Umfrage zu den besten Live-Alben

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  • #12438893  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Würde man John Coltrane „Complete Live at Village Vanguard“ als Sammelposition mit dem darin enthaltenen Material auch statt der „Einzelnennungen“ setzen, wäre die Umfrage womöglich schon gelaufen 😇😎 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #12438899  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    close-to-the-edgeIch hatte natürlich auch eine Weile überlegt, wie ich mit den vielen Live-Veröffentlichungen umgehe, die Jahrzehnte später in den Handel kommen, oder irgendwelche Best Of Touren dokumentieren, die man kaum noch auseinanderhalten kann. Deshalb habe ich mich auf Live-Alben konzentriert, die meinen Musikgeschmack geprägt und mich sehr lange begleitet haben. Lediglich bei Zeppelin habe ich auch HTWWW gewählt, weil sie dem Klassiker inzwischen auf Augenhöhe gegenüber steht, und in vielen Listen den Vorrang bekam. Aber es gibt inzwischen eben auch Bands, da kann man mit den Live-Alben eine eigene 20er Liste machen. Marillion, Stones, Grateful Dead, King Crimson. Da gibt es für mich gar nicht das eine Live-Album der Band. Also habe ich überhaupt keines gevotet.

    Zu Marillion hätte ich zwei unschlagbare Tipps, als da wären Recital Of The Script (Hammersmith Odeon 1983) und Live At Loreley (Open Air 1987). Da hast du quasi den Anfang und das Ende von Marillion mit Fish. Das erste Album bietet die rohe Energie, die Marillion zu Anfangs auf die Bühne gebracht hat, mit dem Debutalbum plus den Monstertrack Grendel und die Market Square Heroes Songs, die nur auf der Maxi Platte erschienen waren. Loreley ist sozusagen ein Best Of Programm, wo aus allen Rohren gefeuert wird und es stimmt mich immer wieder traurig, was noch aus Marillion hätte werden können, ein Act, der Neo Prog den Massen näherbringt. (Nichts gegen Steve Hogarth, aber…)
    Ein Traum ist natürlich die 6 CD Box Early Stages von 1982-1987. (Glasgow 82, Marquee Club 82, Reading Festival 83, Hammersmith Odeon 84 und Wembley Arena 87)

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12438955  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    wahr

    fifteenjugglersWas mache ich mit CD-Ausgaben, die ja vom Material her oft erheblich umfangreicher sind als die Original-LP (Beispiel: „Stop Making Sense“)? Kennzeichnen oder nicht? Darauf verzichten will ich eigentlich nicht.

    Falls dir daran liegt, dass ein Album in der Gesamtliste weiter oben steht (für mich z.B. nicht so wichtig), würde ich auf die Kennzeichnung verzichten. Falls dir mehr daran liegt, die umfangreichere Version zu nennen und in Kauf nehmen kannst, dass dadurch ein Album in der Gesamtliste weiter unten steht, würde ich es kennzeichnen.

    Danke. Ich glaube, beim Beispiel-Album ist es egal, ob das am Ende auf Platz 10 oder Platz 12 landet. Und Judy Garland hat, glaube ich, eh noch niemand genannt.

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #12438967  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    wolfgang

    close-to-the-edgeIch hatte natürlich auch eine Weile überlegt, wie ich mit den vielen Live-Veröffentlichungen umgehe, die Jahrzehnte später in den Handel kommen, oder irgendwelche Best Of Touren dokumentieren, die man kaum noch auseinanderhalten kann. Deshalb habe ich mich auf Live-Alben konzentriert, die meinen Musikgeschmack geprägt und mich sehr lange begleitet haben. Lediglich bei Zeppelin habe ich auch HTWWW gewählt, weil sie dem Klassiker inzwischen auf Augenhöhe gegenüber steht, und in vielen Listen den Vorrang bekam. Aber es gibt inzwischen eben auch Bands, da kann man mit den Live-Alben eine eigene 20er Liste machen. Marillion, Stones, Grateful Dead, King Crimson. Da gibt es für mich gar nicht das eine Live-Album der Band. Also habe ich überhaupt keines gevotet.

