Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE – Dezember 2013
-
AutorBeiträge
-
Was für ein Cover.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungSehr gelungen, reduziert und voll Respekt … in der Tat. Lou Reed hat es verdient.
--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ihr wart zu schnell (oder wir zu langsam).
Hier sind die Themen der Dezember-Ausgabe:
ROLLING STONE im Dezember 2013 – Titelstory: Lou Reed
Diesmal beigelegt: die New-Noises-CD „Heimliche Hits“.
ROCK’N’ROLL
Mit Texten über: Eminem, Die Toten Hosen, Swearin‘ Theodore, Paul & Gabriel, Morrissey, Israel Nash Gripka, Jonathan Wilson, Darkside, Howe Gelb, M.I.A., Elisabeth Bronfen, Ana Paul Maia.
Cover-Stories: Fahri Yardim
Q&A: Lorde
Mit den Rubriken: Eric Pfeils Pop-Tagebuch, Jenni Zylkas Typewriter, Arne Willander sieht fern, Brief aus LondonFEATURES:
LOU REED: Rock an Roll AnimalDavid Fricke über Leben und Werk des legendären Provokateurs. Plus: Laurie Anderson und Bono erinnern sich
JAKE BUGG: Der Junge der Stunde
Zwischen drei Konzerten in London brachte das Wunderkind des Jahres ein Ständchen für Birgit Fuß – sie lauschte ergriffenSERGE GAINSBOURG & JANE BIRKIN
Eric Pfeil über das europäische Traumpaar des PopPAUL MCCARTNEY: Der neueste Alte
Mit 71 hat Paul McCartney noch einmal ein grandioses Album gemacht. Jonah Weiner besucht das Pop-Genie, das keine Rente kenntSPECIAL: Die fantastischen Coen-Brüder
Maik Brüggemeyer beleuchtet den neuen Film „Inside Llewyn Davis“ –*und Elijah Wald das Greenwich Village der SechzigerJUSTINE ELECTRA: Elektro-Folk aus Berlin
Annett Scheffel trifft die Songschreiberin auf einen ApfelkuchenJOACHIM KROL: Kein Geld fürs Kino
Im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt erzählt der Schauspieler, was früher über seinem Bett hing und wie er Keith Richards trafRANDY NEWMAN: Einsam an der Spitze
Arne Willander gratuliert dem großen amerikanischen Songschreiber zum 70. Geburtstag – und erklärt uns dessen SongsREVIEWS
Tonträger: Robbie Williams, Aloe Blacc, Jake Bugg, Teitur, Gambles, Chris Eckman, Danny Brown, Minor Alps, Toy, John Newman, Son Lux, Morrissey u.a.
Replays: Bob Dylan, ABBA, The Band, Burt Bacharach, Donny Hathaway, Tears For Fears, Michels, Andrew Gold u. a.
Performance: Lady Gaga, Fleetwood Mac, Roy Harper u.a.; ROLLING STONE präsentiert
Leinwand: „Blau ist eine warme Farbe“, „The Counselor“, „Carrie“, „Machete Kills“ u. a.
Heimkino: „The Legend Of Kaspar Hauser“, „Junkie“, „Taxi 1“, u. a.
Literatur: David Foster Wallace, (Musik-)Bücher, Arte-„Tracks“CD New Noises:
1. Sebadoh
„I Will“
Dass Lou Barlow nach 14 Jahren seine alte Band noch einmal reaktivieren würde, um ein so fantastisches Album wie „Defend Yourself“ zu machen, hatten wohl nur noch die allerhoffnungslosesten Slacker erwartet. „I Will“ ist schwindelerregend melodiöser Noise-Rock.2. Basia Bulat
„Promise Not To Think About Love“
Äußerst melodisch lässt es auch die kanadische Songwriterin und Harfenistin Basia Bulat angehen. Ihre lieblichen Popsongs – wie etwa der hier vertretene – schwanken zwischen mädchenhaftem Trotz und ungekünstelter Sensibilität.3. Cass Mccombs
„Big Wheel“
Auch wenn er das Americana-Rad nicht neu erfunden hat, weiß der US-Songwriter, wie man Roots-Music neu definiert. Das Titelstück seines aktuellen Doppelalbums bulldozert über Blues- und Country-Felder, als würden Little Feat und die Grateful Dead gegeneinander antreten.4. Terry Lee Hale
„Three Days“
An denselben Schnittstellen, allerdings doch wesentlich traditionsbewusster, arbeitet Terry Lee Hale. Der gebürtige Texaner veröffentlicht seit mehr als 20 Jahren erdige Singer/Songwriter-Alben, die oft ins Brüchige driften – wie das düstere „Three Days“ mit aufgekratztem Gesang eindrucksvoll beweist.5. Israel Nash Gripka
„Through The Door“
