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Vampire Weekend
‚A-Punk‘ VideoDass der Name in die Irre führt, ist spätestens nach den ersten Takten schon klar: Mit düsterem Goth-Rock, Corpse Painting und Nietengürteln hat das New Yorker Quartett Vampire Weekend nichts zu tun. Im Gegenteil: Das farbenfrohe Video zur ersten Single ‚A-Punk‘ aus dem am 22.02. erscheinenden, selbstbetitelten Debüt (XL Recordings / Beggars) haben die Regisseure Hammer & Tongs äußerst passend in Szene gesetzt: Es regieren Hektik und fröhliches Treiben. Wie in ihrer Musik. http://www.intro.de/audiovideo/sehen/23046139
http://www.youtube.com/watch?v=_XC2mqcMMGQ
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbung„A Punk“ ist auf der LP, Senol. Guter Song.
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so soll die tracklist aussehen (CD, Digital, LP):
1. Mansard Roof
2. Oxford Comma
3. A-Punk
4. Cape Cod Kwassa Kwassa
5. M79
6. Campus
7. Bryn
8. One (Blake’s Got A New Face)
9. I Stand Corrected
10. Walcott
11. The Kids Don’t Stand A Chance--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Joshua TreeThis years Cold War Kids bzw. Clap Your Hands Say Yeah?
firecrackerthis year’s strokes bzw. good shoes
Erstere Analogie würde mir besser gefallen.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrErstere Analogie würde mir besser gefallen.
Ähm, dass war nicht als Kompliment gemeint.
Inzwischen gefällt mir das Album allerdings besser, glatt heute mehrmals gehört.--
Joshua TreeÄhm, dass war nicht als Kompliment gemeint.
Macht doch nichts, für mich wären es halt durchaus Referenzen.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Ich hab mir mal die Lieder angehört, aber irgendwie packen die nicht. Kann ich also getrost fallen lassen.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)danke für den link, Nachtmahr. interessanter artikel, obwohl der autor vergessen hat, Yeasayer zu erwähnen. und müsste es im ersten satz nicht „rhythmik“ heißen? (weshalb ich auf den vergleich mit good shoes kam… die arbeiten ja auch sehr viel mit rhythmik. zwar nicht mit afrikanischen sounds, but hey.)
ach, Sir Mich beck, du urteilst zu schnell.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Wenn sie jetzt noch aus UK kämen, könnte man sagen es geht wieder aufwärts mit den jungen englischen Bands. (Okay, ein, zwei Ausnahmen gabs im letzten Jahr schon ;).) „Mansard Roof“ und „Oxford Comma“ gefallen mir am allerbesten, zwei wirklich großartige Songs. „A-Punk“ und „Cape Cod Kwassa Kwassa“ sind allerdings keineswegs weniger hörenswert. Das Ganze wirkt in meinen Ohren extrem frisch, in keinster Weise langweilig und packt mich. Der musikexpress trifft meine Wahrnehmung auf den Punkt: „Gegen die Hipster von damals – The Strokes, Yeah Yeah Yeahs, Interpol – wirken die neuen Aufsteiger der New Yorker Szene – neben Vampire Weekend zum Beispiel Yeasayer – seltsam weltfremd, versponnen, verschossen in alle möglichen uncoolen Stile und Künstler. Und gerade deshalb der Welt, der Wirklichkeit, der Gegenwart viel näher, zugetaner und gewachsener als ihre ganzen Vorgänger.“ / „Vampire Weekend fabrizieren ein polyrhythmisches Gebräu aus Afrobeat, New Wave und Indiepop, das so komplex wie eingängig ist, so amüsant wie hochgradig klug und durchdacht.“ Werd mir das Album definitiv zulegen! (Vielen Dank für den Thread, firecracker…)
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mache einige schwächlinge aus: die zehn minuten zwischen „campus“ und „i stand corrected“ passen so gar nicht zu den kollektiven jubelarien.
dagegen sind alle manischen momente zu begrüßen. favorit ist „walcott“, der track treibt das konzept auf die spitze, hat die schönste melodie, die bissigste orgel, das direkteste schlagwerk, das originellste arrangement.
für ein debut eine tolle leistung, etwas mehr qualitative konstanz hätte gut getan.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich kenne nur 2 Lieder, die klingen beide wie schlechte Paul Simon Cover-Versionen…
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Dick Laurentich kenne nur 2 Lieder
Welche?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Cape Cod Kwassa Kwassa und noch irgendeins, kanns grade nicht finden…
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Dick LaurentCape Cod Kwassa Kwassa und noch irgendeins, kanns grade nicht finden…
Myspace funktioniert bei dir wohl gerade nicht…
„Die klingen beide wie schlechte Paul Simon Cover-Versionen“? Pah, das halte ich für ein Gerücht. Womöglich hältst du Lightspeed Champion auch noch für sehr viel besser. ;-))
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Schlagwörter: Vampire Weekend
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