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Alamar (Pedro González-Rubio) * * * * 1/2
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WerbungjuanAlamar (Pedro González-Rubio) * * * * 1/2
Ja, ein ganz wunderbarer Film.
Höhere Gewalt von Ruben Östlund ****1/2
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)„The Silence Of The Lambs“ (Jonathan Demme, 1991) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
Last House on Dead End Street (Roger Watkins, 1977)Einer dieser seltenen Filme, die mich mit jeder Sichtung mehr in Mitleidenschaft ziehen. Meisterwerk!
Dazu:
4 Kurzfilme von Roger Watkins – The Masque of Red Death (195?), Requiem (1969), Ron Rico (1969 u. Black Snow (1970)Very nice, aber leider ohne Ton und nur mit Audiokommentaren, zum Glück war Watkins so in etwa einer der coolsten Typen ever. Er hätte es verdient, dass jemand diese Filme mit den angedachten Soundtracks restauriert.
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We are all failures, at least the best of us are.Ich hätte gerne diese Maske aus dem „Last House On Dead End Street“-Fundus:
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I'm making jokes for single digits now.13.12.14
„Futurama: Die Ära des Tentakels“ von Peter Avanzino (USA 2008). Zählt zusammen mit dem Vorgänger zur besseren Hälfte der vier „Futurama“-Filme.
„Joshû sasori: 701-gô urami-bushi“ von Yasuharu Hasebe (Japan 1973). Ist ein bißchen her, dass ich die ersten drei „Sasori“-Filme gesehen habe. Ich meine aber, dass der Regiewechsel keine großen Umwälzungen zur Folge hatte. „Sasori – Grudge Song“ (so der internationale Titel) knallt gewohnt gut und bietet schöne visuelle Einfälle.
15.12.14
„Ucieczka z kina Wolnosc“ von Wojciech Marczewski (Polen 1990). In einem polnischen Kino rebellieren die Akteure eines Films gegen ihre Rollen und treten von der Leinwand aus in Kontakt mit dem Publikum. Der zuständige lokale Zensor (großartigst: Janusz Gajos) reagiert mit einer Mischung von Stoizismus und Verzweiflung. Richtig kompliziert wird es, als ein Kulturbeauftragter der Partei (ausgerechnet) Woody Allens „Purple Rose Of Cairo“ als Beispiel für künstlerisch gelungenes Kino zeigt und dessen Hauptdarsteller durch einen Unfall in den polnischen Film gelangt. Nebenbei brechen alle möglichen Leute spontan in Opernarien aus. Sehenswert.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"@napo
Ich auch, nach der ersten Sichtung vor einigen Jahren, hat sie mich prompt um den Schlaf gebracht.
Noch lieber hätte ich allerdings Watkins‘ Fähigkeit, einen so zwingenden Film drehen zu können und das mit weniger als einem durchschnittlichen Monatsgehalt.--
We are all failures, at least the best of us are.„The Never Ending Story“ (Wolfgang Petersen, 1984) ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser“The Never Ending Story“ (Wolfgang Petersen, 1984) ***1/2
Wow, das ist mal eine Wertung, die ich gar nicht nachvollziehen kann. Das mag daran liegen, daß ich das Buch geliebt habe und der Film diesem nicht im mindesten gerecht wird, schon weil die zweite Hälfte des Buches ja im Film einfach fehlte. Als Kind war ich regelrecht schockiert, als ich den Film gesehen habe.
BTW: Warum der englische Titel? War das nicht eine deutsche Produktion?--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
motörwolfBTW: Warum der englische Titel? War das nicht eine deutsche Produktion?
Ja.
Und mit deiner Einschätzung gehe ich konform, motörwolf: tolles Buch, öder und liebloser Film. Der Gipfel ist dann auch noch die Filmmusik von Doldinger und das ekelhafte Titelstück von Limahl. Aber ***1/2 kommt beim lieben Score ja schon einem üblen Verriss gleich
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Die Filmmusik von „Die unendliche Geschichte“ habe ich damals geliebt, hatte ich mir gleich auf Platte geholt und schier totgenudelt. Limahl war übrigens nur in der Version für den internationalen Markt zu hören, wenn mich die Erinnerung nicht trügt. War auch nicht auf der Soundtrack-LP. Den Film fand ich auch nicht so dolle, war aber über beide Ohren in die Kindliche Kaiserin verliebt.
Könnte mir vorstellen, dass das ganze Plüsch- und Pappmaché-Setting heute sogar recht charmant wirkt.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic JuiceLimahl war übrigens nur in der Version für den internationalen Markt zu hören, wenn mich die Erinnerung nicht trügt.
Weiss ich gar nicht mehr so genau. Auf alle Fälle war der Song damals omnipräsent. Für die internationale Fassung hat man Doldingers Filmmusik übrigens gegen einen Score von Giorgio Moroder ausgetauscht.
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Es war wirklich sehr schön, den Film heute nach gut 30 Jahren noch mal wieder zu sehen, und man fühlte sich ein Stück in seine Kindheit zurückversetzt, und die Musik von Doldinger ist natürlich klasse. Aber irgendwie fehlte dem Film heute etwas, was einen früher wahrscheinlich begeistert hat, genau kann ich das auch nicht erklären. Die Blu Ray ist aber vom Bild her absolut einsame Spitze, da hat man ganze Arbeit geleistet.
mötörwolf: Ich hatte heute den Film mit der englischen Tonspur angeschaut.
pinch: Den Song von Limahl mochte ich auch.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraOslo, 31. August (Joachim Trier, 2011) * * * * 1/2 (+)
Was für eine Wucht. Inhaltlich erdrückend und atemberaubend bebildert.
Falls jemand „Repulsion“ gesehen hat, ist der ähnlich stark?--
Sonic Juice
Könnte mir vorstellen, dass das ganze Plüsch- und Pappmaché-Setting heute sogar recht charmant wirkt.Das glaube ich auch. Als der Film entstanden ist, hatten die Münchner Filmstudios noch diesen sehr hübschen, handgemachten Klein-Hollywood-Charme.
Ich habe „Die Unglaubliche Geschichte“ nur einmal gesehen: 1989 als 6-Jähriger, das erste Mal im Kino. Ein, zwei Jahre später durfte ich dann in den Bavaria-Filmstudios auf Fuchur reiten und die Tourguides fanden meinen herzigen Enthusiasmus so überbordend, dass ein Bild von mir auf dem fliegenden Wollknäuel zumindest eine gewisse Zeit lang Prospekte für die Studios zierte. Let’s leave it at that, die Erinnerung daran muss ich nicht mit einer Re-Evaluation des Filmes belasten…
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I'm making jokes for single digits now.
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