Steve Winwood

ich finde sie prima und mitreissend, kann man gut an einem sonntagmorgen zum frühstück hören (natürlich auch sonst).
und ‚while you see a chance‘ treibt dir garantiert schlechte laune aus. – dann fällt mir noch ’night train‘ ein.
die spätere ‚talking back to the night‘ erreicht diese klasse leider nicht mehr. (ich kenne nur diese beiden von ihm.)

arc of a diver gefaellt mir auch sehr gut. hoehepunkte sind die beiden von bluespider erwaehnten stuecke, insgesamt eine platte ohne ausfall, sicher seine beste solo-scheibe.

Gitarrist auch noch?

auf arc… hat er alles selbst gespielt. nur die texte hat er nicht geschrieben.

Ich hab dieses Boxset „The finer things“. Die ersten beiden CDs mit Spencer Davis Group, Traffic, Blind Faith und Eric Clapton’s Powerhouse sind, bis auf wenige Ausnahmen, durchgehend gut bis sehr gut. Aber was danach kommt, sprich CD 3 und 4 gefällt mir nicht mehr besonders. Seine Solosachen sind mir dann doch zu glatt und sprechen mich bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht an.

Ich mag ihn als Sänger. Meines Wissens war er schon mit 15 der Leadsänger der Spencer Davis Group. Fast unglaublich, dass er in diesem Alter bereits den Klassiker „keep on running“ gesungen hatte. Falls es je einen Titel für den besten Soul/Rock Sänger U16 geben sollte, er wäre mein Favorit.

Von Steve Winwood habe ich drei Alben auf Vinyl und ich finde sie alle recht gelungen. „Arc of a diver“ gefällt mir davon am besten. Anspieltipp: „while you see a chance“ und „spanish dancer“, sowie der sehr gute Titelsong.
Bei dem recht ordentlichen „Back on the high life“ bevorzuge ich „higher love“ und „back on the high life again“.
Ebenfalls hörenswert ist „talking back to the night“ mit dem genialen „valerie“.

Visions“While you see a chance“ und „Higher love“ sind meine Favoriten.
Ich werd ihn mal auf meine Merkliste setzen. Ob nun mit Best of oder 2-3 Solo-Alben, mal sehen.:-)

Wäre kein Fehler.

Auch sein erstes Soloalbum hatte ich früher mal auf Tape, fiel aber irgendwann dem Bandsalat zum Opfer. An die sehr guten „Hold on“ und vor allem an „Vacant chair“ kann ich mich noch erinnern. Müsste ich mir mal wieder besorgen.

Steve Winwood ist für mich einer der „schlimmsten Fälle“, was die musikalische Entwicklung angeht. Total begeistert von seinen ersten drei Solo-Alben auf Island fand ich auch einen Zugang zu Traffic ( Vor allem „When the Eagle flies“ hat’s mir immer noch angetan ), „Back in the Highlife“ drohte schon stellenweise, in der Verflachung zu versinken, und… was HINTERHER ( den sampler „Chronicles“ ausgenommen, wo mir ausser dem Remix von „Talking back to the Night“ und „Wake me up on Judgement Day“ alles bestens gefällt ) kam, war so übel, dass ich mir „About time“ bis heute nicht angehört habe, trotz des Lobes, das sie immer wieder kriegt. Ich hab‘ echt „Angst“, schon wieder so derb enttäuscht zu werden, kann mich noch erinnern, wie ich mir „Refugees of the Heart“ versuchte, schönzuhören, es wurde nur langweiliger.