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beatlebumFür mich gibt es keine schlechte YLT Platte. Von daher kann es nicht schaden, sie nach und nach alle kennen zu lernen. Die bisher hier empfohlenen sind sicherlich eine gute Wahl und auch teilweise recht günstig bei amazon zu bekommen.
Als Klassiker der Band höre ich das eher untypische und sehr song orientierte Fakebook.
keine schlechte ylt- platte unterschreib ich. zum einhören empfehle ich einen blick in meine signatur.
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Werbungklienicumkeine schlechte ylt- platte unterschreib ich. zum einhören empfehle ich einen blick in meine signatur.
gibt es schon eine playlist?
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.beatlebumgibt es schon eine playlist?
ja, aber ein bisserl überraschung braucht´s auch, oder? :sonne:
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BrundleIch bin begeistert von dem Album (muss aber auch sagen das es meine erste Yo La Tengo ist).
Abwechslungsreich und voller Ideenreichtum- Eine der spannensten Platten die ich in letzten Zeit gehört habe. Klingt wie eine Mischung aus Wilco und Velvet Underground- Gefällt mir wirklich gut.Welche YLT- Platten sollte man noch kennen b.z.w. gibts einen Klassiker der Band?
Meine Lieblingsplatte ist deutlich „I Can Hear The Heart Beating As One“.
Abwechslungsreich und voller Ideenreichtum.
Kommt von denen,die ich kenne,der neuen am nächsten, ist krachiger als die neue und noch besser.„And Then …“ bin ich nie richtig mit war geworden,war mir persönlich deutlich zu ruhig , würde ich aber als durchaus gelungen bezeichnen.
„Sommer Sun“ fand ich enttäuschend.
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keksofenMeine Lieblingsplatte ist deutlich „I Can Hear The Heart Beating As One“.
Abwechslungsreich und voller Ideenreichtum.
Kommt von denen,die ich kenne,der neuen am nächsten…Zustimmung. Wenn man mit dem neuen Album eingestiegen und davon begeistert ist, dann ist I can hear the Heart beating as one der logische nächste Schritt. Großartige Platte.
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Go1Zustimmung.
Danke.
Von der aktuellen Yo La Tengo bleibt bei mir nach 4-5mal Hören dann doch nicht viel mehr übrig als sympathisch und nett.
Ich greife dann doch lieber zu einer der neueren Sonic Youth Platten, zB. Sonic Nurse.--
Freitag eingetroffen. Ein wirklich hervorragendes Album – ein Platz in den Top 10 dürfte ihm zum Jahresende bereits sicher sein. Ein entspannter, niemals aufdringlicher Gesang, der mal von verzerrten Psychedelic-Gitarren, mal von einem lässigen Bar-Piano begleitet wird. Gespickt mit Highlights, die man schnell übersieht, aber die sich zu wahrlich Großartigem entfalten zu wissen. Ohne wirkliche Ausfälle, erinnert dieses Album teils an die Coolness alter Velvet Underground-Alben, teils an entspannten verträumten Pop alá Paris 1919. Eines meiner persönlichen Highlights, keine Sekunde zu lange und wohl ein ****1/2er.
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pavor nocturnusBluezifer[…]Gespickt mit Highlights, die man schnell übersieht, aber die sich zu wahrlich Großartigem entfalten zu wissen.
