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Spricht eigentlich noch jemand von Jay Farrar?
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WerbungKrautathausSpricht eigentlich noch jemand von Jay Farrar?
Warum sollte jemand im Zusammenhang mit Wilco noch jemand davon sprechen? Dieser Vergleich ist ja wohl lange passé. Für Son Volts neue Platte (die im Übrigen gar nicht schlecht ist) kann ich ja mal einen Thread aufmachen, aber mit Wilco hat das nichts mehr zu tun.
Im Übrigen freue ich mich auf Sky Blue Sky und werde sie mir wohl zulegen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWarum sollte jemand im Zusammenhang mit Wilco noch jemand davon sprechen? Dieser Vergleich ist ja wohl lange passé. Für Son Volts neue Platte (die im Übrigen gar nicht schlecht ist) kann ich ja mal einen Thread aufmachen, aber mit Wilco hat das nichts mehr zu tun.
Im Übrigen freue ich mich auf Sky Blue Sky und werde sie mir wohl zulegen.Stimme dir in allen Belangen zu. Mir ist halt nur aufgefallen, daß man weder in den Printmedien, noch hier auf dem Board kaum etwas über Son Volt/Farrar liest.
Son Volt’s neue kenne ich nicht, insofern wären ein paar Infos gerne gesehen.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMistadobalina“Impossible Germany“ ist ganz klar der beste Song, den ich bisher dieses Jahr gehört habe.
Das wundert mich im Hinblick auf Dein Urteil über die vorangegangenen Alben etwas. Gerade dieser Song lädt doch dazu ein prätentiös gefunden zu werden. (Ich finde ihn ebenfalls großartig, damit keine Mißverständnisse aufkommen!).
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KrautathausSon Volt’s neue kenne ich nicht, insofern wären ein paar Infos gerne gesehen.
Ich schliesse mich den Wunsch an! „Son volt“ hat immer sehr schöne Platten gemacht, wenn auch nicht ganz auf den hohen Niveau von „Wilco“. Man sollte diese 2 Bands nicht vergleichen. Sie haben auch einen anderen musikalischen Ansatz…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Ich schliesse mich den Wunsch an! „Son volt“ hat immer sehr schöne Platten gemacht, wenn auch nicht ganz auf den hohen Niveau von „Wilco“. Man sollte diese 2 Bands nicht vergleichen. Sie haben auch einen anderen musikalischen Ansatz…
Nur ein paar klärende Worte meinerseits: man kann die Laufbahn der beiden Tweedy und Farrar durchaus vergleichen, wenn sie auch einen sehr unterschiedlichen Ansatz haben.
Schließlich waren die beiden mal ein ausgezeichnetes Gesangsduo bevor sie sich getrennt haben, b.z.w. Farrar U.T. verlassen hat.Wen ich hier (was sehr schön ist!) oft lese, wie gut Wilco ankommt´, muß ich doch immer wieder an Uncle Tupelo denken und frage mich wie es Farrar geht und warum Son Volt in den allgemeinen Diskussionen kaum erwähnt werden.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSon Volt machen halt (im positiven Sinne) abgehangen schnarchnasigen (Alt.)Country(-Rock), also nicht gerade die Art von Musik, die allerorts für feuchte Hosen sorgt…
Jay Farrars experimentellere Sachen hat er übrigens unter seinem eigenen Namen veröffentlicht (Sebastopol, ThirdShiftGrottoSlack), auch die Resonanz war wohl eher verhalten….
… vielleicht mal in ’nen Son Volt Thread schieben….
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(We Don't Need This) Fascist Groove ThangKrautathausNur ein paar klärende Worte meinerseits: man kann die Laufbahn der beiden Tweedy und Farrar durchaus vergleichen, wenn sie auch einen sehr unterschiedlichen Ansatz haben.
Schließlich waren die beiden mal ein ausgezeichnetes Gesangsduo bevor sie sich getrennt haben, b.z.w. Farrar U.T. verlassen hat.Wen ich hier (was sehr schön ist!) oft lese, wie gut Wilco ankommt´, muß ich doch immer wieder an Uncle Tupelo denken und frage mich wie es Farrar geht und warum Son Volt in den allgemeinen Diskussionen kaum erwähnt werden.
