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Die jüngeren CD-Reissues sehen so aus:
Soweit ich weiss, entspricht das dem Original – der Titel war dann auf der anderen äusseren Hälfte des Foldouts. Hier gibt’s Scans:
http://www.discogs.com/viewimages?release=2306538--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDie jüngeren CD-Reissues sehen so aus:
Soweit ich weiss, entspricht das dem Original – der Titel war dann auf der anderen äusseren Hälfte des Foldouts. Hier gibt’s Scans:
http://www.discogs.com/viewimages?release=2306538Danke für die Hintergrundinfos. Das Original ist nochmal um einiges besser, weil keine Schrift stört.
„Music To Read James Bond By“ – Sehr guter Titel
wahrDanke für die Hintergrundinfos. Das Original ist nochmal um einiges besser, weil keine Schrift stört.
Ein sagenhaftes Foto! Die Fotografin ist übrigens Toni Frissell.
Ich hätte noch ein Cover einer etwas obskuren Beatles-Compilation / Remix-LP anzubieten.
The Beatles – Yellow Submarine Songtrack
Ein Album, das alle in dem gleichnamigen Film vorkommenden Songs enthält aber auf die eigentliche Filmmusik verzichtet. 1999 wohl neu gemixt und veröffentlicht worden. Kenne ich aber nicht.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)The Clean – Compilation – 1986
Bedienen sich ähnlicher Techniken wie Velvet Underground und Neu! Nämlich Noiseschlieren über einen simplen, treibenden Rhythmus zu legen, was eine besondere Sogstimmung erzeugt. Die Clean haben aber zudem eine Punksozialisation im Gepäck, die ihren Sound nervös macht. Müssen sich auf „Compilation“ hinter ihren Vorbildern nicht verstecken, weil sie zwar ähnlich arbeiten, aber ebenso vollkommen eigen klingen. Ich wiederhole diese kleine Ungeheuerlichkeit gerne nochmal: Müssen sich hinter Velvet Underground und Neu! nicht verstecken.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Clean machen dich nervös? Ich finde sie eigentlich eher entspannend bis druckvoll schrammelnd. Nervös machen mich eher die Feelies (crazy rhythms). VU und Neu sind aber wirklich große „Vorbilder“ der Band, vor allem für Robert Scott. Auch CAN gehören dazu.
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wahrWovenhand – Blush
Wovenhand in vollem Männerschweiß-Muckie-Style, wie letztes Jahr live, lasse ich mir durchaus gerne gefallen. Trotzdem schätze ich Blush, eine Bearbeitung von Wovenhand-Songs für ein Ballett-Ensemble, doch noch mehr.
Sicher auch deswegen, weil sich Sänger/Schreiber/Priestersohn Eugene Edwards dort stimmlich etwas mehr zurücknimmt – und die Lücken trotzdem nicht mit irgendwelchem Gottesgedöns füllt, sondern sie einfach offen lässt. Es ist eben ein anderer Fokus, wenn man für ein Ballettensemble aus Frauen und Männern arbeitet, auf die speziellen Bedürfnisse und anderen Schwerpunkte einer Tanz-Performance eingehen muss, als wenn einem ständig der HErr/VAter in alttestamentarischer Wucht aus dem testosteron-geschwillten Hals springt.
Die etwas weniger androzentrische Angelegenheit namens Blush hat daher ein sehr viel geringeres Nervpotenzial und gehört deswegen zu denjenigen Platten aus dem Dunstkreis von Wovenhand/16HP/Lithium, die ich mir auch ohne mutwilliges Ausblenden der Songtextbedeutungen jederzeit anhören kann.Ausführliche Beschreibung und alles passt, aber ich kann nicht erkennen, wie das Cover in die Anforderungen dieses Threads passt?
Whole Lotta PeteAusführliche Beschreibung und alles passt, aber ich kann nicht erkennen, wie das Cover in die Anforderungen dieses Threads passt?
Das Coverfoto ist eine Unterwasseraufnahme. Man kann es auf dem Scan nicht so gut erkennen, aber die Punkte auf der Stirn der Frau sind kleine Luftblasen. Eigentlich ist es ein Klappcover. Mal sehen, ob ich das irgendwo auftreiben kann, dann wird es deutlicher.
wahrDas Coverfoto ist eine Unterwasseraufnahme. Man kann es auf dem Scan nicht so gut erkennen, aber die Punkte auf der Stirn der Frau sind kleine Luftblasen. Eigentlich ist es ein Klappcover. Mal sehen, ob ich das irgendwo auftreiben kann, dann wird es deutlicher.
Ah, auf dem FOC kann man es gut erkennen, alles klar.
thokeiThe Clean machen dich nervös? Ich finde sie eigentlich eher entspannend bis druckvoll schrammelnd. Nervös machen mich eher die Feelies (crazy rhythms). …
Also im Verhältnis zu VU und Neu! finde ich sie nervös, ja. Ob mich das nun nervös macht, na ja. „Tally Ho!“ jedenfalls macht mich nervös.
Die Feelies auf „Crazy Rhythms“ dagegen machen mich überhaupt nicht nervös! (kleiner scherz. mich macht’s natürlich auch nervös)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„tallyho“ klingt für mich eher wie eine ungestüme Teenager-Hymne (die Bandmitglieder waren damals noch sehr jung), wird häufig auch als das neuseeländische „Louie Louie“ bezeichnet.
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thokei“tallyho“ klingt für mich eher wie eine ungestüme Teenager-Hymne …
steht ja nicht notwendigerweise im widerspruch zu „nervös“. egal. viel mehr sorgen bereitet mir, dass mir keine unterwasssermotive mehr einfallen. hast du nicht noch ein paar?
Siouxsie And The Banshees – The Scream (1978)
Siouxsie Sioux wird ja immer mal wieder als Rollenmodell ausgesucht. Im Moment gerade von Savages. Sicher kein schlechtes Vorbild, man muss nur höllisch darauf achten, das Pathos gut zu dosieren. Bei „The Scream“ haben’s die Siouxsie und ihre Banshees geschafft.
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