gilt aber nicht nur für Country….Gruß
Du hast wohl auch an der Zitze der Muttersau gelutscht, oder?
„Deine“ These ist – und es ist eigentlich eine wirkliche Schande, dass das geschrieben werden muss – reine Ideologie. Das Prinzip der menschlichen Kultur basiert gerade auf Austausch, Überschreitung von Grenzen und Neuentwicklungen durch „Kulturtransfer“. Ich verweise diesbezüglich nur mal auf Jazz, der eine ureigene afro-amerikanische Kunstform ist und von weißen Europäern gewinnbringend und kreativ aufgegriffen und weiterentwickelt wurde.
In anderen Stilrichtungen ist die Übertragung mal schlechter, mal besser gelungen. Über Qualität kann man im Einzelfall immer streiten – das Aufgreifen fremder Einflüsse pauschal zu verdammen ist nicht nur engstirnig und doktrinär, sondern zeugt auch von einer außerordentlich beschränkten Weltsicht.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ich verweise diesbezüglich nur mal auf Jazz, der eine ureigene afro-amerikanische Kunstform ist und von weißen Europäern gewinnbringend und kreativ aufgegriffen und weiterentwickelt wurde.
Könntest Du hier bitte ein paar Beispiele nennen?
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„Gewinnbringend“, „kreativ“ und „weiterentwickelt“, sicher. Aber Jazz? Nee.
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God told me to do it. -
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