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Schlechter Vergleich, wa! Avalon ist nicht bitter, sondern wohldosiert gezuckert (wie es sich für ein „sanftes Pop-Album“ eben gehört). Natürlich nur etwas für Männer, die zu ihren Gefühlen stehen. Übrigens mit bemerkenswertem Beginn (Cliff Richard!) und großartigem Ausklang („These Are The Days“), ****1/2.
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WerbungIch trinke sehr gerne Scotch! Natürlich hat @wischmop vollkommen recht. Nur Männer die über die Größe verfügen, Gefühle zu zeigen und gegen jeden Anfall von peinlicher Coolness immun sind, können dieses schöne Werk angemessen würdigen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Ich trinke sehr gerne Scotch! Natürlich hat @wischmop vollkommen recht. Nur Männer die über die Größe verfügen, Gefühle zu zeigen und gegen jeden Anfall von peinlicher Coolness immun sind, können dieses schöne Werk angemessen würdigen…
„Liebt Max Roach’s „Freedom Now Suite“. Noch ein Album – wie alle von Candid – das mal dringend eine Neuüberspielung bräuchte. ;)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vega4 Natürlich hat @wischmop vollkommen recht. Nur Männer die über die Größe verfügen, Gefühle zu zeigen und gegen jeden Anfall von peinlicher Coolness immun sind, können dieses schöne Werk angemessen würdigen…
Mit anderen Worten: es ist ein Album für Weicheier. :lach:
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Keep on Rocking!AmadeusMit anderen Worten: es ist ein Album für Weicheier. :lach:
Das ist aber etwas hart.
Man kann beide Alben sicher bei einer guten Tasse Malventee genießen, wenn man eine beige Cordhose und eine schlammfarbene Strickweste anhat. Dann kommen vor allem die Instrumentalstücke sehr gut. Denn die sind natürlich wie Soundtracks zu einem imaginären Film, der erst im Kopf entsteht.Und klar sollte man als Mann zu seinen Gefühlen stehen. Und es ist total okay, wenn man auch heute noch beim Schluß von Winnetou III ein bißchen weint. Ganz echt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?AW ist grandios! Hat mich- obwohl viel früher entstanden- ewig durch die 80-iger begleitet und ist auch noch heute präsent als Katalysator, wenn es darum geht, nach dem alltäglichen Stress sich für die schönen Dinge des Lebens zu sensibilisieren…
Mein Hinweis:
Zu den besten VM-Scheiben gehört unbedingt „Live at the Grand Opera House Belfast“--
CasagrandesAW ist grandios! Hat mich- obwohl viel früher entstanden- ewig durch die 80-iger begleitet und ist auch noch heute präsent als Katalysator, wenn es darum geht, nach dem alltäglichen Stress sich für die schönen Dinge des Lebens zu sensibilisieren…
Mein Hinweis:
Zu den besten VM-Scheiben gehört unbedingt „Live at the Grand Opera House Belfast“Es ist wirklich ein wunderbares Album zum Entspannen trotz seiner Intensität.
Ich finde „Belfast“ ein nettes, ordentliches Livealbum, aber keinesfalls eines seiner besten, schon deshalb, weil die Unterschiede der Liveversionen zu den Studioversionen eher begrenzt sind. Wenn man die Alben von „Into the Music“ bis „Inarticulate Speech“ hat, braucht man es nicht wirklich…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Ich finde „Belfast“ ein nettes, ordentliches Livealbum, aber keinesfalls eines seiner besten, schon deshalb, weil die Unterschiede der Liveversionen zu den Studioversionen eher begrenzt sind. Wenn man die Alben von „Into the Music“ bis „Inarticulate Speech“ hat, braucht man es nicht wirklich…
…die Stücke werden da für mich auch etwas unspannend runtergespielt.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Ich habe heute morgen mal den Tag genutzt, um die neue Vinyl-Ausgabe von Astral Weeks mit der Uralt-CD zu vergleichen, die ich mehr als 15 Jahren gekauft habe. Außerdem besitze ich noch eine Nachpressung in der Reihe „Das Rock-Archiv“. Insgesamt flossen also zwei Schallplatten und eine CD in den Vergleich ein.
