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AutorBeiträge
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Der Australier Nicholas James Murphy mit seinem formidablen Debüt-Album. In meinen Ohren ist das ja zunächst ein Soul-Album -aber man hört auch Anklänge an Downbeat, House und R&B raus. Und irgendwo meinte ich gelesen zu haben, dass er das Album quasi mit ner Jazz-Combo eingespielt hat. Mag es derzeit sehr sehr gerne und habe mir nach dem 10. Hören sogar „Voodoo“ auf meine Smartphone geladen.
Tracklist:
01. Release Your Problems
02. Talk Is Cheap
03. No Advice (Airport Version)
04. Melt (feat. Kilo Kish)
05. Gold
06. To Me
07. /
08. Blush
09. 1998
10. Cigarettes & Loneliness
11. Lessons In Patience
12. Dead Body--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir gefällt diese Mischung auch sehr gut, angenehmes Album!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die zweite Hälfte höre ich noch stärker. Gute Platte, gefällt mir deutlich besser als Sohn oder das letzte Blake Album.
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Musste manchmal auch an Shuggie Otis denken. Und an, ah, Sting. Höre aber echt kaum was anderes derzeit.
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Do you believe in Rock n Roll?Schöne Scheibe. Guter Tipp. Hätte ich mir ohne diesen Thread wegen des beknackten Bandnamens nie angehört.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Öfter auf den Captain hören, Clau… Und der Name ist echt beknackt.
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Do you believe in Rock n Roll?Aye Aye.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Hehe,
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Do you believe in Rock n Roll?Mir liegen ja eher Kommentare wie „Gotye mit Hipster-Bart“ auf der Zunge.;-)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bärte kommen ja bei dir schon lange nicht mehr vor.
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Stimmt schon, aber der Hinterwäldlerbart hat inzwischen auch an Originalität verloren. Ich mag seine Stimme nicht sonderlich, spätestens „Lessons In Patience“ macht seinem Titel alle Ehren. Einige Tracks wie „To Me“ und „Melt“ sind an sich nicht schlecht.
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Herr RossiMir liegen ja eher Kommentare wie „Gotye mit Hipster-Bart“ auf der Zunge.;-)
Nö, da führt kein Weg hin.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Habe das Album heute morgen nochmals gehört. Fazit: absolut bartfreie Musik.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Herr RossiMir liegen ja eher Kommentare wie „Gotye mit Hipster-Bart“ auf der Zunge.;-)
Rossi, wird Dir das nicht langsam irgendwie auch zu doof? Zu viel Bart, zu unschöne Socken, da passt die Jacke nicht, da das Hemd, irgendwas mit der Frisur, da wird zu muckermüßig gespielt, da zu posermäßig gewedelt; Faktischerweise stört Dich das alles nur bei Typen, ansonsten wäre das jetzt wahrscheinlich ein „Highlight“, sehr kreativ, sehr schön melodiös oder sonst irgendwie total wertvoll.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtRossi, wird Dir das nicht langsam irgendwie auch zu doof? Zu viel Bart, zu unschöne Socken, da passt die Jacke nicht, da das Hemd, irgendwas mit der Frisur, da wird zu muckermüßig gespielt, da zu posermäßig gewedelt; Faktischerweise stört Dich das alles nur bei Typen, ansonsten wäre das jetzt wahrscheinlich ein „Highlight“, sehr kreativ, sehr schön melodiös oder sonst irgendwie total wertvoll.
Die Einschätzung von Rossi war so falsch nicht. Aber eigentlich ist das Problem eher, um bei der Metapher zu bleiben, zu wenig Bart: Dubstep ohne Bass, R’n’B ohne Sex, Soul ohne Emotion. Ein bisschen die Entwicklung, die Downbeat/Trip Hop/Ambient Ende der Neunziger nahmen: Alles Rohe, Dreckige, Ungeschliffene wurde entfernt und heraus kommt ein glatt poliertes Konzentrat für iPhones und „Kulturzeit“. „1998“ und „Cigarettes & Chocolate“ taugen noch positiv als Sonntag Nachmittag-Vernissage-Afterhour-Sound, aber insgesamt ist mir das zu antiseptisch.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours." -
Schlagwörter: Chet Faker
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