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AutorBeiträge
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Das Schlimmste für mich ist, dass die kommerziellen Stationen wie B3 und Antenne Bayern z.B. z.Zt. fast ausnahmslos Musik der 80er etc. spielen und es ist natürlich immer derselbe Käse, der da läuft. D.H. Musik aus den 50er, 60ern und 70ern findet gar nicht mehr statt. Ich habe manchmal Angst, dass sie gänzlich verschwindet, weil sie nicht mehr gespielt wird.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungMistadobalinaDas Schlimmste für mich ist, dass die kommerziellen Stationen wie B3 und Antenne Bayern z.B. z.Zt. fast ausnahmslos Musik der 80er etc. spielen und es ist natürlich immer derselbe Käse, der da läuft. D.H. Musik aus den 50er, 60ern und 70ern findet gar nicht mehr statt. Ich habe manchmal Angst, dass sie gänzlich verschwindet, weil sie nicht mehr gespielt wird.
Da gibt es doch in allen Regionen irgendwelche (wie oben von mir beschriebene) „Oldie“-Sender. Die Darreichungsform ist leider meist recht dröge, aber zur kleinen Freude zwischendurch reicht es. Charivari bringt mich schon mal zu Jubeln, wenn „No particular place to go“ kommt.
Das schlimme ist vor allem das die explizit mit dem Besten aus den 80ern werben, heißt: Viele Leute schalten täglich ein um „I wanna know what love is“ zu hören. Oder „Love is a battlefield“.
Pete, mit „Charivari“ bin ich bei dir. Oftmals sorgen die Schlager auch für Gelächter im Auto und ein jeder ist gut drauf.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockWhole Lotta PeteIn Mainz schalte ich oft auf ROCKLAND. Das hört sich so schlimm an, wie es beinahe auch ist, sprich „Classic Rock“ rund um die Uhr. Die Ansagen kann man sich in die Haare schmieren, und in 24 Stunden kann einen auch 2-3 mal „Black Betty“ oder „Sunday bloody Sunday“ treffen. Aber ansonsten ergibt sich ein ganz passabler Schnitt von hörbaren Songs, teilweise freu ich mich sogar. Der Trick: Da sie den ganzen Tag „Rock“ senden müssen, verbreitern sie sich zwangsläufig zu einigen seltener gehörten Preziosen.
Das vergleichbare Berliner Rock-Radio (den Namen weiß ich gerade nicht) hat meines Wissens gerade mal 800 Titel im Computer, rund um die Uhr. Immerhin: gerade aufgestockt von 600 auf 800.
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FAVOURITESWhole Lotta PeteDa gibt es doch in allen Regionen irgendwelche (wie oben von mir beschriebene) „Oldie“-Sender. Die Darreichungsform ist leider meist recht dröge, aber zur kleinen Freude zwischendurch reicht es. Charivari bringt mich schon mal zu Jubeln, wenn „No particular place to go“ kommt.
Das finde ich gerade schlimm, dass diese Musik zum „Oldie“ degradiert wird. Es wird nur noch an Hits erinnert, aber es ist nichts, mit dem man sich heute aktiv auseinandersetzt und beschäftigt. Es werden keine Bezüge mehr geschaffen, Musik steht geschichtslos im Raum.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)CleetusDas schlimme ist vor allem das die explizit mit dem Besten aus den 80ern werben, heißt: Viele Leute schalten täglich ein um „I wanna know what love is“ zu hören. Oder „Love is a battlefield“.
Ja, weil sie in den 80ern mal 3 Jahre lang jung waren und mit Neon-Hosenträgern und Zuckerwatte-Kirmes-Frisuren ihren einen tollen Sommer hatten, im Schullandheim. Davon zehren sie noch heute, weil nach der Schule gleich die Lehre und der mit Nut-und-Feder-Brettern ausgebaute Dachstuhl kam. Dann war die Jugend im Arsch und das tägliche Lemming-Dasein hatte begonnen. Wenn dann „Holiday“ von Madonna im Radio kommt, zwirbeln sie sich ihre ausgewachsenen Dauerwellelocken verträumt im Auto wie einst den Telefonkabelschlüsselanhänger 1984.
MistadobalinaDas finde ich gerade schlimm, dass diese Musik zum „Oldie“ degradiert wird. Es wird nur noch an Hits erinnert, aber es ist nichts, mit dem man sich heute aktiv auseinandersetzt und beschäftigt. Es werden keine Bezüge mehr geschaffen, Musik steht geschichtslos im Raum.
