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Slow TrainSherlock S3E2
langsam bin ich etwas enttäuscht. Der von latho angesprochene Budenzauber der ersten Folge, hat mich wenigstens durch die Bilder und ein paar gute Dialoge kicken können, aber die Hochzeitsfolge war mir zu wenig Superschurke. Ich will Moriarty zurück.Merkwürdig, für mich war das die beste Folge der ganzen Serie. Wie der Zuschauer die Folge lange überhaupt nicht greifen kann, die Dramaturgie der Rede, wie sie sukzessive mit dem Mordfall verquickt wird, das war meisterhaft. Das wirre Skript konnte ich bei der ersten Folge noch als Kritikpunkt nachvollziehen, auch wenn ich die Folge gelungen fand – die humorvolle, grundsympathische Art, mit der man mit den turmhohen Erwartungen umgegangen ist, war für mich die einzige mögliche. In der zweiten Folge war das Skript aber in meinen Augen sehr fokussiert und stark.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon Dynamite… aber was genau würde man als Zuschauer verpassen, wenn Spacey mal für zehn Minuten nicht frontal in die Kamera kommentieren würde?
… vielleicht die Erkenntnis, dass das Durchbrechen der vierten Wand ein ganz hervorragendes Stilmittel sein kann, um die Distanz zwischen Schauspielern und Spielschauern selbst im Flimmerkasten aufzubrechen?
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lathoThe Fall 1.01. Viel verschenkte Möglichkeiten, außerdem mag ich Krimis nicht, in denen der Mörder bereits bekannt ist.
Find ich gerade deshalb erfrischend. Man sieht ja an anderen Serien, wie ein zu langes Ausdehnen der Täter-Identität einer Serie schaden kann (The Killing z.B. wurde mir dann am Ende der ersten Staffel zu blöde). Fand die die Gegenüberstellung der beiden Protagonisten sehr gelungen. Hoffentlich hört man von Dornan auch nach dieser Fifty Shades of Grey-Geschichte noch etwas..
lathoNur Gillian Anderson ist toll wie immer (und schafft es, jedes Jahr besser auszusehen).
David Duchovny übrigens auch:
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linn… vielleicht die Erkenntnis, dass das Durchbrechen der vierten Wand ein ganz hervorragendes Stilmittel sein kann, um die Distanz zwischen Schauspielern und Spielschauern selbst im Flimmerkasten aufzubrechen?
C’mon, linn: 2013! Wen reißt denn heute noch das „Durchbrechen der vierten Wand“ als Stilmittel vom Hocker? Das ist in den letzten Jahrzehnten dermaßen inflationär in Sitcoms, Filmen, Werbung etc. eingesetzt worden, dass mutmaßlich viele Zuschauer gar nicht mehr wahrnehmen, dass hier kommunikativ etwas anders läuft. Und da stelle ich eben schon mal die Frage, was denn genau der Mehrwert dieses penetranten Kommentierens bei „House Of Cards“ sein soll, wenn Spacey eh schon in Gesten, Handlungen und Dialogen alles über den Punkt hinaus, an dem es jeder verstanden hat, ausdrückt. Die Serie spielt von Anfang an dermaßen mit offenen Karten, dass ich nicht auch noch einen Overkill auf der Tonspur brauche.
one.be.loThe Killing z.B. wurde mir dann am Ende der ersten Staffel zu blöde
„The Killing“ wird ja auch erst in der dritten Staffel gut (weil: Amy Seimetz!).
one.be.lo
lathoNur Gillian Anderson ist toll wie immer (und schafft es, jedes Jahr besser auszusehen).
Sie sah aber auch schon bei „Class Of ’96“ toll aus (ja, ich weiß: Das ist so eine College-Serie, die außer mir kein Mensch mochte und deren Filmrollen wahrscheinlich schon längst zerstört wurden).
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I'm making jokes for single digits now.Slow TrainSherlock S3E2
langsam bin ich etwas enttäuscht. Der von latho angesprochene Budenzauber der ersten Folge, hat mich wenigstens durch die Bilder und ein paar gute Dialoge kicken können, aber die Hochzeitsfolge war mir zu wenig Superschurke. Ich will Moriarty zurück.Auf die Gefahr hin, dass mich Tina auf Ignore setzt: Moriarty fand ich auch etwas schnell ein- und ausgeführt. Und das Diabolische kam mir bei ihm zu kurz. Das mit dem Budenzauber hat mich schon in Staffel 2 gestört, da fand ich die Skripte auch nicht so toll.
Napoleon DynamiteC’mon, linn: 2013! Wen reißt denn heute noch das „Durchbrechen der vierten Wand“ als Stilmittel vom Hocker? Das ist in den letzten Jahrzehnten dermaßen inflationär in Sitcoms, Filmen, Werbung etc. eingesetzt worden, dass mutmaßlich viele Zuschauer gar nicht mehr wahrnehmen, dass hier kommunikativ etwas anders läuft. Und da stelle ich eben schon mal die Frage, was denn genau der Mehrwert dieses penetranten Kommentierens bei „House Of Cards“ sein soll, wenn Spacey eh schon in Gesten, Handlungen und Dialogen alles über den Punkt hinaus, an dem es jeder verstanden hat, ausdrückt. Die Serie spielt von Anfang an dermaßen mit offenen Karten, dass ich nicht auch noch einen Overkill auf der Tonspur brauche.
