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Für alle, die nicht regelmäßig in den „Aktuelle Musikvideos“-Thread schauen:
In the Same Room--
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WerbungJan LustigerIn the Same Room
Sehr beeindruckend. Kaum glaube ich, etwas an Trittfläche zu bekommen, ist der Boden bereits wieder verschwunden – interessant, wo die Musik vordergründig gar nicht so komplex wirkt. Am Anfang dachte ich noch an die verhalten Welten von „Loveless“ oder diverse Durutti Column Klänge, in anderen Tracks von Holter meine ich wiederum den Einfluss von Anderson („O Superman“ etwa) zu vernehmen, aber so richtig greift letztlich doch nichts; das sind Songs, die auf mich einen absolut neuen und unverbrauchten Eindruck machen. Kaum greifbar, auch nach den heutigen rund zwanzig Durchläufen nicht. Immens faszinierend.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBin bislang etwas unschlüssig um Julia Holter herumgeschlichen, aber „In The Same Room“ leuchtet mir unmittelbar ein. Erinnert mich ein wenig an Action Biker.
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Nachdem „Tragedy“ mein zweitliebstes Album des vergangenen Jahres war, erwarte ich auch hier ein kleines Meisterwerk. „Marienbad“ und das poppigere „In The Same Room“ geben bislang Anlass zur Hoffnung. Nur die Videos machen sie mir nicht gerade sympathischer.
PS: Wer weniger Versandkosten zahlen möchte, sollte nicht über das Label, sondern bei [COLOR=“RoyalBlue“]Boomkat bestellen.
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npr.org streamt „Ekstasis“!
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In der aktuellen Wire gibt es übrigens einen dreiseitigen Bericht über Julia Holter.
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so little is funErster Eindruck nach einmaligem Durchhören: Erschließt sich viel unmittelbarer als „Tragedy“, melodieorientierter und ein bisschen weniger aufregend. Aber viel versprechend. Nur warum gleich zweimal das schon von „Tragedy“ bekannte „Goddess Eyes“?
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Auf factmag.com ist ein recht interessantes [COLOR=“SeaGreen“]Interview mit Julia Holter zu finden.
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„Tragedy“ wird in (leicht) veränderter Form nun auch auf CD veröffentlicht
PRE-ORDER – DUE 26th MARCH. Like many, we were left stunned by the beauty of Julia Holter’s Tragedy, released on the consistently great Leaving Records last year. So it’s with joy and much, much pride that we were able to offer to press it on CD for the first time. Unknown to most critics and listeners was the fact that the original vinyl version of ‚Tragedy,‘ as lush and cinematic as it was, was an abridged version. This will be the first time Julia Holter’s vision will be realised to the full. ‚Tragedy‘ showcases Holter’s exploration of different sonic textures and compositional techniques, elements which she evolves into achingly beautiful pop songs. These songs form a suite based on the ancient greek play ‚Hippolytus,‘ a narrative that reveals itself slowly over the duration of the album but that does not detract from the universal beauty of the compositions. Eroded opera and field samples, sweeping synthesisers and mediative structures frame each song – giving it breathing space and allowing each nuance to fully captivate – while, above all, Holter’s effortless, heartfelt voice crystallises each moment perfectly. This cd version of ‚tragedy‘ features extended tracks, interludes missed out from the lp and a fuller representation of Holter’s original intentions.
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Dafür, dass „Ekstasis“ so gespannt erwartet wurde, geht es hier aber wortkarg zu. Dabei ist das fürwahr ein Album, wo man eine ganze Reihe von Gedanken ausbreiten könnte/sollte. Noch keiner eine Einschätzung zu Holters neuem Werk?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch bin eher entäuscht und im 2012-Erwartungen-Thread hat man auch selten mehr als ***1/2 gesehen. Ich muss es aber noch öfter hören.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allIrrlichtDafür, dass „Ekstasis“ so gespannt erwartet wurde, geht es hier aber wortkarg zu. Dabei ist das fürwahr ein Album, wo man eine ganze Reihe von Gedanken ausbreiten könnte/sollte. Noch keiner eine Einschätzung zu Holters neuem Werk?
Ich habe es gehört, finde es gut, aber nicht überragend und nicht besser als Tragedy. Eine abschließende Meinung habe ich mir noch nicht gebildet.
Von Tragedy gibt es ja jetzt eine CD-Version. Ich habe mit der Platte verglichen, um die Unterschiede festzustellen, bin aber nicht über Seite 1 hinausgekommen. Ergebnis: Hinzugekommen ist im Wesentlichen ein ewig langes Intro vor dem ersten Stück. Braucht kein Mensch ™.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.IrrlichtDafür, dass „Ekstasis“ so gespannt erwartet wurde, geht es hier aber wortkarg zu. Dabei ist das fürwahr ein Album, wo man eine ganze Reihe von Gedanken ausbreiten könnte/sollte. Noch keiner eine Einschätzung zu Holters neuem Werk?
Die Platte ist für mich fürwahr vor allem eine Enttäuschung. Aber nur, weil sie im Vergleich zu „Tragedy“ verblasst. Gut ist sie natürlich trotzdem. Hauptkritikpunkte: zu lang, zu ausbuchstabiert – und kein Mensch braucht die zwei weiteren Versionen von „Goddess Eyes“. Unterm Strich bleiben * * * bis * * * 1/2.
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nail75Von Tragedy gibt es ja jetzt eine CD-Version. Ich habe mit der Platte verglichen, um die Unterschiede festzustellen, bin aber nicht über Seite 1 hinausgekommen. Ergebnis: Hinzugekommen ist im Wesentlichen ein ewig langes Intro vor dem ersten Stück. Braucht kein Mensch ™.
Endergebnis:
Julia Holter – Tragedy LP CD
Trying To Make Yourself A Work Of Art 04:37 10:03
The Falling Age 11:23 09:13
Goddess Eyes 03:24 03:24Celebration 06:32 12:13
So Lilies 05:00 07:19
Finale 07:36 08:07Natürlich enthält die CD-Version sehr viel mehr Musik, aber es handelt sich ausschließlich um instrumentale Passagen. Die verbessern das Album nicht wirklich, eher verwässern sie es, weil sie es doch arg in die Länge ziehen. Die Beschränkung auf LP-Länge hat Holter wohl dazu gezwungen, sich etwas stärker auf das Wesentliche zu fokussieren, das geht auf der CD ein wenig verloren.
Ach ja, The Falling Age ist nur scheinbar auf der LP länger, der wirkliche Grund ist ein anderer Edit, die Musik auf Seite 1 der LP ist abgesehen vom langen Intro identisch (man kann daher Track 1 und 2 als Einheit auffassen). Seite 2 der LP enthält mehr „Interludes“ und dergleichen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich finde keinen wirklichen Zugang zu „Ekstasis“.
Die Ähnlichkeit zu Björk oder besser Stina Nordenstam ist zu frappierend als das ich das als etwas eigenständiges bewerten kann.
(Aber auf 33 entwickelt sich da was. ein klein wenig ein Scherz!
Aber müßt ihr mal laufen lassen. Ist wirklich so schlecht nicht. Tatsächlich auch hör- und goutierbar.)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P. -
Schlagwörter: Julia Holter
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