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Doch, das erneute und wiederholte Anhören hat sich richtig gelohnt – ein durch und durch angenehmes Album! Wie ihr auch schon beschrieben habt, lebt es von seiner melancholischen, leicht matten, aber überhaupt nicht schlappen Stimmung und seinem Flow: Ich mag es gern durchhören (und das gilt nicht für so viele Alben bei mir), und es stört mich nicht, dass nicht jeder Track Single-Qualitäten hat. Alles ist an seinem richtigen Platz, so schlicht wie möglich, so schön wie nötig
gestaltet, auf sympathische Weise unspektakulär. Ein Album wie ein Shaker-Stuhl, in dem ich in den nächsten Wochen noch oft behaglich hocken werde. Zu den lärmigen Einlagen hast du, bester foe, ja Zustimmenswertes im SdT-Thread geschrieben. Grundsätzlich sehe ich das ja auch ein, aber bei diesem Album hätte mir ohne diese Einsprengel gar nichts gefehlt. Für mich gibt es da z.B. keine Spannung, die es aufzulösen gälte, der Krach überrascht mich milde, ist aber schnellstens wieder vergessen. Hm, vielleicht auch ein interessantes Phänomen bei diesem Album – es wirkt auf mich viel ruhiger, als es bei genauem Hinhören ist.
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WerbungCarrot FlowerHm, vielleicht auch ein interessantes Phänomen bei diesem Album – es wirkt auf mich viel ruhiger, als es bei genauem Hinhören ist.
Genau das habe ich bei dem gestrigen Kopfhörerdurchgang auch gedacht. Und das ist wohl auch der Grund für die etwas voreiligen Dream Pop Assoziationen.“Civilian“ schafft es auf clevere Art und Weise eine falsche Fährte auszulegen, die nur nach und nach hinter die wirkliche Fassade blicken lässt und weitere bzw. gänzlich andere Stimmungen offenbart. Ungewöhnlich.
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foe… Man verlässt die gewohnte Welt, lässt in diesem Moment alle Geräusche hinter sich und befindet sich in einer Art Blase.
Wye Oak schaffen es über fast 40 Minuten diese Blase nicht zerplatzen zu lassen. Stimme und Musik schaffen eine Atmosphäre, die die Zeit fast anzuhalten scheint. …
Ja und ja, präzise Wiedergabe meiner eigenen Gefühlswelt beim Hören dieser faszinierenden Platte.
Always try to catch that bubble … looking to escape.****1/2 ohne wirkliche Favoriten, obschon durchgehend Gänsehaut während „Civilian“, „Fish“, „Plains“, „Hot As Day“ und „We Were Wealth“.
Randnotiz: mir ist bei „Civilian“ (Album) aufgefallen, daß die songwriting credits erstmals ausschließlich an Jenn Wasner gehen … möglicherweise auch komplett unwichtig.
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lovely_creature
Ich habe noch eine andere Sängerin im Kopf. Ich komme nur nicht drauf …. wenn es mir einfällt, sage ich es noch.
Gestern kam mir bei einem Song („Hot As Day“? … keine Ahnung mehr) so eine aufdringlich unaufdringliche Liela Moss (The Duke Spirit)-Assoziation, meintest Du aber wohl auch nicht …
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Schwachsinn, „Holy Holy“ war’s …
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savoygrand
lovely_creature
Ich habe noch eine andere Sängerin im Kopf. Ich komme nur nicht drauf …. wenn es mir einfällt, sage ich es noch.
Gestern kam mir bei einem Song („Hot As Day“? … keine Ahnung mehr) so eine aufdringlich unaufdringliche Liela Moss (The Duke Spirit)-Assoziation, meintest Du aber wohl auch nicht …
Ich höre es mir mal an, ich kenne es nicht.
Es ist mir eingefallen, welche Sängerin ich ähnlich finde: Anna Ternheim.
