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AutorBeiträge
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ClauOasis.
Das vermurkste Giganten-Album ausgeblendet: yep!
Napoleon Dynamite[…]konstant zwei[…]
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Highlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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keine frage!
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Look out kid You're gonna get hitSebastian FrankHalte „Being There“ für Wilcos bestes Album. DJ@RSO: kaufen!!
Ja, mache ich. Hatte ich sowieso vor.
nail75Ja, natürlich muss man alle Platten von Wilco besitzen, da gibt es überhaupt kein Vertun.
Sieht fast so aus.
Sebastian FrankNa, das ist übertrieben.
Könnt Ihr Euch mal einigen ? :lol:
kaesenWenn ich aber mit a ghost is born un hotel dingenskirchen nicht viel anfangen konnte (warum auch immer) und mein Bezug zu Wilco being there ist, müsset mir die neue dann auch gefallen, oder geht die Tendenz eher in Richtung der letzteren Alben (ihr habt es ja schon in Ansätzen gesagt, aber nicht begründet)?
Der direkte Vergleich ist etwas schwierig, aber, ganz vorsichtig ausgedrückt, ist „Sky Blue Sky“ sicher etwas „leichtere Kost“ als „A Ghost…“
Am Besten wirklich nach Möglichkeit ausgiebig vorhören.
tina toledo@kaesen: Das Album orientiert sich tendenziell schon mehr an „Being There“ und „Summerteeth“ als an den beiden Nachfolgern. Schlichtes Songwriting, meist recht reduzierte Arrangements, warme, sehr homogene Produktion. Vom für „YHF“ und „AGIB“ charakteristischen Kühlen, Entrückten und Verschrobenen hat das Album kaum mehr etwas (lediglich einige Gitarrenelemente erinnern ab und zu noch an den Vorgänger, und das etwas schräge „Shake It off“ fällt, wie hier schon erwähnt, etwas aus dem Rahmen). Wenn du mit dem Ambitionierteren der beiden letzten Alben nichts anfangen konntest, sollte dir „Sky Blue Sky“ theoretisch wieder eher gefallen.
Mehr wollte ich nicht hören! Danke, Frau Toledo (und ja, ich bin mehr für das Schlichte)
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Käse ist gesund!Napoleon DynamiteIn ca. zwei Jahren Travis.
Auf die Langweiler hab ich jetzt gewartet…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoAber jetzt wieder zurück zum Thema!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Aber jetzt wieder zurück zum Thema!
Vor allem wiederholen sie sich auf ihren Alben kaum.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.beatlebumVor allem wiederholen sie sich auf ihren Alben kaum.
Wie meinst Du das? Klanglich? Stilistisch? Thematisch?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wie meinst Du das? Klanglich? Stilistisch? Thematisch?
Die Platten stehen für mich als ganze Werke betrachtet jeweils ziemlich unabhängig voneinander, mit Ausnahme der beiden ersten.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Was ich schon die ganze Zeit sagen wollte: Eine Stelle auf „You Are My Face“ (zweiter Track des Albums) erinnert mich frappierend an ein Gitarrenriff aus Pink Floyds „Money“.
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Und das Solo aus Either Way ist aus irgend einer ZDF-Vorabend Serie geklaut. Ich komm nur nicht drauf aus welcher
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nikodemusWill Oldham ist zwar keine Band, dafür aber seit über 12 Jahren ohne Ausfälle im Geschäft
Solange ich Sky Blue Sky noch nicht habe – diese Lieferfristen! ich bestelle nie mehr was direkt beim Shop auf Wilconet.com! – ziehe ich eben diese Aussage in Zweifel. Ich finde, mit Oldham geht es abwärts. Die Greatest Palace Music markiert den Wendepunkt. Vorher: „zermalmende“ Musik (Brüggemeyer) und jetzt feeisches Gesäusel mit Streichern.
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BullittUnd das Solo aus Either Way ist aus irgend einer ZDF-Vorabend Serie geklaut. Ich komm nur nicht drauf aus welcher
Da kommt wahrscheinlich daher, weil Tweedy jeden Abend ZDF-Vorabendserien schaut.
Nee, wirklich, Ähnlichkeiten gibt es doch inzwischen sehr oft. Kein Wunder bei dem enormen allgemeinen Pop-Repertoire.
Der Anfang von „You are my face“ erinnert auch ein bisschen an Simon & Garfunkels „The Boxer“.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)wohlklangIch finde, mit Oldham geht es abwärts. Die Greatest Palace Music markiert den Wendepunkt. Vorher: „zermalmende“ Musik (Brüggemeyer) und jetzt feeisches Gesäusel mit Streichern.
Auch wenn ich dieser Aussage inhaltlich zustimmen kann, versetzt sie mich angesichts Deines Nicknames doch in Verwunderung
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Meld ich mich dann auch mal wieder zu Wort, werde mich aber scheuen, eine Punktewertung für Sky Blue Sky abzugeben, denn noch hat jedes Album von Wilco bei mir Anlauf nehmen müssen, den weitesten YHF, den kürzesten Summerteeth und A.M. gar keinen, bzw. das holt wohl immer noch Anlauf. Eingestiegen mit Being there fehlte A.M. aus unerfindlichen Gründen bis zur A Ghost is born in meiner Sammlung und wenn jemand heute nach dem richtigen Einstiegsalbum von Wilco fragt, muss er wohl bei A.M. anfangen. Kennt er erst die anderen Alben und die enorme Entwicklung ab Being there, wird’s für A.M. eher schwer. Ich kenne von der (halben) Vorgängerband Uncle Tupelo zwar nur die Anthology, aber die kam auf bedeutend mehr Durchläufe als A.M. Von daher betrachte ich A.M. sogar noch als Rückschritt. Von A Ghost is born war ich zunächst auch nicht sonderlich angetan, hörte es dann doch ziemlich oft und mit wachsender Begeisterung, bevor es für längere Zeit in der Versenkung verschwand. In Erwartung des neuen Albums noch mal rausgekramt, war ich allerdings erstaunt, wie tief sich die Songs bei mir eingebrannt haben und wie sehr ich an ihnen hänge. Im Gegensatz zu YHF. Ich glaube, mit diesem Album muss man ständig kämpfen, sonst fängt man nach ein paar Jahren wieder von vorne an. Was ist nun von Sky Blue Sky zu halten? Nun, der erste Eindruck war: tut nicht weh! Gefährlich, das. Wenn ein Album sich gleich so ins Ohr schmeichelt, verlier ich leider nur all zu oft all zu schnell die Lust daran. Doch Wilco wären nicht Wilco, gäbe eines ihrer Album seine versteckten Reize nicht erst nach und nach preis. Zur Zeit bin ich schwer von Side with the seeds angetan, davor wars der Schlusstrack und Shake it off nervt schon längst nicht mehr so, wie zu Anfang. Walken ist ein klarer Verweis auf Being there, ansonsten würde ich Sky blue sky noch am ehesten mit Summerteeth vergleichen. Nicht zuletzt durch Tweedys Stimme, die tatsächlich wieder heller klingt, als auf den letzten beiden Alben. Ob es für Sky Blue Sky zum Album des Jahres reicht? Wird sich im Dezember zeigen, nicht? Aber es wird wohl weit vorne landen. Ich bin weder enttäuscht, noch schlage ich Purzelbäume. Wilco machen seit Jahren Musik auf hohem Niveau und auch Sky Blue Sky ist kein Aussetzer. Muss man schon dankbar für sein.
PS: Freitag, Große Freiheit und Filter hat ne Karte :->
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack. -
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