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AutorBeiträge
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Napoleon DynamiteAuweia, hier schreibt aber eine gekränkte Feder.
Woran machst du fest, dass ich gekränkt bin?
HaitecWohl eher der missglückte Versuch einer persönlichen Abrechnung.
Kritik geht anders.Worin siehst Du den Versuch einer Abrechnung konkret?
Witek DlugoszAls „peinliche Selbstdemontage“ (wie du das Buch kennzeichnest) würde ich deine Besprechung nicht bezeichnen wollen – aber sie ist nah dran.
Inwiefern?
Ich habe mir gerade meine Kritik nochmal durchgelesen und erkenne nicht, woran man die obigen Kritikpunkte aufhängen will (außer dass ich Doebelings Buch eben nicht für mehr als durchschnittlich halte). Einzig der Abschnitt über die Einleitung enthält einige weniger nette Worte. Nachdem sich vielleicht einige wieder beruhigt haben, würde ich gerne wissen, woran sich ihre Reaktion entzündet hat (außer an Loyalität zum Autor, was ich natürlich respektiere).
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nail75
Worin siehst Du den Versuch einer Abrechnung konkret?
…
Ich habe mir gerade meine Kritik nochmal durchgelesen und erkenne nicht, woran man die obigen Kritikpunkte aufhängen will (außer dass ich Doebelings Buch eben nicht für mehr als durchschnittlich halte). Einzig der Abschnitt über die Einleitung enthält einige weniger nette Worte. Nachdem sich vielleicht einige wieder beruhigt haben, würde ich gerne wissen, woran sich ihre Reaktion entzündet hat (außer an Loyalität zum Autor, was ich natürlich respektiere).Come on, lies‘ es nochmal durch, mach‘ Dir ein paar Gedanken zu den verwendeten Begriffen/ Argumenten und eine Pause als Autor.
Mit Loyalität hat das hier beileibe nichts zu tun.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irgendeiner muss ja das Gegenstück zur otis’schen Amazon-Bewertung schreiben. Beides sehr übel.
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HaitecCome on, lies‘ es nochmal durch, mach‘ Dir ein paar Gedanken zu den verwendeten Begriffen/ Argumenten und eine Pause als Autor.
Welche Begriffe, welche Argumente?
Monroe Stahrirgendeiner muss ja das Gegenstück zur otis’schen Amazon-Bewertung schreiben. Beides sehr übel.
Was ist konkret an meiner Kritik „sehr übel“?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Was ist konkret an meiner Kritik „sehr übel“?
ich finde sie zum einen als Kritik schlecht, ohne Fluß, ohne durchgängige Linie, merkwürdige Sätze. Zum anderen zieht sich da eben ein besserwisserischer Grundton durch den Text, sowas brauch bei Kritiken kein Mensch.
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Monroe Stahrirgendeiner muss ja das Gegenstück zur otis’schen Amazon-Bewertung schreiben. Beides sehr übel.
Monroe, bitte, meine „Bewertung“ dort ist nur eine solche persönliche, meinetwegen freundschaftliche, keine Rezension, keine Kritik, nichts dergleichen. Du weißt, wie es dort funktioniert.
Selbst wenn ein potenzieller Leser aus dem Buch nicht mehr Gewinn ziehen sollte als ein paar Anregungen zum Nachhören, dann hätte es sich eher gelohnt als die Shades of wasweißich. Und inhaltlich muss ich da nichts zurücknehmen, gar nichts, höchstens die Wortwahl hätte kleinlauter sein dürfen.--
FAVOURITES„Du weißt, wie es dort funktioniert.“ ist ein kleines bisschen übel, und sowas wie diesen Text liest man auch dort nicht oft – so sehr er sicherlich keine Rezension ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
edit
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otis höchstens die Wortwahl hätte kleinlauter sein dürfen.
Habe ich zu Anfang auch gemeint, aber nö.
