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In meiner Plattensammlung befindet sich eine 1968 in Deutschland erschienene LP (EUROPA E327) mit dem Titel „Here Comes More Soul“. Darauf sind neben vier frühen Aufnahmen von Otis Redding acht Titel von Little Joe Curtis. Zur Biografie dieses Musikers findet sich auf dem Cover lediglich folgender kleiner Absatz:
„Little Joe Curtis bemüht sich, die Popularität dieses großen Soul Künstlers zu erreichen. Hören Sie ihn scih an, und sie sind überzeugt, er schafft es. Seine ersten Jobs hatte dieser Junge aus New Orleans mit 14 Jahren in Lokalen der Bourbon Street, wo er neben dem Klavierspielen auch die Gläser spülen musste. Joe gründete seine eigene Gruppe und ging auf Torneen, als die Schlagermusik sich mit Pop, Blues und Spirituals vermischte. Er kommt aus einer Baptistenfamilie und wurde von seiner Mutter erzogen, die in der Kirche Klavier spielte; so ist Soul im Grunde seine Musik, und er verspricht heute, ein wirklich großer Soul-Interpret zu werden.“
Leider fehlt sowohl das Geburtsjahr des Sängers als auch Angaben, wann und wo die Lieder dieser Platte eingespielt wurden. Von der Art der Musik her würde ich auf Stax tippen (oder auf Atlantic). Über Hinweise über diesen zu Unrecht vergessenen Musiker würde ich mich freuen.--
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WerbungSorry – auch wenn’s Dir nicht weiterhilft: meine Recherchen verliefen ebenfalls im Sand.
Weder Bowman, noch Guralnick, Werner + Co geben etwas her.
Aber hier gibt’s ja noch andere Schlaue …
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------------------- SOUL IS A CONSTANT. IT’S CULTURAL. IT’S ALWAYS GOING TO BE THERE, IN DIFFERENT FLAVOURS AND DEGREES. Aretha Franklin
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Blues-PfaffeIn meiner Plattensammlung befindet sich eine 1968 in Deutschland erschienene LP (EUROPA E327) mit dem Titel „Here Comes More Soul“. Darauf sind neben vier frühen Aufnahmen von Otis Redding acht Titel von Little Joe Curtis.
…Über Hinweise über diesen zu Unrecht vergessenen Musiker würde ich mich freuen.Das Billig-Label Somerset wollte 1968 am Tod von Otis Redding noch fix ein paar Dollar mit verdienen, hatte aber nur Rechte an wenigen Songs von ihm aus der Vor-Stax-Ära. Den Rest der LP musste/durfte daher besagter Mr. Curtis füllen… offenbar sein einziger Auftritt im Musicbusiness.
So jedenfalls die Infos auf:http://recordrobot.blogspot.com/2006/06/otis-my-man.html
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Hi Gollum,
danke für Deine Recherchen. Das macht mir zumindest klar, woher die Otis-Titel stammen. (Meine Otis-Box hatte ich noch nicht gefragt…) Little Joe bleibt also weiterhin geheimnisvoll…--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deDie beiden scheinen ja noch einmal „zusammen gearbeitet“(?) haben, schaut mal hier:
http://jpp-product.club.fr/les_30_cm___2.htm
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asdfjklöDie beiden scheinen ja noch einmal „zusammen gearbeitet“(?) haben, schaut mal hier:
Das ist die gleiche Scheibe, bloß von nem anderen Label. :wave:
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deSchön, Dich wieder zu lesen Pfaffe! Alter Blueser.
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dengelSchön, Dich wieder zu lesen Pfaffe! Alter Blueser.
Hi Dengel :laola0: :lala: – werd jetzt wohl häufiger mal wieder Zeit zum Schreiben haben.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-PfaffeHi Dengel :laola0: :lala: – werd jetzt wohl häufiger mal wieder Zeit zum Schreiben haben.
Ab Freitag nachmittag bin ich mal 4 Wochen weg. Wäre schön, wenn der Blues-Thread wieder aufleben würde. Leider ist in diesem Forum das Interesse daran verschwindend gering.
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Ja, wäre gut, wenn man hier paar mehr Leute für Blues begeistern könnte.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deHab gerade die „Here comes some soul from Otis Redding & Little Joe Curtis“ bekommen (Marble Arch) und auf dieser Ausgabe sind schon mal überhaupt keine Angaben zu Curtis zu finden.
Den Kommentar von „The Record Robot Blog“ finde ich ganz amüsant:
„Hi Phil, hope you are still on here! I had a Marble Arch copy of this album in the late 60s. „Litle Joe Curtis“ was reputed to be Chris Farlowe (handbags and gladrags, out of time, etc.) One of his other pseudonyms was litle joe cook (stormy monday blues), notorious recording for lots of people thinkin it was made by a black artist!“
Wäre schon interessant rauszufinden, wer der „große“ Unbekannte nun ist, zumal mir seine Stücke sehr gut gefallen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDie Platte habe ich daheim, aber kann dir auch nicht weiter helfen. Vielleicht kennt WD ihm? Scheinbar hat er nur eine Platte unter seinen Namen veröffentlicht – „Soul“
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Scheinbar hat er nur eine Platte unter seinen Namen veröffentlicht – „Soul“
Hast Du irgendeinen Hinweis auf „Soul“? Kann selbst im Netz nichts finden. Oder ist es nur eine andere Veröffentlichung der „Here comes some soul from…“?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKenne nur diesen dürftigen „allmusic-Hinweis“…
http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&searchlink=LITTLE|JOE|CURTIS&sql=11:g9fuxqt5ldde~T2--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausKrautathaus
Den Kommentar von „The Record Robot Blog“ finde ich ganz amüsant:
„Hi Phil, hope you are still on here! I had a Marble Arch copy of this album in the late 60s. „Litle Joe Curtis“ was reputed to be Chris Farlowe (handbags and gladrags, out of time, etc.) One of his other pseudonyms was litle joe cook (stormy monday blues), notorious recording for lots of people thinkin it was made by a black artist!“
Wäre schon interessant rauszufinden, wer der „große“ Unbekannte nun ist, zumal mir seine Stücke sehr gut gefallen.
Also auf die Idee wäre ich nun gar nicht gekommen – besonders da ja die „Originalfassung“ des Albums mit seiner Biografie eigentlich nach New Orleans zielt…
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