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Ab 13.10. auf EinsFestival: Braunschlag
Ich kann mich an kein großartigeres Scheitern in Serienform erinnern.
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WerbungArte, 14.10. um 21:30 Uhr
BUCH UNTER DRUCK
Eine Kontroverse„Die Giganten Amazon und Apple haben Monopole auf dem Buchmarkt geschaffen, die die Kulturwelt binnen kürzester Zeit auf den Kopf gestellt hat. Mit ihren E-Books ist es ihnen mittlerweile sogar möglich, das Leseverhalten der Nutzer in Echtzeit zu prüfen. Doch es regt sich „analoger“ Widerstand. ARTE zeigt die Sendung zum Tag der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse 2015.
Überlebt das Buch? Und wenn ja, in welcher Form? Diese Fragen stellen sich Buchhändler und Verleger genauso wie die Feuilletonisten der Tageszeitungen und natürlich alle Menschen, für die „das Buch“ ein selbstverständlicher Begleiter fürs Leben ist. Denn alles ist anders, seit vor allem Online-Buchhändler wie Amazon den Markt aufmischen, den Verlagen Sonderkonditionen abringen und Autoren zum Self-Publishing auf den firmeneigenen Onlineplattformen ermutigen – zulasten der Verlage und vor allem der lokalen Buchhändler?
Michael Then, Marketingchef des Piper Verlags, spricht von einem „Aushebeln eines über Jahrhunderte gewachsenen Geschäftsmodells“ zwischen Verlag, Buchhändler und Leser. Ist dieses klassische Geschäftsmodell in Sachen Buch womöglich ein zukunftsloser Anachronismus? Zumal Texte als E-Books – ob Fachbuch, Roman, Essay usw. – in unterschiedlichen digitalen Formaten für Handys, Tablets und Reader immer beliebter werden und sowohl das Bücherregal als auch den Buchhändler und eben auch den Verleger im Prinzip überflüssig machen. Das Buch in seiner klassischen Form ist ein demokratisches Instrument, einmal verlegt nicht mehr manipulierbar und genauso wenig wie sein Leser von keiner Downloadplattform in den Zeiten von NSA zu kontrollieren.
Der Dokumentarfilmer Siegfried Ressel war früher selbst Inhaber einer Buchhandlung und verfolgt nun filmisch eine Kontroverse, die genauso spannend wie derzeit unlösbar ist.“[…]
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@ Chocolate Milk:
Das würde ich mir ersparen. Diese sog. „Reportagen“/„Dokumentionen“ sind leider tendenziöser Müll. Das siehst Du hier schon darin, dass ein gescheiterter Buchhändler den Beitrag gedreht hat – wie soll der wohl die Veränderungen auf dem Buchmarkt und Amazon finden? Ausgewogenheit kannst Du hier nicht erwarten, das Ziel ist schon vorher klar.
Es fängt schon im ersten Satz an. Gern wird vollmundig von Monopolen gesprochen, wenn es um Amazon geht. Ein Monopol liegt vor, wenn ein Unternehmen alleiniger Anbieter ist oder einen Markt beherrscht. Dazu muss man zuerst den relevanten Markt abgrenzen. Soweit der Buchhandel gemeint ist, haben dort weder Amazon noch Apple als Anbieter eine marktbeherrschende Stellung. Soweit Verlage als Anbieter gemeint sind und wir über ein Nachfragemonopol reden, hat Amazon erst recht keins – was ist mit den Ketten wie Thalia, Hugendubel und den Tausenden kleinen Buchhändlern? Der Begriff wird in manipulierender Weise gebraucht, weil er so herrlich böse klingt. Auch das noch viel bösere E-Book hat nach einer aktuellen Umfrage einen MA von 25 bzw. 33% (je nach Bezugsgröße: Gesamt- oder lesende Bevölkerung). D.h. das Buch hat 75 bzw. 67 % MA – was in der Politik satte Mehrheiten wären. Und die Umfrage hat der Bitkomm beauftragt, der in dieser Hinsicht eher optimistisch sein dürfte.
Du wirst also in der Sendung eine paar Jammerlappen vorgeführt bekommen, die sich weiterhin Tante-Emma-Laden-Strukturen für den Buchhandel wünschen, und nicht ertragen können, dass die Welt sich (zumindest ohne deren Plazet) technologisch weiterentwickelt.
Mit der Realität hat das wenig bis nichts zu tun. Dafür wurde dieser einseitige Quark wie immer zwangsgebührenfinanziert. Dann hör lieber Musik, da hast Du mehr Freude.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates@ Chocolate Milk:
Das würde ich mir ersparen. Diese sog. „Reportagen“/„Dokumentionen“ sind leider tendenziöser Müll. Das siehst Du hier schon darin, dass ein gescheiterter Buchhändler den Beitrag gedreht hat – wie soll der wohl die Veränderungen auf dem Buchmarkt und Amazon finden? Ausgewogenheit kannst Du hier nicht erwarten, das Ziel ist schon vorher klar.