    Zu Marillion hätte ich zwei unschlagbare Tipps, als da wären Recital Of The Script (Hammersmith Odeon 1983) und Live At Loreley (Open Air 1987). Da hast du quasi den Anfang und das Ende von Marillion mit Fish. Das erste Album bietet die rohe Energie, die Marillion zu Anfangs auf die Bühne gebracht hat, mit dem Debutalbum plus den Monstertrack Grendel und die Market Square Heroes Songs, die nur auf der Maxi Platte erschienen waren. Loreley ist sozusagen ein Best Of Programm, wo aus allen Rohren gefeuert wird und es stimmt mich immer wieder traurig, was noch aus Marillion hätte werden können, ein Act, der Neo Prog den Massen näherbringt. (Nichts gegen Steve Hogarth, aber…)
    Ein Traum ist natürlich die 6 CD Box Early Stages von 1982-1987. (Glasgow 82, Marquee Club 82, Reading Festival 83, Hammersmith Odeon 84 und Wembley Arena 87)

    Die besitze ich natürlich beide. Zunächst die DVDs, und dann wurden sie ja auch noch als Doppel-CDs veröffentlicht.
    Natürlich großartig, da ich sie selbst aber erst 1987 zum ersten Mal gesehen habe, ist das meine bevorzugte Show. Für Early Stages bekommt man ja heute nahezu eine Doppelhaushälfte in den Außenbezirken von Gütersloh.

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    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #12438977  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Marillion habe ich mit Fish leider nicht gesehen, aber immerhin Arena mit Mick Pointer. Bei der Early Stages Box trifft mal der Spruch, der frühe Vogel fängt den Wurm, zu. Wusste nicht, das die so hoch im Kurs steht.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12438989  | PERMALINK

    delia-hardy
    Cat Lady.

    Registriert seit: 14.08.2008

    Beiträge: 4,874

    1. Joe Strummer & The Mescaleros – Friday 15th November 2002 Acton Town Hall, London
    2. John Cale – Fragments Of A Rainy Season
    3. The Clash – Live At Shea Stadium
    4. Alan Vega – Live at Rockpalast 1982
    5. Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
    6. Talking Heads – The Name Of This Band Is Talking Heads
    7. Neil Young – Live At The Cellar Door
    8. Talking Heads – Stop Making Sense
    9. Neil Young – Arc
    10. Old And In The Way – s/t
    11. Modern Lovers – Live
    12. Neil Young – Weld
    13. The Charlie Watts Orchestra – Live At Fulham Town Hall
    14. Sun Ra – Concert For The Comet Kohoutek
    15. Sun Ra – The Heliocentric Worlds Of Sun Ra, Vol. II.
    16. Cliff Richard & The Drifters – Cliff
    17. Portishead – Roseland NYC Live
    18. Tom Petty And The Heartbreakers – Pack Up The Plantation – Live!
    19. Neil Diamond – Hot August Night
    20. Branca – Symphony No. 1 (Tonal Plexus)

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     How come the lights dim every time I plug you in?
    #12439001  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

    In die Wertung gekommen sind nur Alben, die auch zeitnah erschienen sind. Also keine Archivaufnahmen oder Alben, die ich nur im Videoformat kenne. Here we go:

    01 Somi – Holy Room: Live At Alte Oper
    02 Femi Kuti – Africa Shrine
    03 Tony Allen – Live
    04 Portishead – Roseland NYC Live
    05 Neil Young & Crazy Horse – Weld
    06 Dirtmusic – Live
    07 Björk – Biophilia Live
    08 Peter Gabriel – Secret World Live
    09 Rush – A Show Of Hands
    10 Marillion – Real To Reel
    11 Iron Maiden – Live After Death
    12 Violent Femmes – Viva Wisconsin
    13 -M-, Fatoumata Diawara, Toumani Diabate, Sidiki Diabate – Lamomali Airlines
    14 CéU – Ao Vivo
    15 The Velvet Underground – Live MCMXCIII
    16 Fela Anikulapo Kuti & Egypt 80 – Live In Amsterdam
    17 Vieux Farka Toure – Live
    18 Nirvana – MTV Unplugged In New York
    19 Heather Nova – Blow
    20 15-60-75 – Jimmy Bell’s Still In Town

