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AutorBeiträge
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MozzaDas „sich Musikwissen anlesen“ hat allerdings oft auch etwas sehr Bemühtes.
Stimmt. Aber woher soll man sich denn sonst die ganzen Fakten nehmen? Immerhin reden wir hier von ungefähr 100 Jahren sehr ereignisreicher Musikgeschichte. Um essentielle Zusammenhänge zu erfahren bleibt einem wohl kaum etwas anders übrig, als sich dieses Wissen anzulesen. Nicht, daß man das müßte. Man kann das auch bleiben lassen. Nur sind dann solche Aussagen wie „Die Beatles waren die ersten, die Gitarren-Pop gemacht haben“ nicht nur falsch sondern natürlich auch vollkommen wertlos.
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WerbungClauStimmt. Aber woher soll man sich denn sonst die ganzen Fakten nehmen? Immerhin reden wir hier von ungefähr 100 Jahren sehr ereignisreicher Musikgeschichte. Um essentielle Zusammenhänge zu erfahren bleibt einem wohl kaum etwas anders übrig, als sich dieses Wissen anzulesen. Nicht, daß man das müßte. Man kann das auch bleiben lassen. Nur sind dann solche Aussagen wie „Die Beatles waren die ersten, die Gitarren-Pop gemacht haben“ nicht nur falsch sondern natürlich auch vollkommen wertlos.
Ich widerspreche dir ja nicht grundsätzlich.
Nur eine brauchbare Definition von Gitarren-Pop bzw. wer nun damit angefangen hat, hat bisher auch noch niemand geliefert.--
Going down in KackbratzentownClauDann läßt Du es eben und postest weiterhin Schwachsinn. Wer dumm bleiben will, hat auch verdient, dumm zu sein.
das hat nichts mit dumm oder verbittert zu tun. ich sehe pop eben meistens nicht als musikgenre, vielmehr als eine bezeichnung für den absatzmarkt. klar ist es interessant, sich in verschiedenen gebieten zu belesen, aber musik ist für mich kunst und keine wissenschaft.
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MozzaIch widerspreche dir ja nicht grundsätzlich.
Nur eine brauchbare Definition von Gitarren-Pop bzw. wer nun damit angefangen hat, hat bisher auch noch niemand geliefert.Schon mal den Namen Buddy Holly gehört oder Everly Brothers?
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Joshua TreeSchon mal den Namen Buddy Holly gehört? Und die Everly Brothers?
Ja, aber diese Künstler sind für mich nicht der Inbegriff des Pop.
Wenn man den Begriff Pop jedoch eher schwammig anwendet, sind dies natürlich Pop-Musiker.--
Going down in KackbratzentownMozzaIch widerspreche dir ja nicht grundsätzlich.
Nur eine brauchbare Definition von Gitarren-Pop bzw. wer nun damit angefangen hat, hat bisher auch noch niemand geliefert.Es hat eben niemand explizit damit angefangen. Musik und Musikstile sind keine feststehenden Begriffe sondern Prozesse, welche sich entwickeln.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Dann begründe doch mal bitte, warum dass keine Popmusiker für Dich sind. Denn wenn hier etwas schwammig ist, dann sind es Deine Argument.
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Joshua TreeDann begründe doch mal bitte, warum dass keine Popmusiker für Dich sind. Denn wenn hier etwas schwammig ist, dann sind es Deine Argument.
Ich streite ja nicht ab, dass die von dir genannten Künstler „Pop-Appeal“ besitzen. Wenn ich allerdings bei Musikern vor allem Musikstile heraushöre wie Rock n Roll, Rockabily, Country oder Folk, dann ist meine erste Assoziation mit diesen Musikern nun mal nicht „Pop“. Simon & Garfunkel, deren größtes Vorbild wohl die Everly Brothers waren, sind für mich auch kein Pop Duo, sondern höchstens Folk-Pop.
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Going down in KackbratzentownMozzaJa, aber diese Künstler sind für mich nicht der Inbegriff des Pop.
Wenn man den Begriff Pop jedoch eher schwammig anwendet, sind dies natürlich Pop-Musiker.Ich verstehe den Begriff überhaupt nicht schwammig, was ist mit meiner Definition von oben? Buddy Holly und die Everly Brothers sind für mich Inbegriffe der Popmusik der späten 50er. Ich verstehe Deine Definition von Pop ehrlich gesagt immer noch nicht.
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Ach, Mozza. Was ist denn dann Pop?
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Herr RossiIch verstehe den Begriff überhaupt nicht schwammig, was ist mit meiner Definition von oben? Buddy Holly und die Everly Brothers sind für mich Inbegriffe der Popmusik der späten 50er. Ich verstehe Deine Definition von Pop ehrlich gesagt immer noch nicht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass du den Begriff schwammig fasst. Ich selbst habe ja auch gar keine eindeutige Definition abgegeben. Ich habe meine Assoziationen zu Elvis, Everly Brothers etc. genannt, ohne diese Musik hauptsächlich als „Pop“ aufzufassen, weil für mich viele Musikstile zusammentreffen. Wenn jemand all dies als Popmusik versteht, ist das völlig in Ordnung. Es gibt keine einzig wahre Definition des Begriffs.
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Going down in KackbratzentownJoshua TreeAch, Mozza. Was ist denn dann Pop?
Wenn ich das wüsste, würde ich es euch sagen
Habe nur versucht, sozusagen ex negativo, zu sagen, was für mich nicht in erster Linie Pop ist.
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Going down in KackbratzentownMozzaIch streite ja nicht ab, dass die von dir genannten Künstler „Pop-Appeal“ besitzen. Wenn ich allerdings bei Musikern vor allem Musikstile heraushöre wie Rock n Roll, Rockabily, Country oder Folk, dann ist meine erste Assoziation mit diesen Musikern nun mal nicht „Pop“. Simon & Garfunkel, deren größtes Vorbild wohl die Everly Brothers waren, sind für mich auch kein Pop Duo, sondern höchstens Folk-Pop.
Wir drehen uns im Kreise: Es gibt keinen Stil „Pop“ so wie es „Gospel“ oder „Folk“ gibt. Ich verstehe „Pop“ als eine Eigenschaft, die mancher Musik zu eigen ist und anderer nicht. Natürlich haben S&G Pop gemacht, das fing wohl eher unfreiwillig an mit dem „Remix“ von „Sounds Of Silence“, aber Tracks wie „Mrs. Robinson“, „Bridge …“, „I Am A Rock“ usw. erfüllen alle Kennzeichen klassischer Popsongs, sie sind melodisch, kompakt, wiedererkennbar, sehr populär und stecken musikalisch nicht in engen Genre-Grenzen fest. Ich könnte mich absolut nicht darauf verstehen, nur die Ausrutscher in den Kitsch („El Condor Pasa“) als Pop gelten zu lassen.
Und wenn klassiche und typische Everlys-Songs wie „All I Have To Do Is Dream“ oder „Walk Right Back“ kein Pop sind, dann wüsste ich nicht, was überhaupt Pop sein soll.--
:bier:
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How does it feel to be one of the beautiful people?@ Rossi
Ist für dich das Album „Bridge over troubled water“ ein Pop-Album?
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Going down in Kackbratzentown -
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