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AutorBeiträge
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Aber sonst machen die briten wirklich die bessere Musik oder haben bessere bands :twisted:
Japp.
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Und davon handeln wir.Highlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
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Werbungeigentlich ein doofer thread. aber… ertappe mich auch immer wieder dabei, mir diese frage zu stellen bzw. zu beantworten. irgendwas hat sie!
wenn man sowas also überhaupt diskutiert, dann muss man auch die daraus resultierenden verallgemeinerungen akzeptieren.in mancher hinsicht hat soulster recht.
hinzu kommen folgende gedanken:
uk ist winzig im vergleich zu den staaten. was in minnesota ein hit war, muss es nicht staatenweit sein. was aber in wales ein hit ist, ist es praktisch in ganz uk.uk hatte eine unglaublich lebendige tradition an weekly music-mags. diese brauchen futter. dieses futter liefern die kids und jungen bands , die musik machen. die möglichkeit „berühmt“ zu werden, war/ist in uk unglaublich viel größer als in den staaten. wer hat es nicht schon alles aufs cover des nme, sounds, melody makers geschafft? und wer aufs cover des rolling stone?
dies ist selbstverständlicher anreiz, es unbedingt selber zu pobieren. und da eine lebendige musikjournaille nicht immer nur altbewährtes nachbeten kann, sondern auch neue ideen und innovation propagiert, wird auch innovatives aus den jungen leuten herausgekitzelt.
in den staaten wurde viel mehr auf die billboard-charts geguckt, auf den erfolg. und allzuoft nichterfolg mit schlechter musik gleichgesetzt. dieses phänomen habe ich früher schon mal angedeutet. das führt natürlich dazu, dass erfolglose musik kaum, auch im nachhinein nicht, wahrgenommen wird.
während die englische pop-rezeption gerade in den nischen nach den diamanten sucht.
so, denke ich, kommts wohl, dass die amis was innovation etc. anbelangt manchmal ein bisschen hinterher sind. wenn sie aber leute haben, die echt was drauf haben, scheinen sie mir konsequenter, kompromissloser und geradliniger zu sein als die engländer (dylan, reed, iggy pop, sonic youth, grateful dead, jim morrison, devo, hüsker dü, …), vielleicht weil sie bis dahin einen harten weg hinter sich hatten, der sie gestählt hat.
aber das sind nur so ein paar grundsätzliche gedanken.
meine meinung in kürze:
innovativ verspielter sind die engländer : konsequenter und künstlerisch vielleicht letztendlich langlebiger die amis.
wie gesagt mit ausnahmen, eine davon die fab four.aber wie viele tolle bands relativ zur bevölkerung gibt es nicht in uk?! da kommen die amis nun wahrlich nicht mit.
und erst die isländer mit ihren 250 000 einwohnern.--
FAVOURITESIch schließe mich otis meinung größtenteils an…
Das mit den weekly mags wie den NME fehlt uns wirklich…--
gutes statement, otis. wenn ich noch eine verallgemeinerung hinzufügen darf: amerikanische kultur ist ‚emotionaler‘ als die britische, die kühle, ironische, höfliche. könnte zur stärkeren intensität der amis beitragen.
und ja: island, der musikvulkan!
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but I did not.schwer zu sagen. aus beiden gabs/gibts gute bands.
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Music is my Aeroplane!mal spontan gruppen die typisch für die sixties sind:
beatles
stones -moby grape
kinks -byrds
who -beach boys
moody blues -doors
hollies -love
yardbirds -beau brummels
move -jefferson air.
zombies -grateful dead
fleetwood mac -lovin spoonful
small faces -monkees
animals -mamas&papas
mannfred mann -???
walker brothers*
them
cream
procul harum
traffic
??? *zähl ich zu england auch wenn sie amerikaner waren--
nicht verknöchern,aber nicht erschlaffen,auf dem posten sein und nicht auf der stelle treten,biegsam,aber unbeugsam bleiben,löwe oder adler,aber dennoch kein vieh sein,nicht einseitig werden,aber keine zwei gesichter habendie Briten haben die besten Bands, die Amis die besten Songwriter und Solisten!
