Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Was ist Pop?
-
AutorBeiträge
-
*Martin* nenn mir einen heutigen künstler von der klasse eines hendrix, page oder gallagher.
Madlib, Pete Rock, Wyclef Jean etc.
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHighlights von Rolling-Stone.deDie besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album
Diese berühmten Persönlichkeiten haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
Werbung*Martin*und steht eine weiterentwicklung nicht für etwas neues?
Die Beatles haben aber „Gitarrenpop“ nicht erfunden. Die Neuerungen der Beatles waren zu Beginn wirklich nur graduell, so wie eben neue Acts idealtypischerweise neue Akzente setzen. Sie waren erstmal eine Rock’n’Roll-Band.
MozzaWie würdest du Abba einordnen, Rossi? Das ist doch ziemlich nah an „purem Pop“ oder?
Man spricht ja gerne dann von Pop, wenn eine konkrete stilistische Zuordnung nicht möglich ist. Das ist bei ABBA sicher der Fall.
--
Herr Rossi
Man spricht ja gerne dann von Pop, wenn eine konkrete stilistische Zuordnung nicht möglich ist. Das ist bei ABBA sicher der Fall.
Unter Pop verstehe ich vor allem sehr eingängige Melodien, die ebenso eingängig produziert sind.
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollCleetusMadlib, Pete Rock, Wyclef Jean etc.
ich meinte aber schon die qualitäten an der gitarre.
--
MozzaUnter Pop verstehe ich vor allem sehr eingängige Melodien, die ebenso eingängig produziert sind.
Klar: Stones, Beatles, Elvis …
--
Herr RossiKlar: Stones, Beatles, Elvis …
Die Stones machen Pop-Musik? Das wusste ich noch gar nicht.
Und Elvis? Na ja, einige Lieder sicherlich, aber im großen und ganzen würde ich Elvis nicht als Pop-Musiker einordnen.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaDie Stones machen Pop-Musik? Das wusste ich noch gar nicht.
Und Elvis? Na ja, einige Lieder sicherlich, aber im großen und ganzen würde ich Elvis nicht als Pop-Musiker einordnen.Was meinst Du denn dann mit Eingängigkeit? Gibt es was Eingängigers als Satisfaction oder Jumping Jack Flash? Gibt es was Populäreres als die Stones? Das gleiche gilt für Elvis. Elvis ist einer der populärsten Menschen aller Zeiten und jeder Elvis-Track, der was wert ist, geht ins Ohr. Natürlich sind Elvis und die Stones Pop.
--
CleetusGeorge Benson, Tommy Emmanuel, Karim Baggili etc. Das ist auch müßig darüber zu reden, es gibt wahrscheinlich 1000 bessere Gitarristen als die drei von dir genannten, bloß wie definiert man besser, vor allem wie erklärt man das jemandem wie dir, der in seiner Meinung ja offensichtlich sehr festgefahren ist und das so oft wie möglich kundtut. Also lassen wirs.
nein. von tommy emmanuel kenn ich ein paar stücke und der ist wirklich klasse.
--
Herr RossiWas meinst Du denn dann mit Eingängigkeit? Gibt es was Eingängigers als Satisfaction oder Jumping Jack Flash? Gibt es was Populäreres als die Stones? Das gleiche gilt für Elvis. Elvis ist einer der populärsten Menschen aller Zeiten und jeder Elvis-Track, der was wert ist, geht ins Ohr. Natürlich sind Elvis und die Stones Pop.
Bzgl der Stones gibt es doch eine Reihe Definitionen, aber keine, die den Pop-Anteil in den Vordergrund stellt, wenn ich das richtig erinnere. Ähnlich bei Elvis.
Ein paar Beispiele zur Veranschaulichung: Abba, Jeff Lynne, Elton John in den 80er Jahren, Wings, Barry Manilow etc. Dies würde ich als Pop-Musik im engeren Sinne verstehen.
Pop Musik lässt sich natürlich nicht nur auf die Eingängigkeit reduzieren, du hast schon recht, wenn du sagst, dass man vor allem Musik, die sich irgendwie nicht richtig einordnen lässt, als Pop Musik bezeichnet.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll*Martin*ich meinte aber schon die qualitäten an der gitarre.
Junge, finde zum Jazz. The next episode.
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENMozzaBzgl der Stones gibt es doch eine Reihe Definitionen, aber keine, die den Pop-Anteil in den Vordergrund stellt, wenn ich das richtig erinnere. Ähnlich bei Elvis.
Was sind denn die anderen Definitionen? Rock? Ich verstehe Pop nicht als „Nicht-Rock“. Pop ist für mich song- und melodieorientierte Musik, die ihre Wurzeln in der weißen und schwarzen amerikanischen Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat.
Ein paar Beispiele zur Veranschaulichung: Abba, Jeff Lynne, Elton John in den 80er Jahren, Wings, Barry Manilow etc. Dies würde ich als Pop-Musik im engeren Sinne verstehen.
Wieso klammerst Du denn den Elton der 70er hier aus?
Pop Musik lässt sich natürlich nicht nur auf die Eingängigkeit reduzieren, du hast schon recht, wenn du sagst, dass man vor allem Musik, die sich irgendwie nicht richtig einordnen lässt, als Pop Musik bezeichnet.
Genau dafür sind doch Elvis und die Stones perfekte Beispiel. Elvis‘ Credo war: „I play all kinds“, er war nicht stilistisch festgelegt. Die Stones waren am Anfang eine Blues-Band, die sich aber sehr schnell von der „reinen Lehre“ verabschiedet hat. Spätestens 1965 waren die Stones Pop.
--
Herr Rossi
Wieso klammerst Du denn den Elton der 70er hier aus?Der Elton John der 70er Jahre war wesentlich vielseitiger als der Elton der
80er Jahre.
Auf seinen besten Alben finden sich erstaunliche Stilmischungen (vor allem auf Goodbye yellow brick road) wie es sie in den 80ern nicht gegeben hat, deswegen war diese Musik für mich „nur“ noch Pop.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaDer Elton John der 70er Jahre war wesentlich vielseitiger als der Elton der 80er Jahre.
Auf seinen besten Alben finden sich erstaunliche Stilmischungen (vor allem auf Goodbye yellow brick road) wie es sie in den 80ern nicht gegeben hat, deswegen war diese Musik für mich „nur“ noch Pop.Jetzt bin ich gedanklich etwas überfordert.:-) Wieso spricht stilistische Vielfalt gegen die Einordnung als „Pop“? Sie ist doch geradezu ein Wesensmerkmal des Pop?
--
Herr RossiJetzt bin ich gedanklich etwas überfordert.:-) Wieso spricht stilistische Vielfalt gegen die Einordnung als „Pop“? Sie ist doch geradezu ein Wesensmerkmal des Pop?
Generell ja, bei Elton nicht
Wie würdest du Eltons Musik aus den 80er Jahren definieren? Und sag jetzt bitte nicht „Mist“.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHerr Rossi Spätestens 1965 waren die Stones Pop.
dann bezeichnest du also alben von beggars banquet bis exile als pop? na wo kommen wir denn da hin!
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.