Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Lieber Rolling Stone… › Warren Haynes Interview in Köln
-
AutorBeiträge
-
Lieber John,
wer immer du in Wirklichkeit bist:
1. Wie Muffki eben schon geschrieben hat: Geschäftlich ist die Korrespondenz zwischen dem Rolling Stone und Blue Rose, und die wird in diesem Newsletter öffentlich gemacht.
2. Der „Vorwurf“ ist schon deshalb falsch bzw. schlampig wiedergegeben, weil der besagte Chefredakteur mit der Sache nichts zu tun hat. „Ungefragt“ soll heißen, dass die Person, die da sinngemäß zitiert wird, nichts davon wusste, dass ihre Aussage plötzlich in einem Rundbrief wiedergegeben wird. Egal, wie die Sachlage ist und ob du oder irgendjemand die Absage des Rolling Stone als Politikum siehst/sieht: Das ist schlechter Stil.
3. Der Rolling Stone hat keine andere Wahl, als jeden Monat mannigfaltige Interview-Angebote abzulehnen, weil er nur begrenzten Raum für solche Texte hat. Dass dabei immer wieder Interessen verletzt werden (Interessen von Plattenfirmen, die ihre Künstler im Heft sehen wollen; Interessen der Fans dieser Künstler, die gerne etwas über sie lesen wollen) ist völlig klar und ein absolut trivialer Sachverhalt.
Ich kann gut verstehen, dass die betroffenen Leute sich darüber ärgern. Dass sie aber einen solchen Ballon daraus pusten und sich auch noch (wenn auch vielleicht augenzwinkernd) öffentlich als Zensur-Opfer darstellen: Das verstehe ich nun wirklich nicht.--
"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
Die 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
Benny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
Studie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
Phil Collins im Interview: „Ich gehe nicht nach Hause und ärgere mich!“
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: Nirvana – Essay von Vernon Reid
WerbungJoachim HentschelLieber John,
wer immer du in Wirklichkeit bist:
1. Wie Muffki eben schon geschrieben hat: Geschäftlich ist die Korrespondenz zwischen dem Rolling Stone und Blue Rose, und die wird in diesem Newsletter öffentlich gemacht.
2. Der „Vorwurf“ ist schon deshalb falsch bzw. schlampig wiedergegeben, weil der besagte Chefredakteur mit der Sache nichts zu tun hat. „Ungefragt“ soll heißen, dass die Person, die da sinngemäß zitiert wird, nichts davon wusste, dass ihre Aussage plötzlich in einem Rundbrief wiedergegeben wird. Egal, wie die Sachlage ist und ob du oder irgendjemand die Absage des Rolling Stone als Politikum siehst/sieht: Das ist schlechter Stil.
3. Der Rolling Stone hat keine andere Wahl, als jeden Monat mannigfaltige Interview-Angebote abzulehnen, weil er nur begrenzten Raum für solche Texte hat. Dass dabei immer wieder Interessen verletzt werden (Interessen von Plattenfirmen, die ihre Künstler im Heft sehen wollen; Interessen der Fans dieser Künstler, die gerne etwas über sie lesen wollen) ist völlig klar und ein absolut trivialer Sachverhalt.
Ich kann gut verstehen, dass die betroffenen Leute sich darüber ärgern. Dass sie aber einen solchen Ballon daraus pusten und sich auch noch (wenn auch vielleicht augenzwinkernd) öffentlich als Zensur-Opfer darstellen: Das verstehe ich nun wirklich nicht.Hab verstanden und will das nicht unnötigerweiser aufblähen!! Kann dem auch zum Teil nachvollziehen. Schönen Feiertag noch
John (Michael)
--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.