Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Was einen Song ausmacht" – oder die Essenz eines Songs
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AutorBeiträge
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Kai BargmannEin Lied ohne Text ist immer noch ein Lied.
Verstehe ich nicht, Kai. Ein Lied ist ein gesungenes Musikstück. Was willst du singen außer einem Text? „La la la“?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungKai Bargmann
Ein Lied ohne Text ist immer noch ein Lied.
Ein Text ohne Melodie ist KEIN Lied.Es ist schön, wenn jemand Schwieriges mal derart konkret auf den Punkt bringt.
Klasse, Herr Bargmann.
Zumindest verhedderst DU Dich nicht in Phrasen.--
MistadobalinaVerstehe ich nicht, Kai. Ein Lied ist ein gesungenes Musikstück. Was willst du singen außer einem Text? „La la la“?
Track, Lied, Song ..er hat ev. die korrekte Titulierung nicht drauf.
Macht ihn sehr sympathisch.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MistadobalinaVerstehe ich nicht, Kai. Ein Lied ist ein gesungenes Musikstück. Was willst du singen außer einem Text? „La la la“?
auch das ist ja ein Text.
Und Lieder sind gesungen, da führt kein Weg dran vorbei.--
MistadobalinaVerstehe ich nicht, Kai. Ein Lied ist ein gesungenes Musikstück. Was willst du singen außer einem Text? „La la la“?
Ganz genau, im Zweifel ja. S. mein Obladi oblada-Beispiel.
Damit will ich nicht sagen, dass ich einen Text für entbehrlich halte. Ich stimme dem Ergebnis der bisherigen Diskussion zu, dass ein Text eine wichtige Komponente ist, die vor allem zur Stimmigkeit eines Songs beiträgt.
Die Fragestellung des Threads lautet: Was ist die Essenz eines Songs? Und da versuch ich mit Mitteln der Logik nachzuweisen, was wichtiger ist: Melodie oder Worte. Klarste Antwort: Die Melodie (die, dies an die Adresse des aggressiven Kanoniers, auch aus einem Ton bestehen kann. Das Kennzeichen ist, das GESUNGEN wird. Einen Text, der kein Lied ist, SPRICHT man nur. Did I make myself clear?)
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsNesEs ist schön, wenn jemand Schwieriges mal derart konkret auf den Punkt bringt.
Klasse, Herr Bargmann.
Zumindest verhedderst DU Dich nicht in Phrasen.denke gerade an den Langhans
:lach:
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good night--
Dick Laurentauch das ist ja ein Text.
Und Lieder sind gesungen, da führt kein Weg dran vorbei.:bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramskicksdenke gerade an den Langhans
:lach:
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good nightHab das nicht angeschaut.
Besser war das wohl.--
Kai BargmannGanz genau, im Zweifel ja. S. mein Obladi oblada-Beispiel.
Damit will ich nicht sagen, dass ich einen Text für entbehrlich halte. Ich stimme dem Ergebnis der bisherigen Diskussion zu, dass ein Text eine wichtige Komponente ist, die vor allem zur Stimmigkeit eines Songs beiträgt.
Die Fragestellung des Threads lautet: Was ist die Essenz eines Songs? Und da versuch ich mit Mitteln der Logik nachzuweisen, was wichtiger ist: Melodie oder Worte. Klarste Antwort: Die Melodie (die, dies an die Adresse des aggressiven Kanoniers, auch aus einem Ton bestehen kann. Das Kennzeichen ist, das GESUNGEN wird. Einen Text, der kein Lied ist, SPRICHT man nur. Did I make myself clear?)
So: Konsens : jeder sieht dies für sich anders.
Lass das .*prust*
Bringt nix. Unfruchtbar.--
Will ja nicht klugscheißen, aber diese Definition des Begriffs „Melodie“ halte ich für brauchbar:
Der Begriff Melodie bezeichnet in der Musik eine singbare in sich geschlossene Folge von Tönen.Ich verstehe „Folgen von Tönen“ so, dass es nicht einfach mehrfach derselbe Ton sein darf, sonst würde es ja „Folge eines Tons“ heißen.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.wenn´s dreimal derselbe Ton ist sind´s auch drei Töne
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out of the blueNesSo: Konsens : jeder sieht dies für sich anders.
Lass das .*prust*
Bringt nix. Unfruchtbar.Nochmal danke für den vorigen Post (hatte ich vergessen).
Glaube nicht, dass es hier Dissenz gibt. Mista hatte doch nur nachgefragt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsThe Imposterwenn´s dreimal derselbe Ton ist sind´s auch drei Töne
Grammatikalisch gesehen ja. Bin mir aber nicht sicher, dass man auch dann von einer Melodie spricht. Ein Ton zigfach wiederholt soll schon eine Melodie sein?
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.MozzaWill ja nicht klugscheißen, aber diese Definition des Begriffs „Melodie“ halte ich für brauchbar:
Der Begriff Melodie bezeichnet in der Musik eine singbare in sich geschlossene Folge von Tönen.Ich verstehe „Folgen von Tönen“ so, dass es nicht einfach mehrfach derselbe Ton sein darf, sonst würde es ja „Folge eines Tons“ heißen.
Schau dir mal die Melodien im Rock’n’Roll an: Oftmals nur ein Ton, oftmals nur Sekundgang (zwei Halbtöne nach oben oder unten).
Hier kommt der Übergang zur Interpretation: Der Eindruck einer Melodie entsteht oft nur durch ihren Vortrag.
Zweitens, ganz wichtig: Du kannst denselben Ton über wechselnde Harmonien singen, dann entsteht ebenso der Eindruck einer Melodie.
Damit wären wir wieder beim Thema: Zur Essenz eines Songs gehören unbedingt die Harmonien. Wenn da ein Komponist kakophonische Experimente macht, wird’s oft gruselig.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@ Mozza:
Du kannst auch denselben Ton in verschiedenen Längen spielen und durch (verschiedene) Pausen trennen. Auch dann entsteht eine Melodie.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
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