Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Sonstige Bestenlisten › Wie groß ist Eure Plattensammlung?
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AutorBeiträge
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pfingstluemmelHortet ihr nur Tonträger oder kommen da auch noch Bild/Tonträger, Bücher, Comics, etc. dazu?
Ja. Was davon dann jeweils mehr ist, ist eine Frage der Maßeinheit (Stück, Regalmeter, kg, m^3, GB, …)
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Werbungonkel-tom
asdfjkloe
gipettoHabt Ihr Eure Sammlungen denn auch nach Genres sortiert? Bei mir steht alles stilistisch unabhängig rein alphabetisch nach Interpreten geordnet, wobei die einzelnen Backkataloge wiederum chronologisch aufgereiht sind.
ja, es ist Alles nach Genres sortiert… Jazz, Blues, Country, Singer/Songwriter, Pop/Rock, Klassik, World Music, Unterhaltungsmusik (jeweils alphabetisch)
Wobei die Grenzen bei Pop und Rock ja auch teilweise verschwimmen. Und Country hat ja mit Singer/Songwriter Musik auch oft stilistische Überschneidungen. Wo landen die Scheiben denn dann?
POP & ROCK sind halt zusammen, da kann es sich gern überschneiden.
Bei COUNTRY und SINGER/SONGWRITER sehe ich auch keine Probleme. Eigentlich sehe ich es klar definiert.
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ehrlich? Ich sortiere auch alphabetisch, weil es doch viele Grenzfälle gibt. Auch innerhalb des Schaffens eines Künstlers. Wo sortierst du z.B. Neil Young ein? Der Output schwankt doch zwischen Country, Rock/Pop und Singer/Songwriter, manchmal sogar innerhalb eines Albums.
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NEIL YOUNG steht unter den Rockern…
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ok. Du sortierst nach dem generellen Eindruck, den du von Künstler/Künstlerin/Band hast. Also „Old Ways“ oder „Harvest“ unter Rock. Gut, wichtig ist ja vor allem, dass du die Platten findet, nach denen du suchst. Wenn es so funktioniert…
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na, sonst würde es zu kompliziert werden. Eine Ausnahme gibt es jedoch: FLEETWOOD MAC. Da ist Peter Green’s Fleetwood Mac klar getrennt von den nachfolgenden Ausgaben…
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violvoicok. Du sortierst nach dem generellen Eindruck, den du von Künstler/Künstlerin/Band hast. Also „Old Ways“ oder „Harvest“ unter Rock. Gut, wichtig ist ja vor allem, dass du die Platten findet, nach denen du suchst. Wenn es so funktioniert…
Naja gundsätzlich muss man sich doch nur einmal merken, wo er steht. Bei mir steht er auch unter den eher klassischen Pop und Rockinterpreten der 1970 – 2010er.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDerzeit ca. 2150 Tonträger, der größte Teil davon Studioalben (ca. 1150), dann in absteigender Reihenfolge Singles, Live-Platten, Compilations.
Da ich regelmäßig aussortiere, ist das naturgemäß nur ein Bruchteil der bislang erworbenen Platten (sicher 10.000, vielleicht auch 20.000, keine Ahnung). Außerdem wächst so der Bestand nur sehr langsam, was aber nun auch nichts Schlechtes ist. Qualität statt Quantität gilt hier genauso wie sonst eigentlich überall anders auch.
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gipettoHabt Ihr Eure Sammlungen denn auch nach Genres sortiert? Bei mir steht alles stilistisch unabhängig rein alphabetisch nach Interpreten geordnet, wobei die einzelnen Backkataloge wiederum chronologisch aufgereiht sind.
Ich habe Jazz und Nonjazz getrennt, alles alphabetisch und Alben eines Künstlers habe ich mit wenigen Ausnahmen chronologisch sortiert. Klassik habe ich nach Komponisten sortiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Jeder soll natürlich sortieren wie er/sie glücklich damit wird. Für mich persönlich gibt es zur alphabetischen Sortierweise keine vernünftige Alternative.
