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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Würde man John Coltrane „Complete Live at Village Vanguard“ als Sammelposition mit dem darin enthaltenen Material auch statt der „Einzelnennungen“ setzen, wäre die Umfrage womöglich schon gelaufen 😇😎 ….
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Werbungclose-to-the-edgeIch hatte natürlich auch eine Weile überlegt, wie ich mit den vielen Live-Veröffentlichungen umgehe, die Jahrzehnte später in den Handel kommen, oder irgendwelche Best Of Touren dokumentieren, die man kaum noch auseinanderhalten kann. Deshalb habe ich mich auf Live-Alben konzentriert, die meinen Musikgeschmack geprägt und mich sehr lange begleitet haben. Lediglich bei Zeppelin habe ich auch HTWWW gewählt, weil sie dem Klassiker inzwischen auf Augenhöhe gegenüber steht, und in vielen Listen den Vorrang bekam. Aber es gibt inzwischen eben auch Bands, da kann man mit den Live-Alben eine eigene 20er Liste machen. Marillion, Stones, Grateful Dead, King Crimson. Da gibt es für mich gar nicht das eine Live-Album der Band. Also habe ich überhaupt keines gevotet.
Zu Marillion hätte ich zwei unschlagbare Tipps, als da wären Recital Of The Script (Hammersmith Odeon 1983) und Live At Loreley (Open Air 1987). Da hast du quasi den Anfang und das Ende von Marillion mit Fish. Das erste Album bietet die rohe Energie, die Marillion zu Anfangs auf die Bühne gebracht hat, mit dem Debutalbum plus den Monstertrack Grendel und die Market Square Heroes Songs, die nur auf der Maxi Platte erschienen waren. Loreley ist sozusagen ein Best Of Programm, wo aus allen Rohren gefeuert wird und es stimmt mich immer wieder traurig, was noch aus Marillion hätte werden können, ein Act, der Neo Prog den Massen näherbringt. (Nichts gegen Steve Hogarth, aber…)
Ein Traum ist natürlich die 6 CD Box Early Stages von 1982-1987. (Glasgow 82, Marquee Club 82, Reading Festival 83, Hammersmith Odeon 84 und Wembley Arena 87)--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywahr
fifteenjugglersWas mache ich mit CD-Ausgaben, die ja vom Material her oft erheblich umfangreicher sind als die Original-LP (Beispiel: „Stop Making Sense“)? Kennzeichnen oder nicht? Darauf verzichten will ich eigentlich nicht.
Falls dir daran liegt, dass ein Album in der Gesamtliste weiter oben steht (für mich z.B. nicht so wichtig), würde ich auf die Kennzeichnung verzichten. Falls dir mehr daran liegt, die umfangreichere Version zu nennen und in Kauf nehmen kannst, dass dadurch ein Album in der Gesamtliste weiter unten steht, würde ich es kennzeichnen.
Danke. Ich glaube, beim Beispiel-Album ist es egal, ob das am Ende auf Platz 10 oder Platz 12 landet. Und Judy Garland hat, glaube ich, eh noch niemand genannt.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"wolfgang
close-to-the-edgeIch hatte natürlich auch eine Weile überlegt, wie ich mit den vielen Live-Veröffentlichungen umgehe, die Jahrzehnte später in den Handel kommen, oder irgendwelche Best Of Touren dokumentieren, die man kaum noch auseinanderhalten kann. Deshalb habe ich mich auf Live-Alben konzentriert, die meinen Musikgeschmack geprägt und mich sehr lange begleitet haben. Lediglich bei Zeppelin habe ich auch HTWWW gewählt, weil sie dem Klassiker inzwischen auf Augenhöhe gegenüber steht, und in vielen Listen den Vorrang bekam. Aber es gibt inzwischen eben auch Bands, da kann man mit den Live-Alben eine eigene 20er Liste machen. Marillion, Stones, Grateful Dead, King Crimson. Da gibt es für mich gar nicht das eine Live-Album der Band. Also habe ich überhaupt keines gevotet.
Zu Marillion hätte ich zwei unschlagbare Tipps, als da wären Recital Of The Script (Hammersmith Odeon 1983) und Live At Loreley (Open Air 1987). Da hast du quasi den Anfang und das Ende von Marillion mit Fish. Das erste Album bietet die rohe Energie, die Marillion zu Anfangs auf die Bühne gebracht hat, mit dem Debutalbum plus den Monstertrack Grendel und die Market Square Heroes Songs, die nur auf der Maxi Platte erschienen waren. Loreley ist sozusagen ein Best Of Programm, wo aus allen Rohren gefeuert wird und es stimmt mich immer wieder traurig, was noch aus Marillion hätte werden können, ein Act, der Neo Prog den Massen näherbringt. (Nichts gegen Steve Hogarth, aber…)
Ein Traum ist natürlich die 6 CD Box Early Stages von 1982-1987. (Glasgow 82, Marquee Club 82, Reading Festival 83, Hammersmith Odeon 84 und Wembley Arena 87)Die besitze ich natürlich beide. Zunächst die DVDs, und dann wurden sie ja auch noch als Doppel-CDs veröffentlicht.
