Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Wilco – Sky Blue Sky
-
AutorBeiträge
-
@Kraut
Ich kann ja mal gucken, ob das auf dem Klavier mehr Sinn gibt…obwohl..naja, ein Versuch ist es wert--
and now we rise and we are everywhereHighlights von Rolling-Stone.deWerbungKrautathaus
Besser?Ja, besser, danke. Da das aber leider überhaupt nicht meine Tonlage ist, und ich gerade kein Kapo zur Hand habe, muss ich das Ganze gleich sowieso noch mal nach G-Dur übersetzen.
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoJa, besser, danke. Da das aber leider nicht so ganz meine Tonlage ist, und ich gerade kein Capo zur Hand habe, muss ich das Ganze gleich sowieso noch mal nach G-Dur übersetzen.
Stimm halt schnell die Gitarre um, das ist doch einfacher.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoTina probier mal anstelle des klassischen fmaj7:
Mittelfinger auf 1. Bund der tiefen E-Seite
Ringfinger auf1. Bund der B-Seite
Kleiner Finger auf 2. Bund der G-Seitewenn Du danach auf G möchtest, kannst Du die drei Finger in dieser Stellung einfach zwei Bünde höher schieben.
(Dann kannst Du in der G-Position zusätzlich den Zeigefinger auf den 2. Bund der G-Seite legen.
Jetzt kannst Du abwechselnd den kleinen -, und Zeigefinger heben und ein bischen variieren.Viel Spaß.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDanke für die Tipps, Krautathaus.
Krautathaus[…]schnell[…]einfach[…]
(stimme nach Bünden)
Aber hören wir mal besser auf, die anderen hier mit unserer Gitarrenstunde zu belästigen.;-)
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Nee, geht schon klar! Wenn ich etwas mehr Feingefühl und Tricks drauf hätte, würde ich das auch nachspielen, aber bei mir reicht es nur zum Strummen…
--
macht nur, ist spannender als das Album
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldmacht nur, ist spannender als das Album
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSo, der erste Durchgang legt einen glatten *****er nahe.
Aber keine Sorge, ich nehme an, dass das Album noch wachsen wird.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Zweiter Durchgang, und wie das Album wächst!
Zu den vermeintlich kritischen Stellen: „Shake It Off“ ist sowieso gewaltig, jedenfalls seit ich es als Konzerteröffnung kenne. Wüsste auch nicht, was da den Flow stören sollte, zumal die Seite dann ja erst mal zu Ende ist. „Walken“ ist doch ganz cool und nimmt ein paar schräge Kurven zum Ende. „What Light“: toll!! Ansonsten ohnehin ein einziges Hochplateau. Und wer von Leichtgewichtigem redet: ich fand auf „…Ghost…“ solche Songs wie „Hummingbird“ oder „Late Greats“ ja etwas zu niedlich und possierlich. Harmloser ist „what light“ ja nun auch nicht, passt aber klanglich meines Erachtes besser ins Albumgefüge. Gitarrengedudel? Meine Güte, da spielt NELS CLINE! Der dudelt und gniedelt nicht, der ist brillant. 70er? Lennon? Naja, wenn man alles nervige an Lennon wegdenkt (ganz schön viel also) und das Gute an einen Starkstromverstärker anschließt, dann kommt es vielleicht hin. Niedliche Texte, mag sein, gab es aber bei Wilco immer schon (hey, Heavy Metal Drummer ist auf „Yankee Hotel Foxtrot“!, und ein paar shiny happy songs von „Ghost“ habe ich oben ja schon erwähnt), und das hier zu beklagen, wäre doch wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Gibt immer noch etliche Zeilen, die mir auf Anhieb bestens gefallen.
Es gab in den letzten Jahren außer Sky Blue Sky kein Album, das ich direkt dreimal hintereinander auflegen musste und bei dem ich mich umgehend so wohl, willkommen und zuhause fühlte, ohne jegliche Lust an der Gegenwehr, sozusagen zwölf offene Türen: doch, doch, ein *****-Anwärter.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceEs gab in den letzten Jahren außer Sky Blue Sky kein Album, das ich direkt dreimal hintereinander auflegen musste und bei dem ich mich umgehend so wohl, willkommen und zuhause fühlte, ohne jegliche Lust an der Gegenwehr, sozusagen zwölf offene Türen: doch, doch, ein *****-Anwärter.
Das genau ist der Punkt – und mir geht es ganz genauso. Sehr schon zusammengefasst, Sonic!
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Die Texte mögen vielleicht nicht so „geistreich“ sein wie auf früheren Platten, aber das ist unwichtig, denn sie werden von Tweedy mit einer Wahrhaftigkeit und Ruhe vorgetragen, die erkennenen lassen, dass er schwere Zeiten durchlebt hat. Auf der beigelegten DVD meint man, ihm das ansehen zu können. Es war auch mein erster Eindruck beim Hören (Impossible Germany, On and On and On). Später merkte ich dann, dass auf dieser Platte auch die wiedergewonnene Leichtigkeit zelebriert wird. Albernheiten (Hate it here) werden zugelassen und einfache Weisheiten werden verkündet (White light). Die Songs des Albums fließen – viele Gitarrenparts die das verstärken – und darin unterscheidet sie sich vor allem von den früheren Alben. Mir gefällt das ausgesprochen gut. Die Musik will nichts und klingt deshalb so frei. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal so ein Gefühl bei einer Platte hatte. Mir fallen nur Songs ein: Type Slowly (Pavement), The weather (Built to spill), Tangled up in blue (Dylan), aber die treffen es trotzdem alle nicht.
*****
--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againEin sehr gutes Album, es lief bis jetzt jedesmal von vorne bis hinten durch.
@MF – Die Gitarrenparts sind natürlich keine Gniedel-Solos (soll ich dir mal ein paar Platten mit Gniedelsolos mitbringen?) sondern geschmackvolle Ausfransungen der Riffs – absolut zulässig.
Klar fehlen einem die Feedback usw. ein wenig, aber ich halte es nur für konsequent, dass Wilco bei diesem Album drauf verzichtet hat, ansonsten wäre sicher der Vorwurf gekommen, man wollte doch nur ein YHF-PartIII rausbringen. Dass man den schrägeren Gitarrensounds nicht plötzlich abgeneigt ist, konnte man live mehr als deutlich hören.
@ nail – Ich fand, die neuen Songs haben sich live ganz hervorragend eingefügt. Und zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Platte noch gar nicht. Wilcos Problem ist eher, dass sie im Studio ihre Brillianz und den letzten Kick eben nicht so hinkriegen wie live. Bis auf Jesus etc., natürlich. Und den Sound von SBS finde ich gut, besser jedenfalls als AGIB oder Summerteeth.
Wenn es unbedingt Sterne sein müssen: knappe ****1/2
--
? -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.