Diesen Vergleich hatte ich schon länger vor, aber der Anstoß kam durch das Gespräch mit einem Fori, der die remasterte Wiederveröffentlichung auf CD erhoffte. Ähnliche Hoffnung habe ich auch früher bereits gehegt, bevor sich meine Sichtweise etwas wandelte. Wie viele wissen, ist Astral Weeks mein absolutes Lieblingsalbum und dementsprechend kenne ich es sehr gut.
Anders als beim letzten Vergleich, der eher kurz war, benutzte ich diesmal meine Kopfhörer und nahm das Titelstück zum Ausgangspunkt. Das ist das Ergebnis:
1. Das neue, audiophile 180gr Vinyl (Kosten: 25+ Euro) und die Uralt-CD (Kosten 5-10 Euro) unterscheiden sich nach meinem Urteil im Klang fast gar nicht. Ehrlich gesagt konnte überhaupt keinen Unterschied hören. Nun hört jeder auf einer anderen Anlage mit anderen Einstellungen und anderen Ohren, aber ich wäre wirklich daran interessiert, ob es jemanden gibt, der zwischen CD und LP einen beachtlichen Unterschied hört und gleichzeitig beschreiben kann, worin er besteht. (Nebenbei gesagt besitze ich Schallplatten, die sich von den entsprechenden CDs dramatisch unterscheiden, nicht dass jemand glaubt, ich würde nie Unterschiede hören.)
2. Sowohl CD als auch die neue LP unterscheiden sich deutlich von der „Rock-Archiv“-Pressung, die vermutlich von einem Band gemastert wurde, das von den Originalbändern so weit entfernt war wie die Erde vom Mond. Die Rock-Archiv-Pressung klingt dünn und kraftlos und viel schlechter.
Das hat aus meiner Sicht folgende Konsequenzen:
– Wer Vinyl will, kommt an der neuen Pressung nicht vorbei. Er sollte die Rock-Archiv-Pressung meiden und vermutlich auch die anderen Nachpressungen. Ein Original zu beschaffen, ist sehr teuer, weil das Album kein kommerzieller Erfolg war. 100 Euro wären schon extrem günstig. Siehe auch die verlinkten Auktionen unten
http://www.popsike.com/php/quicksearch.php?searchtext=astral+weeks&x=0&y=0– CD-Käufer sollten zur alten CD greifen. Zwar wäre es schön, wenn es eines Tages eine remasterte Fassung mit den Demos gäbe (oder sogar eine Box), dazu schöne Linernotes und in netter Aufmachung – aber dass diese Deluxe-Version dann besser klingt als die alte CD ist sehr unwahrscheinlich.
– Es wäre ein Riesenfehler, die alte CD zu verkaufen und sich im Gegenzug eine minderwertige Pressung aus späterer Zeit auf Vinyl zuzulegen. Bei der Rockarchiv-Pressung ist zudem das Cover durch einen Schriftzug und falsche Farbgebung verunstaltet. Das Cover der CD ist zwar ok, aber dafür hat die Rückseit eine komische türkise Farbe, ist aber wenigstens typographisch einigermaßen dem Original nahe. Aber vor allem ist der Klang der Nachpressungen viel schlechter. Insgesamt wäre das also ein schlechter Tausch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@nail75:
Auf was für einem Equipment hast Du den Vergleich durchgeführt?--
How does it feel to be one of the beautiful people?danke nail für deinen vergleich. hab mit der astral weeks lp auch schon länger gefliretet (immerhin auch ein lieblingsalbum seit meinem 17. lebensjahr), da mein händler sie für 38 euro führt war mir das teil bisher jedoch immer zu teuer – wie man liest, zurecht. bleib dann wohl bei der cd kleben :)
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am I really all the things that are outside of me?nail75
– CD-Käufer sollten zur alten CD greifen. Zwar wäre es schön, wenn es eines Tages eine remasterte Fassung mit den Demos gäbe (oder sogar eine Box), dazu schöne Linernotes und in netter Aufmachung – aber dass diese Deluxe-Version dann besser klingt als die alte CD ist sehr unwahrscheinlich.Danke dir. Durch die Live-Einspielung ist das Studioalbum wieder in meinen Fokus gerückt, aber auf Grund des Alters der CD (Amazon gibt den 07.05.87 als VÖ-Termin an!) war ich bisher skeptisch. Mein Vinyl, ein Midi/Warner Reissue aus der Rock Classics Reihe um ~1973, musste ich leider wegen eines fiesen Kratzers entsorgen. Dann also jetzt die CD.