allerdings! ich habe zb. Point and Shoot so nebenbei gehört, und von dem, was ich vorher gehört habe, dachte ich: alle achtung, was geht denn jetzt ab? klasse album, so unterschiedlich, das es als album wirklich großartig funktioniert. klingt wie ne gute kompilation, ist aber Yo La Tengo.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageHeiliges Blechle ! Was ist das denn für ein infernalischer Lärm, der einem gleich beim ersten Stück „Pass The Hatchet, I Think I´m Goodkind“ von Yo La Tengos Album „I´m Not Afraid Of You And I Will Beat Your Ass“ entgegenschlägt ? Verzerrte, wahlweise auch verhallte Gitarren, monotoner Rhythmus, ein paar schwer verständliche Textzeilen, das Ganze zu allem Überfluss, Album- und Tracktitel deuten es schon an, auf psychedilisch-progrockige elf Minuten Spielzeit ausgewalzt… Wer nicht schon beim ersten Stück aufgibt, und diese Platte entnervt aus dem Player zerrt, erlebt im weiteren Verlauf der Scheibe eine äußerst bunte und gewöhnungsbedürftige Mischung ungewöhnlicher Stücke, die sich einer eindeutigen Zuordnung zu einer bestimmten Stilrichtung standhaft widersetzen. „Beanbag Chair“ z.B., am ehesten ein durchschnittlicher Pop-Song, bringt eine ungewohnte Bläser-Sequenz mit. Das balladeske „I Feel Like Going Home“ enthält eindringliche Streicher-Linien und „Mr Tough“ wird von einem Piano-Loop und wiederum Bläser-Sätzen getragen. Auch „Black Floors“ kann mit Streichern und Bläsern aufwarten, hinzu kommt hier allerdings noch ein vertracktes Schlagzeugmuster. In „The Room Got Heavy“ wird gar die gute alte Hammond-Orgel noch mal aus der Ecke geholt und darf gehörig vor sich hin wimmern und kreischen. Von „Daphnia“ ließe sich ( wenn es den Tatsachen entspräche ) gar ohne größere Probleme behaupten, Yo La Tengo hätten hier dreist bei den späten Pink Floyd abgeschrieben, so ähnlich gestalten sich Sound und Aufbau des Titels. Genauso verhält es sich mit „I Should Have Known Better“, bei dem, nein, nicht an die Beatles, sondern an die Floyd der Frühphase erinnert wird. Krachig-punkig geht es mit „Watch Out For Me Ronnie“ weiter, wohingegen „The Weakest Part“ und „Song For Mahalia“ eher wieder die leichtere Pop-Schiene bedienen. Bevor die Gefahr besteht, zu sehr in den Mainstream abzurutschen, greifen Yo La Tengo im vorletzten Stück „Point And Shoot“ noch einmal in die Psychedelic / Prog – Schublade und auch die Hammond-Orgel meldet sich wieder zu Wort. Wer es dann bis hierhin geschafft hat, bekommt zum krönenden Abschluss der Platte noch die Gelegenheit, der knapp zwölfminütigen, vertonten „Story Of Yo La Tengo“ zu lauschen…
Insgesamt springt die Gruppe auf dieser Platte also munter und ohne Rücksicht auf Verluste zwischen verschiedensten Stilen, eigenwilligen Arrangements, Effekten, und Reminiszenzen an Kollegen wie Radiohead, Chemical Brothers, Archive, den bereits genannten Pink Floyd ( oder wer einem bei dieser Mixtur noch in den Sinn kommen mag ) umher, dass es Einem ob dieser Vielfalt beinahe schwindelig werden könnte.
Alles in allem, und um möglichen Missverständnissen entgegenzutreten, ist „I´m Not Afraid Of You And I Will Beat Your Ass“ eine tolle, überdurchschnittlich gut gelungenen Platte, die mit den Highlights „Pass The Hatchet, I Think I´m Goodkind“, „I Feel Like Going Home“, „Black Flowers“, „The Room Got Heavy“, „Daphia“, „I Should Have Known Better“, „Watch Out For Me Ronnie“, „Point And Shoot“ sowie „The Story of Yo La Tengo“ eine Punktwertung von **** erhält.
Und wenn euch DJ@RSO jetzt heiß auf diese Scheibe gemacht hat, könnt ihr die bei mir anfordern. Zustand ist neu, einmal gespielt halt. Vielleicht ein kleines Tauschgeschäft, von mir aus auch für lau.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENOldBoyUnd wenn euch DJ@RSO jetzt heiß auf diese Scheibe gemacht hat, könnt ihr die bei mir anfordern. Zustand ist neu, einmal gespielt halt. Vielleicht ein kleines Tauschgeschäft, von mir aus auch für lau.
:wow:
Da ist wohl jemand alles andere als begeistert… :lol:
Auch als Vinyl erhältlich?
Bitte bitte bitte.
Ich brauch noch ein passendes Gift.--
DJ@RSO:wow:
Da ist wohl jemand alles andere als begeistert… :lol:
Ich hab ihr auch nie groß die Chance gegeben um ehrlich zu ein…aber nein, ist nicht mein Ding.
Will die keiner? Wieso will denn iemand was von mir? :( (<--smilie)
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENNaja also ich habe sie schon. Wärest du nur eine Woche schneller gewesen ;)
Ich habe leider bisher nur halb reingehört--
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Schlagwörter: Yo La Tengo
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