Den Ansatz mit den getrennten Jazz Alben kann ich nachvollziehen aber dafür hab ich viel zu wenig aus diesem Genre. Ebenso bei Klassik.
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ich sehe auch keine sinnvolle Alternative zur alphabetischen Sortierung, sogar ausnahmslos, da es selbst im Jazz- und Klassikbereich Unschärfen gibt, die mir unnötige Kopfschmerzen bereiten würden (z.B. Gershwin, Weill oder selbst Sinatra). Und das einzige, was schlimmer wäre als „Harvest“ unter „Rock“ einzusortieren, wäre eine Aufspaltung der Neil-LPs.
Schon im Plattenladen habe ich den Hang zu Genre-Fächer noch nie verstanden, daheim käme mir das schon gar nicht in den Sinn. Ernste Frage: Was ist denn der Vorteil?
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fevers-and-mirrors
Schon im Plattenladen habe ich den Hang zu Genre-Fächer noch nie verstanden, daheim käme mir das schon gar nicht in den Sinn. Ernste Frage: Was ist denn der Vorteil?Also im Plattenladen finde ich das schon sinnvoll. Suche ich Jazzplatten gehe ich in die Jazzabteilung. Analog Weltmusik, Funk, Reggae, Hip Hop, Rock’n’Roll der 50er, Heavy Metal, Soundtracks usw.
Da stoße ich dann auch evtl. auf Gleichgesinnte und es kann ein Austausch beginnen, wenn man evtl. das Gleiche sucht.
Kommt natürlich auch darauf an, wie groß ist so ein Laden überhaupt und wie umfangreich ist das Repertoire.Die Platten zuhause stehen dann auch alphabetisch, aber ich habe jetzt auch keinen Schwerpunkt, das ist alles recht bunt gemischt.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.fevers-and-mirrors
Schon im Plattenladen habe ich den Hang zu Genre-Fächer noch nie verstanden, daheim käme mir das schon gar nicht in den Sinn. Ernste Frage: Was ist denn der Vorteil?Dass sich manche überlegen fühlen können. Um sich abgrenzen zu können, meine ich. Wer möchte sich schon als Pop/Rock-Hörer verstehen?
Plattenläden stammen ja aus einer Zeit als es weniger Unschärfen und mehr Genreismus (Wow, mir wird der Begriff nicht als falsch markiert) gab …
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)fevers-and-mirrorsIch sehe auch keine sinnvolle Alternative zur alphabetischen Sortierung, sogar ausnahmslos, da es selbst im Jazz- und Klassikbereich Unschärfen gibt, die mir unnötige Kopfschmerzen bereiten würden (z.B. Gershwin, Weill oder selbst Sinatra). Und das einzige, was schlimmer wäre als „Harvest“ unter „Rock“ einzusortieren, wäre eine Aufspaltung der Neil-LPs. Schon im Plattenladen habe ich den Hang zu Genre-Fächer noch nie verstanden, daheim käme mir das schon gar nicht in den Sinn. Ernste Frage: Was ist denn der Vorteil?
Selbst habe ich einige Zeit in einem Plattenladen gearbeitet. Für die Kunden war das ein klarer Vorteil mit der Unterteilung. Angesichts der Mengen an Schallplatten im Geschäft hätten Kunden, die zum Beispiel Schlager oder Jazz suchten, ALLES durchsuchen müssen. Auch für mich als Kundenberater war das ein klarer Vorteil zum schnelleren Griff.
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Hm, vielleicht bin ich die Ausnahme, aber ich schaue im Laden stets nach konkreten Platten oder Künstlern. Habe noch nie gedacht „Heute schaue ich mal nach Soul-Platten“. Ganz oft jedoch schon „Wieso finde ich Künstler xyz nicht?“, nur um dann festzustellen, dass ich im falschen Genre-Regal geschaut habe. Nichts ist da handlicher und praktikabler als „All Music A-Z“, sowohl für mich als Kunden, als auch vor der heimischen Sammlung.
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