Uncle Tupelo sind ja auch heute nur wenig bekannt, ich glaube, dass die allermeisten Wilco Fans nur wenig von ihnen kennen. Son Volt sind in Deutschland ebenfalls weitgehend unbekannt – aber auch in den USA ist Farrar kein großer Star. „Trace“ ist zwar ein ungleich gelungeneres Debut als „A.M.“, aber in allem, was danach kam, waren Wilco Son Volt klar voraus, obwohl ich „Wide Swing Tremolo“ sehr schätze. Son Volt (und Farrar solo) haben sich eben leider nicht oder nur wenig weiterentwickelt, während Wilco ihre Musik in Regionen „getrieben“ haben, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte und sich damit neue Fans erschlossen haben. Son Volt hingegen zehren noch von 10-15 Jahre alten Veröffentlichungen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75“Trace“ ist zwar ein ungleich gelungeneres Debut als „A.M.“
Warum?
Ich halte A.M. immer noch für sehr unterschätzt. Mir gefallen die Songs auf A.M. besser als Farrar’s auf „Trace“. Sie ließen sich live auch hervorragend aufführen, sprich die „Kernmelodien“ waren stark genug um für Liveversionen umarrangiert zu werden: z.B. „Passenger Side“ „Box Full of letters“ „Casino Queen“ oder „I must be high“.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoBauer EwaldDas wundert mich im Hinblick auf Dein Urteil über die vorangegangenen Alben etwas. Gerade dieser Song lädt doch dazu ein prätentiös gefunden zu werden. (Ich finde ihn ebenfalls großartig, damit keine Mißverständnisse aufkommen!).
Meine Einschätzung bezog sich mehr auf den Gesamteindruck der Alben, nicht auf einzelne Songs. Ich finde „Sky Blue Sky“ organischer und schlichter, auch in sich geschlossenener. Man vergleiche allein schon mal den Einstieg zu Yankee Hotel Foxtrot („I am trying to break your heart“) mit „Either Way“ vom neuen Album.
PS. Einzelne Songs erinnern mich übrigens wirklich an die Beatles, das war Brüggemeyer ja auch schon aufgefallen, besonders bei „Hate It Here“.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina
PS. Einzelne Songs erinnern mich übrigens wirklich an die Beatles, das war Brüggemeyer ja auch schon aufgefallen, besonders bei „Hate It Here“.Beatleskes war ja auch schon wohl portioniert auf den Vorgängern zu finden („Hummingbird“; Einiges auf „Summerteeth“; „YHF“ anno „White Album“). Sehr begrüßenswert, wenn das auf „Sky Blue Sky“ noch stärker präsent ist.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!mein Mund ist schon ganz wässrig! ich will das Album haben *lechz*
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tina toledoBeatleskes war ja auch schon wohl portioniert auf den Vorgängern zu finden („Hummingbird“; Einiges auf „Summerteeth“; „YHF“ anno „White Album“). Sehr begrüßenswert, wenn das auf „Sky Blue Sky“ noch stärker präsent ist.
Na ja, ich sehe schon, ich muss mir die anderen Alben nach „Being There“ noch mal zu Gemüte führen. Vielleicht macht es ja doch noch Klick bei mir.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Der Einstieg ist tatsächlich exemplarisch für den Unterschied zu den letzten Alben,man ist sofort drin(ohne das sich die Songs gefällig anbiedern würden)kein langes,zähes herausschälen der Songs wie YHF,
Sky Blue Sky hat einen veritablen Flow,der nur durch ein paar Gitarren-Attacken unterbrochen wird.
Wundervolles Werk!--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.aco-bracoDer Einstieg ist tatsächlich exemplarisch für den Unterschied zu den letzten Alben,man ist sofort drin(ohne das sich die Songs gefällig anbiedern würden)kein langes,zähes herausschälen der Songs wie YHF,
Sky Blue Sky hat einen veritablen Flow,der nur durch ein paar Gitarren-Attacken unterbrochen wird.
Wundervolles Werk!Yep. Wird wohl mein erster Fünfsterner in diesem Jahr.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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