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WerbungRUDOLF ARNHEIM – Kritiken und Aufsätze zum Film
„Der Film ist keine Massenkunst, außer daß an den Kassen der Kinos die Masse es bringen muß. Leute, die zugleich Volks- und Kunstfreunde sein wollen ein heute nicht einfacher Doppelberuf —, haben den Film als die Bilderbibel des Volkes begrüßt. Die esoterischen Genüsse der Buchdruckerkunst sollten nun übertrumpft werden durch den nicht minder gehaltvollen Anschauungsunterricht des lebenden Bildes, dessen Lehre sich dem Auge des einfachen Mannes aufs Beste einprägen würde. Die Entwicklung der letzten zwei Jahre hat diesen ganzen frommen Schwindel mit schmerzhafter Deutlichkeit entlarvt.“ (Rudolf Arnheim)
Rudolf Arnheim, der neben Béla Balázs wichtigste Filmtheoretiker der Weimarer Zeit, begründete diese Position mit seinem Hauptwerk >Film als Kunst< (Hanser, 1975). Doch war das keine isolierte Arbeit: Arnheim hat bis heute, insbesondere aber in den Jahren 1925 bis 1940, eine Vielzahl von Artikeln und Kritiken zum Film geschrieben. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über sein gesamtes filmpublizistisches Schaffen: Von den ersten Filmkritiken für die satirische Zeitschrift >Das Stachelschwein< über die — parallel zur Arbeit an >Film als Kunst< entstandenen — Kritiken und Theorietexte für >Die Weltbühne< bis zu den theoretischen Beiträgen für die nicht zur Publikation gekommene >Enciclopedia del Cinema< des römischen Internationalen Lehrfilminstituts, um nur die Schwerpunkte zu nennen. Die interessantesten Artikel und Einzelkritiken sind abgedruckt — einige werden erstmals in Deutsch publiziert, andere überhaupt zum ersten Mal; sämtliche nicht abgedruckten Filmpublikationen Arnheims sind im »Kommentierten Gesamtverzeichnis« kurz charakterisiert. Somit ist dem Laien Rechnung getragen, der besonders mit dem Kritikenteil seinen amüsanten Lesestoff bekommt, aber auch dem filmwissenschaftlich Interessierten, der aus dem Register beispielsweise jeden Film, über den Arnheim mehr als nur beiläufig geschrieben hat, entnehmen kann.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Keith Devlin – Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks. Eine Reise in die Geschichte der Mathematik
Über die Erfindung der Wahrscheinlichkeitsrechnung im 17. Jahrhundert.
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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