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@erowid/LYM: Das Vinyl gibt es übrigens auch billiger als für 38 Euro, bei jpc kostet es 25. Ich hatte außerdem nicht gesagt, dass das Vinyl überteuert ist oder dass sich die Anschaffung nicht lohnt. Ich hatte nur festgestellt, dass ich auf meiner Anlage mit meinen Einstellungen keine Unterschiede zur Uralt-CD höre. Wer Vinyl schätzt, ist mit der neuen Pressung sicherlich sehr gut bedient. Und wer CDs schätzt, wird mit der alten CD zufrieden sein. Glaube ich. :lol:
(Nebenbei: Es gibt Vinyl, das sich krass von der entsprechenden CD unterscheidet. Dazu kommen wir bei „Kind Of Blue“.)
@clau: Das besprechen wir, nachdem Du denselben Test auf Deiner Anlage durchgeführt hast und berichtest, ob Du bzw. welche Unterschiede Du hörst. Auf Wunsch schicke ich Dir gerne die CD in Kopie zu. Aber das jetzt hier zu posten, würde vom eigentlichen Thema ablenken. Ich bin natürlich auch an anderen Meinungen interessiert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.ich habe mir das (inzwischen auf amazon für 20 euro zu beziehende) astral weeks reissue nun ebenfalls zugelegt und muss wohl jetzt auch noch meinen senf zur debatte abgeben:
Die Pressqualität von Astral Weeks ist 1A. Schon länger keine Platte mehr gehört, die von der ersten bis zur letzten Sekunde ohne Nebengeräusche – nicht mal zwischen den Songs – gelaufen ist. Auch klanglich eine wunderbare Überspielung. Weiss wer ob für das RTI Reiusse die originalen Analogbänder verwendet wurden? Hört sich jedenfalls so an.
Trotzdem gebe ich nail75 insofern Recht, als das ich sagen muss, dass auch schon die CD-Überspielung des Albums aus den 80ern klanglich sehr gut gewesen war…damals kannte man ja auch noch kaum Klang-Kompressionstechniken. Im Vergleich zu meiner CD schafft die Vinylausgabe nichtsdestotrotz eine etwas größere Klangbühne und ist auch etwas bass-behafteter. Auch wenns keine große Weiterentwicklung zu meiner 80er Jahre CD Ausgabe darstellt, ist das neue Reissue dennoch die klanglich beste Veröffentlichung von Astral Weeks, die ich kenne (kenne natürlich auch die Originalausgabe nicht).
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am I really all the things that are outside of me?Danke für Deine Eindrücke. Je nach Anlage, Gehör und Einstellungen kann man natürlich zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Originalpressung kennen vermutlich nur wenige, die Platte war ja kein Erfolg und für ein Original muss man daher viel Geld ausgeben. Vergleiche des Originals mit dem Reissue würden mich daher besonders interessieren.
Es freut mich aber, dass Du auch wenig Unterschiede zwischen der CD und der neuen LP hörst, das zeigt, dass ich hier nicht etwas zusammenphantasiere.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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