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #12439031  | PERMALINK

    yaiza

    Registriert seit: 01.01.2019

    Beiträge: 5,681

    01 Manu Chao – Radio Bemba Sound System
    02 INXS – Live Baby Live, Wembley Stadium ’91 (2019)
    03 Nirvana – MTV Unplugged In New York
    04 Midnight Oil – Armistice Day: Live At The Domain, Sydney
    05 Depeche Mode – 101

    06 Leonard Cohen – Live In London
    07 R.E.M. – Live At The Olympia
    08 R.E.M. – Unplugged 1991 & 2001 (The Complete Sessions)
    09 Eels – Eels With Strings. Live At Town Hall
    10 Fleet Foxes – A Very Lonely Solstice

    11 Neil Finn & Friends – 7 Worlds Collide: Live At The St. James
    12 Silly + Gundermann & Seilschaft – Unplugged
    13 Wolf Maahn – Direkt ins Blut (Un)plugged
    14 David Broza – Massada Live (1994)
    15 Buena Vista Social Club – Live At Carnegie Hall

    16 Madness – Madstock!
    17 Green Day – Bullet In A Bible
    18 Biffy Clyro – Revolutions, Live At Wembley
    19 Sivert Høyem – Live At Acropolis
    20 John Farnham – Full House

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    #12439085  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 11,203

    yaiza 09 Eels – Eels With Strings. Live At Town Hall […] 16 Madness – Madstock!

    Zwei viel zu selten genannte, hervorragende Alben

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    #12439095  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    sparch …. 02 Femi Kuti – Africa Shrine ….

    Super Scheibn 👌👍 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12439181  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,879

    atomIst mir gar nicht aufgefallen, dass hier Bootlegs gelistet wurden.

    Ich habe nochmal genauer geschaut und konnte mit „Live in Pompey“ (sic) bisher nur einen Bootleg von Pink Floyd finden. Zwar gab es von dem Konzert legale Videoveröffentlichungen, jedoch wurde es bislang nicht als offizielles Album veröffentlicht. Es war allerdings Bestandteil der The Early Years-Box.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12439183  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    @delia-hardy(…)
    4. Alan Vega – Live at Rockpalast 1982
    5. Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
    (…)
    20. (Glenn) Branca – Symphony No. 1 (Tonal Plexus)

    Sowas gibt es? :-O

    Die Suicide in Berlin / Brussels habe ich – glaube ich – sogar auf einer CD-Re-Issue. Habe ich aber kaum in Erinnerung. Vermutlich ist das Krach, aber bei Suicide muss man sowieso andere Kriterien anwenden.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #12439199  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

    Registriert seit: 19.08.2005

    Beiträge: 63,677

    Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
    #12439221  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    Die „23 Minutes in Bruxelles“ von Suicide habe ich als Flexi-Disc, der bescheuertsten Erfindung der Vinylgeschichte ever.

    #12439223  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    august-ramoneSuicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels

    War natürlich eine rhetorische Frage. Ich gehe mal davon aus, dass hier zwar das eine oder andere Bootleg gepostet wird aber keine nicht-existenten „Phantomalben“. „Sun Ra Live At Cape Canaveral Space Center“ oder „Bruce Springsteen Live At The Labor Union Thanksgiving New Jersey“. Oder „Alice Coltrane & The Dalai Lama Live In Tibet“. „Kraftwerk Live in der Volkswagen Autostadt“ Obwohl: Letzteres wäre denkbar. ;-)

    Von Berlin / Brussels wusste ich immerhin, aber dass Alan Vega mal beim Rockpalast aufgetreten ist, überrascht mich. War wohl der Versuch, im Mainstream anzukommen – was ihm leider nie gelang, Und Glenn Branca Live ist wohl auch eher eine Obskurität.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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