Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Waterboys – Modern Blues (19.01.2015)
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AutorBeiträge
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TheMagneticFieldGefällt mir erstaunlich gut das Album. Hat mit Still A Freak nur einen Song der wenig an mich geht, aber 3-4 wirkliche Kracher.
Ist gekauft.Sehr schönes Album. Sehe es momentan bei * * * *.
„Still a freak“ finde ich toll. Das, was mir nicht so ganz passt ist „Nearest thing to hip“, da es den Flow und overall-sound des Albums behindert, wie ich finde.--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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Folk-Rock aus Schottland
Multiple Musik-PersönlichkeitVon Christoph Dallach
Mike Scott machte sich früher einen Spaß daraus, mit erfundenen Bands Musikfans an der Nase herumzuführen. Dann gründete er The Waterboys – und legt nach langer Zeit ein gelungenes Folk-Rock-Album vor.
Der Legende nach begann der Schotte Mike Scott Musik aufzunehmen, nachdem er sich für sein Fanzine allerlei Fantasie-Bands ausgedacht hatte, die er über den grünen Klee lobte. Als dann immer mehr Leser tatsächlich nach deren Platten verlangten, spielte er sie schnell selber ein. So musizierte Scott zu Beginn seiner Karriere als multiple Persönlichkeit und veröffentlichte allerlei Singles unter Namen wie Another Pretty Face, DNV oder Firehouse, bis er 1983 schließlich mit The Waterboys loslegte – einer Band, die trotz zahlreicher, stetig ausgetauschter wichtiger Zuarbeiter letztlich immer ein Ein-Mann-Unternehmen war.
Je nach Stimmungslage des Chefs jonglierten The Waterboys in den vergangenen Jahrzehnten mit viel Rock, ebenso viel Folk, einer Prise Country, Anflügen von Jazz und immer wieder keltischem Klimbim. Im Studio destillierte der große Van-Morrison- und Patti-Smith-Verehrer Mike Scott aus diesen Zutaten einige großartige Alben, so wie das gleichnamige Waterboys-Debüt von 1983 und das triumphale Werk „Fisherman’s Blues“.
Nach einigen, nicht wirklich zwingenden Platten der vergangenen Jahre zeigt Mike Scott mit dem neuen Waterboys-Album „Modern Blues“ doch noch mal seine alte Klasse. Auf dem in Nashville, Tennessee, eingespielten Werk klingen der Chef und seine aktuelle Band so elektrisierend wie lange nicht mehr. Scott beschwört sein altes Idol Elvis – „I Can See Elvis“ – und bietet vor allem aber diesen individuellen Folk-Rock, den so nur The Waterboys spielen. „Long Strange Golden Road“ heißt der finale Song der Platte und fasst die Karriere dieser ungewöhnlichen Band treffend zusammen.
Musikalisch schrammte Scott oft am Stadionrock vorbei
Warum The Waterboys in ihrer langen und oft erfolgreichen Karriere aber nie wirklich groß rauskamen, bleibt ein Rätsel, gerade weil Scott als Songwriter immer mal wieder zum Episch-Pathetischen tendiert und musikalisch oft am Stadionrock vorbeischrammte. Obendrein waren The Waterboys immer eine aufsehenerregende Liveband mit ausufernden Auftritten, in denen viele von Scotts Songs erst wirklich lebendig wurden.
Auch Mike Scotts Ruf als großer Songwriter ist bis in dieses Jahrtausend intakt. Im Dezember zum Beispiel führte Pop-Sirene Ellie Goulding bei der traditionellen Royal Variety Performance, einer Pop-Sause vor Mitgliedern der königlichen Sippe, Mike Scotts alten Song „How Long Will I Love You“ auf.
Vielleicht wird Mike Scott ja dieses Jahr mal selbst eingeladen.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/cd-von-the-waterboys-modern-blues-a-1014433.html
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Netter Artikel.
Einziger Kritikpunkt: MODERN BLUES ist für mich beinahe ein lupenreines Rock’n’Roll Album. Der Begriff Folk-Rock wird mir hier zu oft heran gezogen. Stimmt nicht.--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Juchu, Vinyl gestern geholt. Ich erwarte eine Americanasierumg des klassischen Waterboys Sounds.
Der Spiegelbericht bringt ja in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen 2 x das Wort „Stadionrock“ u. ist auch sonst eher oberflächlich gehalten. Z.B. lässt er das letzte, hervorragende Album einfach weg.:(
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDer Spiegelbericht bringt ja in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen 2 x das Wort „Stadionrock“ u. ist auch sonst eher oberflächlich gehalten. Z.B. lässt er das letzte, hervorragende Album einfach weg.:(
Es ist eben Spiegel-Online … von Fachpresse sind die weit entfernt. Dafür haben sie Reichweite.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Mir ein wenig zu viel Boogie-Rock. Einige schöne Momente und natürlich diese einmalige Stimme – aber so ganz hat es mich noch nicht. Mal weiter hören…
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Do you believe in Rock n Roll?Wird nachher besorgt…. Ein MUSS.
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l'enfer c'est les autres...Tolle Platte, bin begeistert!!!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Tolle Platte, bin begeistert!!!
Dito
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Ich liebe den opener. Die Tex-Mex Bläser sind zwar fast over the top, aber wie Mike im hinteren Teil den Song losbricht, beschwörend-manisch schreit und die Gitarre im Schweinerocksolo detoniert: Das kauf‘ ich nur ihm ab.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die Melodie der Strophen erinnert mich total an die Budokan-Version von Shelter Form the storm. Aber schon geil, ja.
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Do you believe in Rock n Roll?Dennis BlandfordIch liebe den opener. Die Tex-Mex Bläser sind zwar fast over the top, aber wie Mike im hinteren Teil den Song losbricht, beschwörend-manisch schreit und die Gitarre im Schweinerocksolo detoniert: Das kauf‘ ich nur ihm ab.
Wobei es sich hier um ein Solo von Wickham an der E-Geige handelt. Nur im Ausklang kommt nochmal die Gitarre.
Ich wünschte, dass das Orgelsolo in „Long strange golden road“ noch 1 Minute länger andauern würde. Leider brutal ausgeblendet.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Nach den ersten Durchgängen ’ne satte ****
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l'enfer c'est les autres...Höre es auch sehr oft. Und obwohl es eigentlich eine andere Baustelle ist, hat mich das Album veranlasst, diese Scheibe mal wieder auszugraben:
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Do you believe in Rock n Roll?Oh, die Levellers. Cool.
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l'enfer c'est les autres... -
Schlagwörter: The Waterboys
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