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Great people talk about ideas. Average people talk about things. Small people talk about other people. Author: UnknownDas Album ist auf jeden Fall das, was man hier und da wohl einen Grower nennt. Es bedarf der intensiven Beschäftigung, um dem Werk gerecht zu werden. Ich befinde mich hierbei wohl noch auf dem Weg. Es gibt immer noch Tracks und Passagen, die sich nicht einbrennen wollen, wo nichts nachhaltig haften bleibt. Ich fühle mich momentan auch nicht animiert, das Album ständig wieder aufzulegen, finde es jedoch gut, dass das Duo sich, was eventuell naheliegend wäre, nicht auf das Notwendigste beschränkte, dass die Musik nicht nur karg und reduziert daherkommt, sondern oftmals abwechslungsreich komponiert und musiziert wurde. Ich mag die eruptiven Ausbrüche, die eigentlich die melancholische Grundstimmung gar nicht durchbrechen, sondern letztlich unterstreichen. Die Tracks, die momentan Lust auf weitere Hördurchgänge machen, sind vor allem „Dogs eyes“, „Civilian“, „Plains“ sowie „Hot as day“. Das Album landet vorerst noch nicht im Regal. Bis auf weiteres satte ***1/2 mit der Chance auf einen halben * mehr.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch war mir nicht sicher, ob dir das Album gefallen würde, pipe. Die weitere Beschäftigung mit dem Album ist sicherlich die Mühe wert. Bei mir ist die CD mittlerweile im Regal verschwunden, aber nur weil auch noch die Vinyl-Version dazugekommen ist. Ganz verschwinden wird das Album in diesem Jahr wohl nicht mehr, dazu höre ich es zu gerne und jetzt kommen Wye Oak im November auch noch einmal für ein paar Termine nach Deutschland. In Heidelberg bin ich auf jeden Fall dabei.
03.11. Berlin – Lido
08.11. Münster – Gleis 22
09.11. Heidelberg – Karlstorbahnhof
17.11. Köln – Gebäude 9--
foe08.11. Münster – Gleis 22
Ein Heimspiel. Ist notiert.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killfoeI… und jetzt kommen Wye Oak im November auch noch einmal für ein paar Termine nach Deutschland. In Heidelberg bin ich auf jeden Fall dabei.
03.11. Berlin – Lido
08.11. Münster – Gleis 22
09.11. Heidelberg – Karlstorbahnhof
17.11. Köln – Gebäude 9Das Konzert in Heidelberg ist ein Mittwoch. Da weiß ich nicht, ob das bei mir klappt. Ich versuche es jedenfalls.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.pipe-bowlEin Heimspiel. Ist notiert.
Fein, dann sieht man sich ja mal wieder.
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Living Well Is The Best Revenge.Rob FlemingFein, dann sieht man sich ja mal wieder.
Cool. Jetzt habe ich noch ein Ausrufungszeichen hinter den Termin gesetzt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killJenn plays a special acoustic session on a park bench at Pfeilgasse (Vienna, June 12th)
Wo war ich da eigentlich? Vermutlich erst auf dem Weg zum Konzert … verpasste Gelegenheit, Mist!
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Wye Oak haben einen durchaus interessanten Bandsound, aber zwei große Defizite, und zwar können sie weder besonders herausragende Songs schreiben noch sie wirklich überzeugend arrangieren. Dass sie als Band durchaus abwechslungsreich klingen, entschädigt nicht für die eigenartige Mischung aus interessanten, aber unausgegorenen Ideen. Ein eigenartiges Album mit viel ungenutztem Potential. Ein Fall für einen Produzenten, der die Band zwingt, auf das Wesentliche zu konzentrieren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wye Oak haben einen durchaus interessanten Bandsound, aber zwei große Defizite, und zwar können sie weder besonders herausragende Songs schreiben noch sie wirklich überzeugend arrangieren. Dass sie als Band durchaus abwechslungsreich klingen, entschädigt nicht für die eigenartige Mischung aus interessanten, aber unausgegorenen Ideen. Ein eigenartiges Album mit viel ungenutztem Potential. Ein Fall für einen Produzenten, der die Band zwingt, auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Unausgegorene Ideen, ungenutztes Potential … woran willst Du das festmachen?
Die Platte ist erstklassig produziert, mehr auf den Punkt waren Wye Oak nie zuvor und die durchgängig mäandernden Lärmausbrüche sind beabsichtigt, der Live-Charakter gewollt. Noch mehr als ohnehin schon auf’s Wesentliche (das von Dir bemängelte Songwriting, nehme ich an?) konzentriert wäre deren Musik eher abträglich, kann ich auch gleich Wilco hören.--
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