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Zum gestrigen 70. Geburtstag spendiere ich ihr mal einen eigenen Thread. Ich kenne eigentlich nur das 1996er Album ‚Rising‘ und da sind einige gute Songs drauf wie z.B. das metallische ‚Warzone‘, das Lou Reed mäßige ‚New York woman‘ oder das groovige ‚Wouldnit‘. Die vokalen Ausbrüche bei ‚I’m dying‘ oder dem 15 minütigen Titelstück sind aber dann doch, nun ja, anstrengend. Müßte die Platte aber insgesamt mal wieder hören. Mal sehen vielleicht heute Abend…
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Werbungoh, ob der thread in diesem forum als provokation verstanden werden wird? :D
happy birthday nachträglich, frau ono. und ich wollte schon immer mal ‚danke‘ sagen!--
but I did not.may your song always be sung! alles gute yoko!
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Ich habe nichts gegen Yoko Ono – jedenfalls nichts was hilft! :roll:
Okay, der war flach.
Ich schätze sie als Künstlerin, finde ihre musikalischen Werke nicht so doll und mache sie jedenfalls nicht für das Ende der Beatles verantwortlich.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueauch noch mal der hinweis auf den sehr guten song walking on thin ice von ihr.
(von den picketts gecovert auf meiner c&w cd)--
FAVOURITES@ otis: Stimmt der ist gut. Auch Trio haben mal ein ganz witziges Cover von ihr auf der 2. Platte gemacht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHat hier jemand gerufen Only The Good Die Young, also ich war`s ganz bestimmt nicht :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.also ich kenn nur ihr gekreische auf den lennon alben und das find ich…..
außerdem ist die frau tierisch unsympathish, oder nicht?--
außerdem ist die frau tierisch unsympathish, oder nicht?
Warum?
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If you stay too long, you'll finally go insane.der eindruck. auf allen fotos guckt die einfach so….. weiß nicht wie ich sagen soll… naja, auf jeden fall hab ich gehört/gelesen, dass die aucht richtig scheiße gewesen sein sollte, telefon abgehört wenn john lennon telefoniert hat, ihn davon abgehalten, seine familie zu treffen und solche sachen halt… das macht sie unsympathisch
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Also mich interessiert sie musikalisch überhaupt nicht, einiges, was ich gehört habe, geht mir sogar tierisch auf die Nerven
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And if you can´t be with the one you love honey, love the one you´re withdie musik ist auch nicht mein geschmack, aber ich hab mir sagen lassen, dass sie auch ganz nette sachen hat…
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Wer ist Yoko Ono$$$$$$$$—-New Angles—-??????
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Ich mag die Musik ja auch nicht, aber irgendwer muss sie ja mögen.
Und naja das sie mit 70 noch so auf techno rave oder was auch immer macht find ich lustig.
Besonders weil sie auf vielen Fotos so ein komischen Grinsen hat.--
The Good Times Are Killing Me
Jahrelang stand die Platte ungehört im Schrank und hätte Harald Schmidt vor zwei Tagen nicht an ihren 70 Geburtstag erinnert, hätte sich daran auch nichts geändert.
Hier nun eine Song by song Betrachtung meinerseits:
Warzone
Ein kurzer, metallischer Einstieg. Nach knapp zwei Minutenist der Spuk vorbei und Yoko hat uns schon mal einen kurzen Eindruck ihrer vokalen Ausbrüche vermittelt.
Wouldnit
Kehrtwende. Keine Heavy Gitarren, stattdessen ein groovender Rhythmus und normaler Gesang.
Ask the Dragon
Eigenartige, düstere Stimmung mit ein paar Beats unterlegt. Zwischendurch gibt es Gestöhne von Yoko, und das erstaunliche ist, daß sie dabei nicht gerade wie eine (damals) 62-jährige klingt.
New York Woman
Sehr guter Song, der mich ein bißchen an Lou Reed/Velvet Underground erinnert. Leider nur 2 Minuten lang.
Talking to the Universe
Wieder ein Stück mit einem sehr guten Groove. Yoko hält sich nach wie vor zurück.
Turned the Corner
Gitarrengeschrammel und ein paar Percussion. Kommt aus der Singer/Songwriterecke und gegen Ende gibt es eine paar schräge Vokaleinlagen, die uns auf das vorbeiten, was danach kommen wird.
I’m Dying
Das erste, wirklich schräge Stück auf der Platte. Die Band lärmt stoisch im Hintergrund während Yoko kreischt, schreit, keift und stöhnt. Der Titel ist auch gleich der gesamte Text und irgendwie hat das ganze etwas faszinierendes, anarchisches. Eignet sich prima als Waffe, wenn der Nachbar mal wieder die Bohrmaschine auspackt.
Where Do We Go from Here?
Nach dem Ausbruch erst einmal zurück in die Singer/Songwriter Ecke. Sehr guter Song.
Kurushi
Von der Art her wie ‚Im dying‘ nur sehr viel ruhiger. Schlagzeug, Bass und Piano sorgen für eine eindringliche Atmosphäre und Yoko hält sich zurück. Ein Höhepunkt auf dem Album.
Will I
Quasi eine Überleitung zum Titelstück.
Rising
Das letzte schräge Stück auf der Platte, allerdings mit einer Länge von knapp 15 Minuten. Die Bänd hält sich zurück, variiert nur die Lautstärke, ansonsten ist die musikalische Untermalung sehr monoton, bestehend aus Gitarren und Percussion. Erinnert mich ein bißchen an Sonic Youth. Yoko zieht alle vokalen Register die ihr scheinbar zur Verfügung stehen und irgendwie hat das ganze etwas.
Goodbye My Love
Zur Versöhnung ein pianogetragenes Stück kurz vor Schluß.
Revelations
Auch der letzte Song schont die Nerven und rundet die Platte sehr gut ab.
Abschließend muß ich feststellen, daß mir die Platte sehr gut gefallen hat und auch die von mir gestern noch als anstrengend bezeichneten Vokalausbrüche habe durchaus ihren Reiz. Bewerung: ****
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If you stay too long, you'll finally go insane.
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