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Ich kenne das Album noch aus dem letzten Jahr, aber es ist wohl jetzt noch einmal für den europäischen Markt releast worden.
Wiliam Fitzsimmons ist ein bärtiger ehemaliger Psychiater, der sich kurz nach seinem Studium und der Tätigkeit im Beruf doch für eine Musikkarriere entschieden hat und das war mit Sicherheit die richtige Entscheidung.
Aufgewachsen mit zwei blinden Eltern und zahlreichen Musikeinflüssen im elterlichen Hause, hat er schon sein drittes Album veröffentlicht. Vordergründig erklingen die Songs schön, aber die Texte gehen tief. Es sind geniale Songs dabei und William Fitzsimmons bietet so eine gewisse Wärme trotz aller Dunkelheit in der Welt. Songs wie „I don´t feel it anymore“ sprechen für sich.
Sein Debut entstand zu Hause im Home Recording Verfahren und wurde durchs Internet und Serien wie „Grey´s Atonomy“ ein berechtigter Überraschungserfolg in den USA.
Was ihn sympathisch bei Livekonzerten macht ist, dass er trotz aller schwermütigen Texte immer mal Faxen macht und sich nicht zu ernst nimmt wie einige Folkkünstler.
Komplett reinhören könnt ihr hier:
http://3voor12.vpro.nl/luisterpaal/Eine Fußnote zur Rezension im RS letztes Jahr. Das Album wurde als eher belanglos abgetan, genauso wie die Pains Of Being Pure At Heart dieses Jahr.
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Schlagwörter: William Fitzsimmons
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