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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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david mamet ist einer der wichtigsten und einflussreichsten us-amerikanischen künstler. bühnenautor, regisseur, essayist, romanautor, dichter, pulitzer preisträger mit einem besonderen gespür für die schlüpfrigen codes der alltagssprache und die kunstvolle verwendung der pausen dazwischen. und: hier leider bislang noch ohne eigenen thread!
zumindest seinen filmen soll doch hier mal ein verstärktes interesse und augenmerk gewidmet werden. es sind deren bislang 9 (der zehnte, „joan of bark – the dog that saved france“, ist wohl grad in der mache) in eigener regie. hinzu kommen zahlreiche scripts, die andere regisseure verfilmt haben (von den etlichen script doktoreien ganz zu schweigen!).
lasset uns also sternchen werfen für den pro aus chicago und seine filme:
house of games ****
things change ****1/2
homicide ***1/2
oleanna ****
the spanish prisoner ****1/2
the winslow boy ****
state and main ***
heist ***1/2
spartan ****1/2besonders herausragend natürlich auch noch:
james foleys adapation von „glengarry glen ross“ (*****)
michael correntes „american buffalo“ (****1/2)
und stuart gordons „edmond“ (****1/2)so.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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und gleich noch ein paar tolle DM quotes hinterhergeschoben:
— „that watch costs more than you car. i made $970,000 last year. how much you make? you see pal, that’s who i am, and you’re nothing. nice guy? i don’t give a shit. good father? fuck you! go home and play with your kids. you wanna work here – close! you think this is abuse? you think this is abuse, you cocksucker? you can’t take this, how can you take the abuse you get on a sit? you don’t like it, leave!“ (glengarry glen ross)
— „so, this joe, is he cool?“ – „motherfucker is so cool, when he goes to bed, sheep count him.“ (heist)
— „you screw me on wednesday, you screw me on friday. i gotta go, i got my picture on a cereal box.“ (heist)
— „the FBI couldn’t find joe frazier in a bowl of rice.“ (homicide)
— „this is all your fault you liberal commie convict hiring fuck!“ (wag the dog)
— „they been feeding ya dogshit! been telling ya it’s cream of wheat! („hoffa)
— „how are things in the outer office?“ – „my troika was pursued by wolves. “ (the spanish prisoner)
— „fuck it. i don’t want to go home. nobody there cares about me. i’m just a whore. i’m just a little whore“ -„yeah, how’d you get like that?“ – „i was raised by wolves. (spartan)
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Hab leider bisher nur 3 Filme gesehen und ich merke schon, mir geht bei der deutschen Übersetzung einiges verloren.
The spanish prisoner ****1/2
House of games ****
Heist ***1/2
oops, jetzt hab ich von Dir abgeschrieben…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDie beiden Bücher, die er über das Handwerk des Regisseurs und des Schauspielers geschrieben hat, fand ich ganz anregend.
Seine Filme geben mir eher nicht so viel. Da würde ich noch am ehesten sagen, daß „Oleanna“ gelungen war. Obwohl der mir auch ziemlich lehrstückhaft vorkam.house of games ist dufte.
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dead finks don't talkpinchjames foleys adapation von „glengarry glen ross“ (*****)
Och nööö. Ansonsten auch die Stimme für „House Of Games“.
Wo ist der Paul Schrader – Thread? :bier:
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteOch nööö.
doch! voll auf die fünf! warum denn nicht? (und bitte kein „das ist doch nur abgefilmtes theater“ als argument
)
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pinchbitte kein „das ist doch nur abgefilmtes theater“ als argument
Hey, ich mag „Hamlet“ von Laurence Olivier….
Ich fand den Film furchtbar bemüht und hektisch. Mamet wühlt ein bisschen zu sehr in der menschlichen Psyche, damit er Wahrheit offenlegen kann. Diese Tennesse Williams / Arthur Miller – Tradition ist doch recht problematisch, das Konstrukt ist alles und ohne Konstrukt der Film nackt. Da schaue ich doch lieber „Blue Collar“ an, und jetzt mache schon den Thread dazu auf, pincher!
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nein… ich weiss nicht. freilich ist der film ohne das konstrukt gar nichts, aber die eigentlich story, die auf dem sehr simplen konstrukt basiert, hat schöne möglichkeiten den charakteren genug raum zur entfaltung zu geben.
klar, arthur millers handlungsreisender ist da artverwandt in dem gesamten abriss. aber gerade diese einfache ausgangssituation (gruppe abgehalfterter vertreter sollen den supergau abschließen, ansonsten droht rauswurf) ist in ihrer absurdität reinster mamet (mit beckett’schem schatten). bemüht ist das nicht, sondern klar und lässig geschrieben, gespielt und vor allem: inszeniert. besonders jack lemmon gibt eine leerstunde in schauspielkunst. was die hektik anbelangt, da gebe ich dir recht. aber das ist ein mamet’sches stilprinzip, das in allen seinen filmen auftritt. alle reden plötzlich drauflos, durcheinander, gegeneinander. zack, zack, zack. ich persönlich bin davon immer begeistert.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteDa schaue ich doch lieber „Blue Collar“ an, und jetzt mache schon den Thread dazu auf, pincher!
na gut, bevor man mich virtuell knebelt und gurgelt
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House Of Games ***1/2
The Spanish Prisoner ****
State and Main ***
Heist ***
Redbelt ****--
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