YES – "Going for the One"

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  • #11083607  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,411

    talkinghead2Da kommt es ja ganz gut weg, @klausk. War mein letztes Yes-Album. Das Nummern Album kenne ich allerdings auch. Danach hat mich eigentlich die „Collaboration“ von Yes und The Buggles mehr fasziniert. Kennst du die? Bzw. das Album: Adventures In Modern Recording? Leider gab es nur ein Album und dann folgte diese unsägliche „Supergroup“ Asia.

    Die „Buggles“ LP ist ein schönes Pop Album und die erste „Asia“ ist nicht unsäglich, sondern unwahrscheinlich gut. Jeder Song ein Hit. „John Wetton“ singt göttlich, Steve Howe“ spielt songdienlich, das Rhythmusduo spielt tight und „Geoff Downes“ zeigt, was er kann. Leider haben „Asia“ danach nur noch selten etwas starkes produziert.

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    #11083615  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    onkel-tomHinsetzen und anschnallen, Jungs … Going For The One ***1/2 Turn Of The Century ***** Parallels ***** Wonderous Stories ***** Awaken ***** Schon seit erscheinen mochte ich dieses Album sehr. Hat erst vor relativ kurzer Zeit den Sprung zur Höchstwertung geschafft. Der Opener schwächelt noch aber danach finde ich es einfach großartig.

    Gut, dass ich schon gesessen habe. Aber da komme ich nicht mit. Sorry. Insgesamt fast eine glatte *****. Puuh. Da muss ich wirklich mal durchpusten. Aber so ist das halt mit den Geschmäckern  ;-)

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    #11083619  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,166

    klauskGoing For The One ***1/2 Turn Of The Century **** Parallels **** Wonderous Stories ***1/2 Awaken **** Gesamtwertung: ****- (3,80) (3,88 z) Platz 8 im Yes-Alben-Ranking

    Die Band hatte von Yes Album bis Going For The One einen Lauf (ihre Main Sequence, wie es Bill Martin in Anlehnung an den Lebenszyklus eines Sterns genannt hat). Das seltsam kraftlos gespielte Tales From Topographic Oceans zeigte dann innerhalb der Main Sequence die Grenzen auf, was Songform auf 4-LP-Seiten-Langstrecken anging. Danach kam dann Relayer, dessen unzählige Tonspuren von Studioexperte Eddie Offord noch so grade vor der kompletten Überproduktion gerettet wurden. Ich rechne es der Band hoch an, danach einen Cut gewagt zu haben. Offord raus, Roger Dean raus (außer Yes-Logo), gleißend klare Produktion, hell und trocken, selbst der Hall steigt hier ganz dünn auf, nichts klebt. Auf dem Cover von Hipgnosis ziehen Versorgungslinien, Adern und Signalbahnen durch Mensch und moderne Umwelt, vernetzen sie, bilden Verbindungen zur Natur im Innern des Triplefold. Die große Maschine verdrahtet alles und jeden. Keine Fantasiewelten werden mehr kreiert, die kosmischen Energien aber bleiben natürlich, die Jon Anderson so aufladen, dass er zu keiner Punchline mehr fähig ist, wie er wunderbar ironisch im Titelsong singt. Und Steve Howe spielt dazu eine countryeske Steel Guitar. Lustvoll und packend, mit ein bisschen Schalk im Nacken. Und so geht es weiter. Knackig, knusprig, selbst in den elegischen Parts bleibt es immer klar. Ein tolles müheloses, filigranes und doch stabiles Fluggerät von einem Album. Der Totalabsturz kurz danach mit dem Folgealbum Tomato ist für mich beispiellos. Aber Going For The One halte ich in Ehren.

    #11083627  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    wahr Aber Going For The One halte ich in Ehren.

    Das ist ja auch okay. Selbst war ich bei Erscheinen damals eher schon raus aus der Yes-Phase. Bis zum Nummern-Album.

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    #11083643  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,403

    wolfgang
    … und die erste „Asia“ ist nicht unsäglich, sondern unwahrscheinlich gut. Jeder Song ein Hit. „John Wetton“ singt göttlich, Steve Howe“ spielt songdienlich, das Rhythmusduo spielt tight und „Geoff Downes“ zeigt, was er kann. Leider haben „Asia“ danach nur noch selten etwas starkes produziert.

    Die einen sagen so, die anderen so. Sorry, aber nach meinem Empfinden hat die Band nur Schrott produziert. Zumindest für meine Ohren.

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    #11083701  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,384

    wolfgang   … und die erste „Asia“ ist nicht unsäglich, sondern unwahrscheinlich gut. Jeder Song ein Hit. „John Wetton“ singt göttlich, Steve Howe“ spielt songdienlich, das Rhythmusduo spielt tight und „Geoff Downes“ zeigt, was er kann…

    Dito. Ein kleiner Meilenstein, der für mich bald 40 Jahre Bestand hat. Die Lieder hatten Verve und Melodie.

     

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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