Es fängt schon im ersten Satz an. Gern wird vollmundig von Monopolen gesprochen, wenn es um Amazon geht. Ein Monopol liegt vor, wenn ein Unternehmen alleiniger Anbieter ist oder einen Markt beherrscht. Dazu muss man zuerst den relevanten Markt abgrenzen. Soweit der Buchhandel gemeint ist, haben dort weder Amazon noch Apple als Anbieter eine marktbeherrschende Stellung. Soweit Verlage als Anbieter gemeint sind und wir über ein Nachfragemonopol reden, hat Amazon erst recht keins – was ist mit den Ketten wie Thalia, Hugendubel und den Tausenden kleinen Buchhändlern? Der Begriff wird in manipulierender Weise gebraucht, weil er so herrlich böse klingt. Auch das noch viel bösere E-Book hat nach einer aktuellen Umfrage einen MA von 25 bzw. 33% (je nach Bezugsgröße: Gesamt- oder lesende Bevölkerung). D.h. das Buch hat 75 bzw. 67 % MA – was in der Politik satte Mehrheiten wären. Und die Umfrage hat der Bitkomm beauftragt, der in dieser Hinsicht eher optimistisch sein dürfte.
Du wirst also in der Sendung eine paar Jammerlappen vorgeführt bekommen, die sich weiterhin Tante-Emma-Laden-Strukturen für den Buchhandel wünschen, und nicht ertragen können, dass die Welt sich (zumindest ohne deren Plazet) technologisch weiterentwickelt.
Mit der Realität hat das wenig bis nichts zu tun. Dafür wurde dieser einseitige Quark wie immer zwangsgebührenfinanziert. Dann hör lieber Musik, da hast Du mehr Freude.
Ziemlich hart, was Du da schreibst, aber ich finde, Du hast im wesentlichen Recht.
Die Buchläden tuen mir trotzdem leid. Ich liebe es bis heute, stundenlang in einem Laden zu schmökern und am Ende mit drei Büchern oder mehr raus zugehen, die ich vorher nicht einmal dem Hörensagen nach kannte. Das gibt es im Internet so nicht mehr.
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Sokrates@ Chocolate Milk:
Das würde ich mir ersparen. Diese sog. „Reportagen“/„Dokumentionen“ sind leider tendenziöser Müll. Das siehst Du hier schon darin, dass ein gescheiterter Buchhändler den Beitrag gedreht hat – wie soll der wohl die Veränderungen auf dem Buchmarkt und Amazon finden? Ausgewogenheit kannst Du hier nicht erwarten, das Ziel ist schon vorher klar.
Es fängt schon im ersten Satz an. Gern wird vollmundig von Monopolen gesprochen, wenn es um Amazon geht. Ein Monopol liegt vor, wenn ein Unternehmen alleiniger Anbieter ist oder einen Markt beherrscht. Dazu muss man zuerst den relevanten Markt abgrenzen. Soweit der Buchhandel gemeint ist, haben dort weder Amazon noch Apple als Anbieter eine marktbeherrschende Stellung. Soweit Verlage als Anbieter gemeint sind und wir über ein Nachfragemonopol reden, hat Amazon erst recht keins – was ist mit den Ketten wie Thalia, Hugendubel und den Tausenden kleinen Buchhändlern? Der Begriff wird in manipulierender Weise gebraucht, weil er so herrlich böse klingt. Auch das noch viel bösere E-Book hat nach einer aktuellen Umfrage einen MA von 25 bzw. 33% (je nach Bezugsgröße: Gesamt- oder lesende Bevölkerung). D.h. das Buch hat 75 bzw. 67 % MA – was in der Politik satte Mehrheiten wären. Und die Umfrage hat der Bitkomm beauftragt, der in dieser Hinsicht eher optimistisch sein dürfte.
Du wirst also in der Sendung eine paar Jammerlappen vorgeführt bekommen, die sich weiterhin Tante-Emma-Laden-Strukturen für den Buchhandel wünschen, und nicht ertragen können, dass die Welt sich (zumindest ohne deren Plazet) technologisch weiterentwickelt.
Mit der Realität hat das wenig bis nichts zu tun. Dafür wurde dieser einseitige Quark wie immer zwangsgebührenfinanziert. Dann hör lieber Musik, da hast Du mehr Freude.
