Was liest der Forumianer im Moment?

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  • #12436685  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Als das Buch 1963 erschien gab es beides noch nicht. Zudem findet man hier keine Gruppe von weiteren Menschen.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12436689  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,505

    pfingstluemmelAls das Buch 1963 erschien gab es beides noch nicht.

    Ja, deshalb gehört die Frage wohl umgedreht. Scheint ja, ähm, inspirierend gewesen zu sein. Taucht das Motiv etwa in noch älteren Werken auf?

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    #12436763  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 2,361

    Daniel Mullis: Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten – Die Regression der Mitte, Reclam 2024
    Interessant, weil es nicht wie in sonstigen soziologischen Analysen theorielastig zugeht sondern der Autor mit Interviews arbeitet und daraus seine Schlüsse ableitet bzw. schon vorhandene Analysen daran überprüft.
    Als Ergänzung dazu:

    Stephan Lessenich: Nicht mehr normal – Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs, Hanser Berlin 2022.

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    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #12436853  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Im Moment Kochbücher ;-)

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    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12436919  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 2,361

    talkinghead2Im Moment Kochbücher

    Gutes Gelingen bei der Umsetzung

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    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #12437699  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Danke! Die zwei Gerichte am letzten Wochenende sind schon mal sehr gut gelungen.

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    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12438973  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    JAMES JOYCE – Finnegans Wake

    As he was finishing Finnegans Wake, Joyce proclaimed, „I have discovered I can do anything with language I want.“ Indeed, with his last book, which took him seventeen years to write, Joyce takes literary modernism to new territories by harvesting from as many as eighty different languages to create a wordscape that is both precise and impressionistic, a work that is intellectual, avant-garde, but also sad, funny, earthy and brimming with humanity.

    Ziemlich joycelig.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12444551  | PERMALINK

    lezin

    Registriert seit: 29.04.2007

    Beiträge: 62

    Christian Kracht – Imperium (2012) ****

    August Engelhardt (1875 bis 1919) Gründer des Sonnenordens (Nudist) entwickelte den Kokovorismus. Er ernährte sich über lange Jahre ausschließlich von Kokosnüssen und deren Derivate. In der Südsee scharrte er eine kleine Anhängerschaft um sich während der deutschen Kolonialzeit. Viele wie auch A.E. starben erleuchtet an Mangelernährung. Christian Kracht liefert eine wundersame Erzählung über einen schrulligen Typen von dem ich noch nie zuvor gehört hatte und der mir zum Ende ans Herz wuchs.

    zuletzt geändert von lezin

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    #12453743  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

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    Thorsten Nagelschmidt – Soledad

    Großartiger Roman des auch als Sänger der Punkband Muff Potter bekannten Nagelschmidt, der hier auf 450 Seiten eine Brücke vom Nachkriegsdeutschland zu zahlreichen Schauplätzen in Südamerika zieht. Erschienen im letzten Herbst.

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    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #12453745  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    close-to-the-edgeThorsten Nagelschmidt – Soledad
    Großartiger Roman des auch als Sänger der Punkband Muff Potter bekannten Nagelschmidt, der hier auf 450 Seiten eine Brücke vom Nachkriegsdeutschland zu zahlreichen Schauplätzen in Südamerika zieht. Erschienen im letzten Herbst.

    Muff Potter hab ich 2004 auf dem Out of Ordinary-Festival im hessischen Dornburg-Wilsenroth bei Limburg gesehen, zusammen mit ZSK, She-Male Trouble und Juli … auf einer kleinen Waldlichtung neben einem Sportvereinsheim. Wollte schon immer mal auf eine Lesung von Nagel gehen, der ist öfter in der Ecke Frankfurt und Mainz.

    Weiterhin viel Vergnügen und Erhellung bei der Lektüre.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12453765  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Die Lesereise für Soledad ist erstmal durch, die lief schon zum Jahresende. Aber da kommt sicher sporadisch noch mal was. Nagelschmidt lebt inzwischen in Berlin, und sein Roman davor „Arbeit“ spielt auch in einer einzigen Nacht in Berlin.
    Er wurde für die Aktion „Berlin liest ein Buch“ ausgewählt, weshalb es eine Tournee mit über 20 Lesungen in und von Berliner Buchhandlungen gab.

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    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #12453833  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    close-to-the-edgeDie Lesereise für Soledad ist erstmal durch, die lief schon zum Jahresende. Aber da kommt sicher sporadisch noch mal was. Nagelschmidt lebt inzwischen in Berlin, und sein Roman davor „Arbeit“ spielt auch in einer einzigen Nacht in Berlin.
    Er wurde für die Aktion „Berlin liest ein Buch“ ausgewählt, weshalb es eine Tournee mit über 20 Lesungen in und von Berliner Buchhandlungen gab.

    Eine solche Aktion gibt es auch hier in der Region: Frankfurt liest ein Buch

    Aktuell liest die Stadt Frankfurt den Roman „Nachbeben“ von Dirk Kurbjuweit.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12457431  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    BERNWARD VESPER – Die Reise

    Bernward Vesper war der Sohn des NS-Schriftstellers Will Vesper; dem Elternhaus kaum entkommen, wurde er in den sechziger Jahren eine Hintergrundfigur der Neuen Linken, hatte ein Kind zusammen mit seiner Freundin Gudrun Ensslin, die ihn im Gefolge Andreas Baaders verließ und in den Untergrund ging. Vesper hat ein Buch hinterlassen, das ich selbst (für mich) beim Lesen so terroristisch, so attackierend empfunden habe, wie es Literatur nur sein kann. (Peter von Becker in Die Zeit)

    Dieses Buch ist eine Schrift aus dem Nachlaß: Nicht nur, weil sich Bernward Vesper 1971 das Leben genommen hat, sondern weil es, illusionslos und deprimierend, den Nachlaß einer ganzen Generation repräsentiert. (Peter Laemmle in Die Weltwoche, Zürich)

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    #12457441  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12457447  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Hätte ich jetzt nicht unbedingt zu deinen Interessen gezählt, aber ein gutes Buch. :good:

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