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@ mortimer
Aber sooo verkürzt wird nix draus!!!
Die ganze Angelegenheit ist doch wirklich viel komplizierter und daher auch differenzierter zu sehen. Bemerkenswert bleibt aber immer, wie UK gegen die große USA anstinken konnte.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollVerkürzt und ohne grosse Erklärung: Seit Dinosaur Jr. oder Sonic Youth habe ich größtenteils Platten von Ami-Bands gekauft. Vorher gab es The Jam oder Dexy`s Midnight Runners aus U.K. um nur zwei zu nennen. Pop aus U.K. kam mir seit dieser Zeit größtenteils irgendwie dünnflüssiger vor, nicht von längerem Bestand.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Hey hey, aber „Beetlebum“ von Blur war doch eine schöne 90er-Jahre -Single gewesen!!! Und Oasis, MSP, für viele Radiohead und noch soooo viele andere!!!
Hey hey my my british rock will never die… :D :twisted: :voidod:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBeziehe mich dabei auf komplette Alben und da kommt U.K. für meinen Geschmack mit Werken von Sonic Youth, Dinosaur jr., Pixies, Meat Puppets, Minutemen, Uncle Tupelo, Whiskeytown, Wilco, Jayhawks, Golden Smog, Dream Syndicate, Feelies, Green On Red, Flaming Lips, Wagon etc. nicht so ganz mit.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.@ mortimer
Aber sooo verkürzt wird nix draus!!!
Die ganze Angelegenheit ist doch wirklich viel komplizierter und daher auch differenzierter zu sehen. Bemerkenswert bleibt aber immer, wie UK gegen die große USA anstinken konnte.Natürlich könnte man über das Thema Seitenweise schreiben, aber Tatsache ist das es eigentlich nur 3 Brit-Bands gab die in US wirklich ankamen.
Beatles, Stones und Led Zeppelin!--
@ mortimer
Aber sooo verkürzt wird nix draus!!!
Die ganze Angelegenheit ist doch wirklich viel komplizierter und daher auch differenzierter zu sehen. Bemerkenswert bleibt aber immer, wie UK gegen die große USA anstinken konnte.Natürlich könnte man über das Thema Seitenweise schreiben, aber Tatsache ist das es eigentlich nur 3 Brit-Bands gab die in US wirklich ankamen.
Beatles, Stones und Led Zeppelin!das heißt ja nun mal gar nichts. und obs stimmt?
hermans hermits und dave clark (glaube ich auch) waren in den sixties ne große nummer dort.
„ankamen“=charts?wenn du das meinst, dann guck welche us-bands, die wir zu den großen zählen, in den charts ankamen!?!
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FAVOURITESich schließe mich auch größtenteils otis an … die briten sind innovativer, amis greifen viele sachen auf und vervollkommen sie in vielen fällen auch.
und amis haben anscheinend auch bessere geschichten zu erzählen, denn was aus england momentan für lyrics kommen (von den ‚großen‘ bands) … naja.aber da fällt mir gerade noch ein – wo wurde hendrix noch mal entdeckt?!?
:D
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.Im Zuge der sog. „British Invasion“ ab 1964, kamen in den USA viel viel mehr Bands gut an (Verkaufszahlen):
The Who, The Kinks, Animals, Dave Clark Five, Herman´s Hermits (otis wusste es auch), Hollies, Troggs, Yardbirds, Zombies, etc.
Später waren dann Jethro Tull, Ten Years After,Fleetwood Mac, Dire Straits, Oasis, Cranberries, etc. erfolgreich. Und das sind nicht alle.
Ich sage ja: Nicht sooo einfach! :twisted:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
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