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Wenn sie jetzt noch aus UK kämen, könnte man sagen es geht wieder aufwärts mit den jungen englischen Bands. (Okay, ein, zwei Ausnahmen gabs im letzten Jahr schon ;).) „Mansard Roof“ und „Oxford Comma“ gefallen mir am allerbesten, zwei wirklich großartige Songs. „A-Punk“ und „Cape Cod Kwassa Kwassa“ sind allerdings keineswegs weniger hörenswert. Das Ganze wirkt in meinen Ohren extrem frisch, in keinster Weise langweilig und packt mich. Der musikexpress trifft meine Wahrnehmung auf den Punkt: „Gegen die Hipster von damals – The Strokes, Yeah Yeah Yeahs, Interpol – wirken die neuen Aufsteiger der New Yorker Szene – neben Vampire Weekend zum Beispiel Yeasayer – seltsam weltfremd, versponnen, verschossen in alle möglichen uncoolen Stile und Künstler. Und gerade deshalb der Welt, der Wirklichkeit, der Gegenwart viel näher, zugetaner und gewachsener als ihre ganzen Vorgänger.“ / „Vampire Weekend fabrizieren ein polyrhythmisches Gebräu aus Afrobeat, New Wave und Indiepop, das so komplex wie eingängig ist, so amüsant wie hochgradig klug und durchdacht.“ Werd mir das Album definitiv zulegen! (Vielen Dank für den Thread, firecracker…)
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