Als veritabler Neil-Young-Nachfolger entpuppt sich Gripka auf seinem vierten Album „Israel Nash’s Rain Plans“. „Through The Door“ wandelt zu akustischen Gitarren und Pedal Steel jedoch eher auf den Spuren von Crosby, Stills, Nash und den elegischen Songs von Gene Clark.6. Jonathan Wilson
„Her Hair Is Growing Long“
Im Rückblick lässt sich natürlich* leicht sagen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Jonathan Wilson sein ganzes Genie auf eine Platte projizieren würde. „Her Hair Is Growing Long“ ist das beste Beispiel für die hippiesken Harmonien und die bombastische Instrumentierung, mit denen er seine magischen Song-Epen inszeniert.7. Theodore, Paul & Gabriel
„Chasing The Sea“
Drei Pariserinnen, die auf sehr charmante Weise versuchen, möglichst amerikanisch zu klingen. „Chasing The Sea“ verströmt dagegen ein Sehnsuchtsmoment, das dann doch wieder schönsten französischen Pop-Ennui evoziert.8. Howe Gelb
„Vortexas“
„Welcome to the desert“, raunt Gelb zu Beginn dieses überaus humorigen Stücks, in das später auch noch Will Oldham einfällt. Zusammen singen die beiden Käuze so wundervoll neben der Spur, dass man sich wünscht, sie mögen nie ankommen auf ihrem lost highway.9. Midlake
„This Weight“
Weniger songorientiert, mehr auf majestätische Soundscapes bedacht sind Midlake auf ihrem aktuellen Album „Antiphon“. „The Weight“ ist repetitiver Folk mit Kraut-Anleihen.10. Anna Calvi
„Eliza“
PJ Harvey meets Opernpathos. Die britische Gitarristin und Sängerin betört nicht nur durch ihr extra-vagantes Äußeres, sondern enthebt manch überstrapazierte Rock-Phrase dem Klischee, indem sie Wuchtiges mit Verletzlichkeit bricht.--
Redaktion www.rollingstone.deSassanIhr wart zu schnell (oder wir zu langsam).
Oder der Abodienst ist schuld;-):lol:
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetWas will eigentlich Jenni Zylka mit ihrer Typewriter Rubrik mitteilen? Daß früher und unter Willy alles besser war? Verklärung einer Nachgeborenen?
--
Jenni Zylka ist ein Missverständnis. Ihre Texte im Stone sind ein Missverständnis, ihre Texte auf Spiegel Online sind ein Missverständnis, ihre Auftritte als Moderatorin sind ein Missverständnis. Wie macht sie das nur?
--
Vielleicht ein Missverständnis?
--
Do you believe in Rock n Roll?OnkelllouWas für ein Cover.
Das reduzierte Cover ist aber nur Wunschdenken,oder?
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceDas reduzierte Cover ist aber nur Wunschdenken,oder?
Nö, nur für Abonnenten.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Großartiges und dem Anlass mehr als angemessenes Cover, by the way. Habe mich sehr darüber gefreut!
--
I scream, you scream, we all scream for ice cream.Witek DlugoszJenni Zylka ist ein Missverständnis. Ihre Texte im Stone sind ein Missverständnis, ihre Texte auf Spiegel Online sind ein Missverständnis, ihre Auftritte als Moderatorin sind ein Missverständnis. Wie macht sie das nur?
Ihr Artikel über Morrisseys „Autobiography“ im aktuellen RS ist eindimensional, aber sicherlich kein Missverständnis.
--
I'm making jokes for single digits now.Oh je, den kenne ich noch nicht. Erzähl!
--
pink-niceDas reduzierte Cover ist aber nur Wunschdenken,oder?
Doch dies ist so.
Nur ein Barcodebalken ist rechts unten in der Ecke….auch auf die sonst üblichen Angaben zum Monat bzw. dem Preis wurde verzichtet.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetEines der besten Cover ever, in der Tat. Allerdings: Da werden in den nächsten Jahren eine ganze Menge Trauer-Cover geschaltet werden müssen. All die alten Helden kommen ja nun in die Jahre. Und die spannende Frage ist: Wer bekommt ein Cover und wer nicht? Keith Richards ja? Charlie Watts nein? McCartney ja? Ringo nein?
--
rock 'n' roll..., deal with it!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
da kann man nur hoffen, dass nicht zwei in einem Monat sterben…
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.