Du hast das eben auch als Freund ( Kollege) von WD geschrieben, da wird man schonmal etwas blumiger in der Vielfalt der Worte.Übrigens habe ich mir Deine Sätze bei Amazon VOR dem Kauf des Buches durchgelesen.
Nicht, dass mich das in meiner Entscheidung beeinflusst hätte, aber ich war doch schon wiesnasig.Und wenn wir schonmal dabei sind:
Absolut okay, wenn ein Vinylfreak das Werk (vielmehr sein Verlag) auch einen Onlinerunterladesevice anbietet.Ich sehe da gar keine Probleme zum sonstigen Niedermachen anderer Tonträger, Musik betreffend, des Herrn Doebeling, auch wenn mir die zu schrill sind und mir nicht zeitgemäß.
Wir alle leben leider nicht von Luft und Liebe sondern müssen auch irgendwie mit unseren Taten den schnöden Mammon ins Haus tragen.Nicht nur das: ich glaube auch, dass dies Buch einfach Menschen Spaß macht, die wie ich jetzt nicht die absoluten Musikfreaks sind, aber interessiert, und Eindrücke aus den Interviews bekommen, die sie sonst verpasst hätten.
Es muss nicht immer eine musikalische Bibel sein, es muß Lust auf mehr machen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisDu weißt, wie es dort funktioniert.
keine Ahnung, wie es dort funktioniert. Ich für meinen Teil würde nach dem ersten Satz abbrechen bzw höchstens zur Belustigung weiterlesen. Auf mich wirkt das doch sehr entwürdigend für den Autor (also den der Kritik, nicht des Buches), als Kommentar ernst nehmen und in meine Kaufentscheidung positiv einfliessen lassen kann ich so einen Text nicht.
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Ich finde das was hier auf nail bzw. seine Rezension herunterprasselt etwas too much. Der Text ist in der Tat in Teilen nicht besonders wohlwollend, aber das muß eine Rezension auch nicht sein. Den Vorwurf, mit seiner Rezension eigentlich eine Abrechnung mit dem Autor zu liefern, halte ich selbst aus der sehr harsch formulierten Kritik an der Einleitung für nicht gerechtfertigt (und so schätze ich nail anhand dessen was ich in den letzten Jahren von ihm hier gelesen habe auch nicht ein).
Ob die Rezension jetzt besonders gelungen ist weiß ich erst, wenn ich das Buch gelesen habe. „Übel“ ist sie aber jedenfalls nicht (ebensowenig übrigens wie otis‘ Amazon-Beitrag „übel“ ist).
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diesen Satz finde ich etwas merkwürdig:
…Was als penetrante Selbstinszenierung gedacht war, gerät so zur peinlichen Selbstdemontage, wozu in nicht geringem Maß die penetrant gestelzte Sprache beiträgt, die man im restlichen Buch glücklicherweise nur selten findet.
das impliziert , dass die Selbstinszenierung des Autors beabsichtigt „penetrant“ wirken soll, was ja eigentlich nicht in seinem Interesse liegen kann. Oder meintest Du „prätentiös“ statt „penetrant“ ?
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otis Rezension hatte ich vor ein paar wochen als putzige hommage („nie decouvrierend“), möglicherweise am falschen ort, wahrgenommen, das „übel“ bezog sich einzig auf den Satz „Du weißt, wie es dort funktioniert.“, der mir ein kleines bisschen zu sehr nach „du weisst wie das damals war“ klang, aber natürlich nicht so gemeint war – ein hauch von faule ausrede auf kosten von amazon hat er trotzdem. hab zu harsch reagiert, tut mir leid…
die reaktionen auf nails Rezension fand ich jetzt nicht überaschend; ich an seiner stelle hätt vielleicht ein paar mal seltener „durchschnittlich“ geschrieben, bin mir aber sicher, dass mich die meisten Sachen, die ihn stören, beim Lesen auch nerven würden…
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.@nail
otis….die Wortwahl hätte kleinlauter sein dürfen.
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Schlagwörter: Interviews, Pleased To Meet You, Wilhelm Fink, Wolfgang Doebeling
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