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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die andere Mutter {1995 – Stephen Gyllenhaal} ****
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Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
Die 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
Benny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
Studie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
Phil Collins im Interview: „Ich gehe nicht nach Hause und ärgere mich!“
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: Nirvana – Essay von Vernon Reid
WerbungIm Filmmuseum:
Confessione di un commissario di polizia al procuratore della repubblica (Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert) – Damiano Damiani, 1971 ****
Grande Nero!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Vorhin im Kino: Wir müssen zusammenhalten (Musíme si pomáhat) (Jan Hřebejk, Tschechien, 2000) – grossartiger Film!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFoxcatcher von Bennett Miller ****
Subtil, meditativ, groß. Steve Carell und Channing Tatum überraschen auf ganzer Linie.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)The Others (Alejandro Amenábar, 2001) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
A Time to Love and a Time to Die (Douglas Sirk, 1958)Und im Kino:
Written on the Wind (Douglas Sirk, 1956)Hach, auch in hundert Jahren werde ich mich wohl noch nach diesen Filmen leise in den Schlaf weinen.
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We are all failures, at least the best of us are.Nick Longhetti
Hach, auch in hundert Jahren werde ich mich wohl noch nach diesen Filmen leise in den Schlaf weinen.
Die MoC-Ausgabe von A Time To Love brauche ich noch.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho
Dabei ist das doch einer der schönsten Filme im beeindruckenden MoC-Line-up! Wenn es nicht die Blu-Ray sein muss, könnte ich dir allerdings meine DVD vermachen.Gerade gesehen:
La noche de Walpurgis (León Klimovsky, 1971)Besonders gegen Ende recht behäbig (eigentlich auch wenig verwunderlich, wenn man jede profane und ohnehin langsame Handlung in Zeitlupe filmt) und redselig, dennoch schwer sympathisch.
Von vorne bis hinten faszinierend ist aber die neue Veröffentlichung von „Subkultur“, näher kann man der Sinnlichkeit von Filmmaterial auf einem digitalen Medium wohl kaum kommen.--
We are all failures, at least the best of us are.Nick Longhetti@latho
Dabei ist das doch einer der schönsten Filme im beeindruckenden MoC-Line-up! Wenn es nicht die Blu-Ray sein muss, könnte ich dir allerdings meine DVD vermachen.
[…]Done! PN folgt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Gett: Le procès de Viviane Amsalem (Ronit & Shlomi Elkabetz, Israel/Frankreich, 2014)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNick LonghettiUnd im Kino:
Written on the Wind (Douglas Sirk, 1956)In Köln? Wie war die Kopie?
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"@fifteenjugglers
Ja, in Köln. Gezeigt wurde eine schöne, farbstabile 16mm-Kopie, das Bildformat passte nicht immer (bei Schriften wurde alles plötzlich sehr eng); fehlendes Material ist mir nur ganz kurz am Anfang aufgefallen. Entgegen der Ankündigung entpuppte sich diese Kopie allerdings als deutsche Fassung.--
We are all failures, at least the best of us are.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Frankensteins Sohn {1939 – Rowland V. Lee} ***
Son of Frankenstein punktet zwar vollends mit seinen tollen Darstellern ist aber nicht so genial wie Frankenstein & Frankensteins Braut, dafür wirkt er einfach viel zu oft als zwanghaftes Sequel das nicht gerade sehr aufregend und mit neuen Ideen daher kommt. Dafür ist Karloffs Kreatur wieder herrlich Stumm wie ein Klotz (so wie ich ihn mag) nachdem er in der „Braut“ schon ein bißchen sprechen gelernt hatte. Mit seinen 90 Min auch mit Abstand der längste Teil der Reihe, und trotzdem, dank der geliebten Atmosphäre, alles hübsch kurzweilig.--
Nick Longhetti@FifteenJugglers
Ja, in Köln. Gezeigt wurde eine schöne, farbstabile 16mm-Kopie, das Bildformat passte nicht immer (bei Schriften wurde alles plötzlich sehr eng); fehlendes Material ist mir nur ganz kurz am Anfang aufgefallen. Entgegen der Ankündigung entpuppte sich diese Kopie allerdings als deutsche Fassung.Oh schade.
Note to @Mr. Dynamite: wenn The Searchers in Berlin im Kino läuft, bitte Bescheid sagen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoOh schade.
Indeed, so wirkte der Film deutlich oberflächlicher, letztendlich hat es den Veranstalter aber mehr geärgert als mich.
Das Schönste war ohnehin der ältere Herr im Publikum, der sich immerzu mit den Protagonisten freute, mit ihnen lachte und schluchzte und das alles auf Italienisch.Gerade gesehen:
Solange du lebst (Harald Reinl, 1955)Kein komplett überzeugender Film, dafür ist er zu theatralisch, zu tief im Studiomief der 50er verwurzelt und letztlich zu inkonsequent, aber ein interessanter:
Marianne Koch und Adrian Hoven hoffen im spanischen Bürgerkrieg auf einen Sieg der Faschisten unter Franco, immer wieder sehen wir Kreuze, alle äußern stetig nur Glaubensbekenntnisse und scheinen nur die Verbrechen der Anderen wahrzunehmen. Der Härte der Partisanen hält die Koch „Mitmenschlichkeit“ entgegen, am Ende ist es diese, die den Sieg der Faschisten ermöglicht und sie scheint es nicht einmal zu begreifen. Auf die Frage wohin es für ihn danach geht, antwortet Hovens deutscher Flieger nur mit glänzenden Augen „Richtung Heimat!“ – jetzt kann dort der Endsieg kommen.
Hinter der naiven und falschen Oberfläche des Films regiert Verbitterung.--
We are all failures, at least the best of us are. -
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