Ja, das ist natürlich übel, das meinte ich mit „Darreichungsform“. Aber einen engagierten Sender mit solcher Musik gibt es doch nun mal kaum. Allerdings einige einzelne Sendungen, die meist nachts über den Äther kriechen. Wie ich oben beschrieb – als kurzes Vergügen beim Durchfahren schätze ich solche „Oldie-Sender“ schon, speziell wenn nicht nur die ausgelatschten Hits kommen. Also gern mal „Mambo Rock“ statt „Rock around the clock“ oder mal „Green Onions“ im Radio, das bringt mich schon zum Lächeln.
Whole Lotta PeteJa, weil sie in den 80ern mal 3 Jahre lang jung waren und mit Neon-Hosenträgern und Zuckerwatte-Kirmes-Frisuren ihren einen tollen Sommer hatten, im Schullandheim.
Mensch, bist Du fies…. Aber ich weiß was Du meinst…. das sind die, die auch heute noch …. egal…. ich will hier nicht über meine wirklich lieben Freundinnen mit ihren besch*** Musikgeschmäckern, ihrem ständigen Gemecker über ihre Männer, ihre Kinder…. ihre verflossene Schönheit und Jugend herziehen…..
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Flashback 1992 am Donnerstag 07.11.2024 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungotisDas vergleichbare Berliner Rock-Radio (den Namen weiß ich gerade nicht) hat meines Wissens gerade mal 800 Titel im Computer, rundum die Uhr. Immerhin: gerade aufgestockt von 600 auf 800.
Ich erinnere mich definitiv, dass dieser oben genannte Sender schon „Der Hund von Baskerville“ von Cindy&Bert brachte. Immerhin.
KnuffelchenMensch, bist Du fies…. Aber ich weiß was Du meinst…. das sind die, die auch heute noch …. egal…. ich will hier nicht über meine wirklich lieben Freundinnen mit ihren besch*** Musikgeschmäckern, ihrem ständigen Gemecker über ihre Männer, ihre Kinder…. ihre verflossene Schönheit und Jugend herziehen…..
:lol:
Whole Lotta PeteJa, das ist natürlich übel, das meinte ich mit „Darreichungsform“. Aber einen engagierten Sender mit solcher Musik gibt es doch nun mal kaum. Allerdings einige einzelne Sendungen, die meist nachts über den Äther kriechen.
Ich glaube auch, dass man da gar nicht viel labern muss, um diese Bezüge zu schaffen. Es genügt oft schon, die einzelnen Tracks sinnvoll zu kombinieren. WD macht das in seinen Sendungen übrigens ohne viel Worte, das mag ich an seinen Sendungen so gern. Man lernt durch einfaches Zuhören.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otisDas vergleichbare Berliner Rock-Radio (den Namen weiß ich gerade nicht) hat meines Wissens gerade mal 800 Titel im Computer, rund um die Uhr. Immerhin: gerade aufgestockt von 600 auf 800.
Du meinst starfm. Der Sender war am Anfang ziemlich gut, siehe auch:
Whole Lotta PeteIch erinnere mich definitiv, dass dieser oben genannte Sender schon „Der Hund von Baskerville“ von Cindy&Bert brachte. Immerhin.
Gerne wurden auch solch schöne Sachen gespielt wie Led Zeppelins „IN my time of dying“. Mittlerweile sollen die Moderatoren aber wohl (wie mir einer der Moderatoren mal erzählte) keine Musik der 70er oder älter spielen, und bitte auch keinen zu rockigen Rock.
Schade.--
so little is funWhole Lotta Pete Wie ich oben beschrieb – als kurzes Vergügen beim Durchfahren schätze ich solche „Oldie-Sender“ schon, speziell wenn nicht nur die ausgelatschten Hits kommen. Also gern mal „Mambo Rock“ statt „Rock around the clock“ oder mal „Green Onions“ im Radio, das bringt mich schon zum Lächeln.
Brauche ich nicht, das macht mein iPod und der wählt aus 15.000 Tracks, nicht aus 200 oder 2000.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich hab früher immer gern mal „Aus meiner Rocktasche“ auf BR3 gehört, ein Uralt-Format, dass es glaube ich auch nicht mehr gibt. Da gab es viel Hintergrundinformationen und vor allem viel Musik, 50er, 60er, auch 70er. Und erst vor kurzem hab ich nachts eine Sendung vom viel gescholtenen Frank Laufenberg gehört, die war auch gar nicht schlecht. Sender hab ich vergessen, war irgendwo auf der Autobahn (SWR vielleicht).
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Schlagwörter: Radio Eins
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