Hast du das englische Original gesehen? Da spricht Ian Richardson auch in die Kamera – aber eben wie Richard III. Shakespeare war eben schneller als Godard mit dem Durchbrechen der vierten Wand…
Napoleon Dynamite
„The Killing“ wird ja auch erst in der dritten Staffel gut (weil: Amy Seimetz!).Ich hatte mir ja Ehrgeiziges vorgenommen: erst schaue ich alle Staffeln des dänischen Orginals und dann die US-Serie. Das ist vielleicht etwas viel Aufwand, ich bin schon in der ersten Staffel hängen geblieben. Vielleicht sollte ich gleich zu Amy umschalten.
Napoleon Dynamite
Sie sah aber auch schon bei „Class Of ’96“ toll aus (ja, ich weiß: Das ist so eine College-Serie, die außer mir kein Mensch mochte und deren Filmrollen wahrscheinlich schon längst zerstört wurden).Außerdem spielt da Robin Tunney mit! Die Serie gefällt mir schon, ohne sie zu kennen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoShakespeare war eben schneller als Godard mit dem Durchbrechen der vierten Wand…
Er hatte auch einen kleinen zeitlichen Vorsprung
Mich (gestern E8 geschaut … eine der schwächeren) stört das mit dem In-die-Kamera sprechen nicht mehr – ich weiss nicht, ob’s etwas abnimmt oder mir einfach nicht mehr so penetrant auffällt. Ganz zu Beginn fand ich die Idee gut, aber der Effekt nutzte sich sehr schnell ab bzw. wird in der Tat etwas überstrapaziert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windGanz zu Beginn fand ich die Idee gut, aber der Effekt nutzte sich sehr schnell ab bzw. wird in der Tat etwas überstrapaziert.
Ich verwette jetzt mal die linke Klöte, dass Spaceys Fallhöhe durch seine Wandschwätzerei im weiteren Verlauf des Kartenhauses erheblich zunimmt. Und ich freu mich darüber, dass ich die Klöte behalten darf.
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gypsy tail windEr hatte auch einen kleinen zeitlichen Vorsprung
Mich (gestern E8 geschaut … eine der schwächeren) stört das mit dem In-die-Kamera sprechen nicht mehr – ich weiss nicht, ob’s etwas abnimmt oder mir einfach nicht mehr so penetrant auffällt. Ganz zu Beginn fand ich die Idee gut, aber der Effekt nutzte sich sehr schnell ab bzw. wird in der Tat etwas überstrapaziert.
In der englischen Serie guckte Richardson manchmal nur in die Kamera und zog eine Augenbraue hoch – das wirkte immer. Aber ich will nicht weiter merkern, ich kenne die US-Fassung gar nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Parks and Recreation – Second Chance (6.10)
I’ve processed all my feelings and I’ve gone through the five stages of grief: Denial, anger, Internet commenting, cat adoption, African dance, cat returning to the adoption place, watching all the episodes of Murphy Brown and not giving a flying fart.It’s Always Sunny in Philadelphia – The Gang Gets Racist (1.01)
I hate listening to people’s dreams. It’s like flipping through a stack of photographs. If I’m not in any of them, and nobody’s having sex, I just… don’t care.--
Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!The Bletchley Circle Season 1, auf eine angenehme Art Old-Fashioned
The Big Bang Theory 7.12 + 7.13
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Person of interest S3E12
Waren in den ersten beiden Staffeln noch abgeschlossene „Fälle“ tonangebend und die Rahmenhandlung tauchte ab und zu auf (ähnlich Red John beim Mentalist), so wird dieses Prinzip in der dritten Staffel umgedreht. Die Bösewichter werden böser, die Story arcs länger, die Kugeln im Magazin werden nicht weniger, die Paranoia wächst und was mir bei der Serie von jeher gut gefallen hat: Mr Reese schießt um zu treffen. Das erinnert in seiner Darstellung oft an die Kampfszenen im letzten Bourne-Film mit Matt Damon und ist um ein vielfaches angenehmer anzusehen als etwa das Ein Magazin-ein Treffer-Menuett „Strike Back“.Jetzt bin ich gespannt auf True Detective.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockSherlock: Staffel 2, Episode 1
Eingeschlafen.
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Herbert H. Heebert
It’s Always Sunny in Philadelphia – The Gang Gets Racist (1.01)
I hate listening to people’s dreams. It’s like flipping through a stack of photographs. If I’m not in any of them, and nobody’s having sex, I just… don’t care.:bier:
Cleetus
Jetzt bin ich gespannt auf True Detective.
Oh ja! „Something deep and dark“ im McConaughey-Drawl.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
breaking bad s02e11 – e13 + s03e01
Die Serie wird in ihrem Verlauf wirklich deutlich besser.
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Sherlock S03.E03
Holla, die Waldfee :wow:.
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Nö. Einfach nö. -
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