„Tendenziöser Müll“, „gescheiterter Buchhändler“? Hui. Ich rechne nicht mit Ausgewogenheit, wo gibt es die denn noch, in der Berichterstattung? Die ist doch meistens eher einseitig. Und mich interessiert die Sichtweise von Siegfried Ressel.
Zudem bin ich Skeptiker, hinterfrage und mache mir gern selbst ein Bild. Deshalb gibt es für mich keinen Grund am Mittwoch, um 21:30 Uhr, Musik zu hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesDas würde ich mir ersparen. Diese sog. „Reportagen“/„Dokumentionen“ sind leider tendenziöser Müll. Das siehst Du hier schon darin, dass ein gescheiterter Buchhändler den Beitrag gedreht hat – wie soll der wohl die Veränderungen auf dem Buchmarkt und Amazon finden? Ausgewogenheit kannst Du hier nicht erwarten, das Ziel ist schon vorher klar.
es ist ja wirklich schön, dass du schon mit deine ersten Sätzen klarstellst, dass dein Beitrag tendenziöser Müll ist. Über den Autor hast du dich jedenfalls nicht informiert…
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Elmo Zilleres ist ja wirklich schön, dass du schon mit deine ersten Sätzen klarstellst, dass dein Beitrag tendenziöser Müll ist. Über den Autor hast du dich jedenfalls nicht informiert…
Kai Bargmann ist vermutlich Lobbyist des Schundfunks…
Wenn man seine Website mit seiner Vita durchliest, könnte man es daraus schliessen.--
Doc F.Die Buchläden tuen mir trotzdem leid. Ich liebe es bis heute, stundenlang in einem Laden zu schmökern und am Ende mit drei Büchern oder mehr raus zugehen, die ich vorher nicht einmal dem Hörensagen nach kannte. Das gibt es im Internet so nicht mehr.
Mir tun nicht nur die Buchläden leid, sondern ich mir auch selber, weil mich dann viele interessante Bücher nicht mehr erreichen. Es ist auch ein inhaltlicher Unterschied, ob ein Buchhändler bestimmt, was ich zu sehen kriege, oder ob ich das im Internet durch meine bisherigen Käufe selber tue.
Zum Thema gibt es auch den hervorragenden Vortrag „Total Recall – Wie das Internet unser Denken und Leben verändert“ von Miriam Meckel in der Teleakademie.
zuletzt geändert von alberto--
dengelKai Bargmann …
Erst kürzlich wurde darauf hingewiesen, hier nicht die richtigen Namen zu benutzen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Am Samstag strahlt das Bayerische Fernsehen um 23:35 erstmals „Neonstadt“ aus. Weitere Infos [COLOR=“#0000CD“]hier.
Außerdem startet diese Woche Donnerstag eine weitere Trash-Reihe auf arte mit dem Themenschwerpunkt „Superstarke Frauen“. Den Auftakt macht „School of the Holy Beast“. Das komplette Programm gibt’s [COLOR=“#0000CD“]hier.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excaliburalexander hacke(einstürzende neubauten) macht werbung für seine autobiografie bei zibb. bereits online
http://www.ardmediathek.de/tv/zibb/Alexander-Hacke/rbb-Fernsehen/Video?documentId=31221736&bcastId=3822084
und stilbruch(läuft heute abend um 22.15 ,danach online)
http://www.rbb-online.de/stilbruch/index.htm/doc=!content!rbb!rbb!fernsehen!programm!22_10_2015!15805579646.htmles lief gestern um 20.15 uhr-ich will dich -ein film über zwei hetera frauen in festen beziehungen, die sich ineinander verlieben. für einen dtsch film relativ klischeefrei. mit ina weisse und erika Marozsán
http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMittwoch-im-Ersten/Ich-will-Dich/Das-Erste/Video?documentId=31221560&bcastId=10318946
leider geht das dtsch TV mit queerer thematik sehr zögerlich und verkrampft um, und sendet sowas erst recht nicht zur besten sendezeit. die amerikanische TV Landschaft ist da sehr viel weiter.--
Heute um 22.35 Uhr auf 3Sat
Lawless – Die Gesetzlosen
http://www.3sat.de/page/?source=/film/woche/183701/index.html--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetIn der Nacht auf Dienstag, 00:50, arte: Josef von Sternbergs “The Salvation Hunters“
[IMG]http://4.bp.blogspot.com/-XwdDZNULvj8/Ug-d-OERiXI/AAAAAAAAH-4/rg7IHgbeXmY/s1600/Georgia+Hale+-+The+Salvation+Hunters+%281925%29+mirror+2.png
Wer den Film verpasst, wird lange ohne ihn bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
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I'm making jokes for single digits now.Super, danke für den Tip!
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Flow like a harpoon daily and nightlyJa, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Kernkraft
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