Natürlich großartig, da ich sie selbst aber erst 1987 zum ersten Mal gesehen habe, ist das meine bevorzugte Show. Für Early Stages bekommt man ja heute nahezu eine Doppelhaushälfte in den Außenbezirken von Gütersloh.--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Marillion habe ich mit Fish leider nicht gesehen, aber immerhin Arena mit Mick Pointer. Bei der Early Stages Box trifft mal der Spruch, der frühe Vogel fängt den Wurm, zu. Wusste nicht, das die so hoch im Kurs steht.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry1. Joe Strummer & The Mescaleros – Friday 15th November 2002 Acton Town Hall, London
2. John Cale – Fragments Of A Rainy Season
3. The Clash – Live At Shea Stadium
4. Alan Vega – Live at Rockpalast 1982
5. Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
6. Talking Heads – The Name Of This Band Is Talking Heads
7. Neil Young – Live At The Cellar Door
8. Talking Heads – Stop Making Sense
9. Neil Young – Arc
10. Old And In The Way – s/t
11. Modern Lovers – Live
12. Neil Young – Weld
13. The Charlie Watts Orchestra – Live At Fulham Town Hall
14. Sun Ra – Concert For The Comet Kohoutek
15. Sun Ra – The Heliocentric Worlds Of Sun Ra, Vol. II.
16. Cliff Richard & The Drifters – Cliff
17. Portishead – Roseland NYC Live
18. Tom Petty And The Heartbreakers – Pack Up The Plantation – Live!
19. Neil Diamond – Hot August Night
20. Branca – Symphony No. 1 (Tonal Plexus)--
How come the lights dim every time I plug you in?In die Wertung gekommen sind nur Alben, die auch zeitnah erschienen sind. Also keine Archivaufnahmen oder Alben, die ich nur im Videoformat kenne. Here we go:
01 Somi – Holy Room: Live At Alte Oper
02 Femi Kuti – Africa Shrine
03 Tony Allen – Live
04 Portishead – Roseland NYC Live
05 Neil Young & Crazy Horse – Weld
06 Dirtmusic – Live
07 Björk – Biophilia Live
08 Peter Gabriel – Secret World Live
09 Rush – A Show Of Hands
10 Marillion – Real To Reel
11 Iron Maiden – Live After Death
12 Violent Femmes – Viva Wisconsin
13 -M-, Fatoumata Diawara, Toumani Diabate, Sidiki Diabate – Lamomali Airlines
14 CéU – Ao Vivo
15 The Velvet Underground – Live MCMXCIII
16 Fela Anikulapo Kuti & Egypt 80 – Live In Amsterdam
17 Vieux Farka Toure – Live
18 Nirvana – MTV Unplugged In New York
19 Heather Nova – Blow
20 15-60-75 – Jimmy Bell’s Still In Town--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?01 Manu Chao – Radio Bemba Sound System
02 INXS – Live Baby Live, Wembley Stadium ’91 (2019)
03 Nirvana – MTV Unplugged In New York
04 Midnight Oil – Armistice Day: Live At The Domain, Sydney
05 Depeche Mode – 10106 Leonard Cohen – Live In London
07 R.E.M. – Live At The Olympia
08 R.E.M. – Unplugged 1991 & 2001 (The Complete Sessions)
09 Eels – Eels With Strings. Live At Town Hall
10 Fleet Foxes – A Very Lonely Solstice11 Neil Finn & Friends – 7 Worlds Collide: Live At The St. James
12 Silly + Gundermann & Seilschaft – Unplugged
13 Wolf Maahn – Direkt ins Blut (Un)plugged
14 David Broza – Massada Live (1994)
15 Buena Vista Social Club – Live At Carnegie Hall16 Madness – Madstock!
17 Green Day – Bullet In A Bible
18 Biffy Clyro – Revolutions, Live At Wembley
19 Sivert Høyem – Live At Acropolis
20 John Farnham – Full House--
yaiza 09 Eels – Eels With Strings. Live At Town Hall […] 16 Madness – Madstock!
Zwei viel zu selten genannte, hervorragende Alben
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
sparch …. 02 Femi Kuti – Africa Shrine ….
Super Scheibn 👌👍 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atomIst mir gar nicht aufgefallen, dass hier Bootlegs gelistet wurden.
Ich habe nochmal genauer geschaut und konnte mit „Live in Pompey“ (sic) bisher nur einen Bootleg von Pink Floyd finden. Zwar gab es von dem Konzert legale Videoveröffentlichungen, jedoch wurde es bislang nicht als offizielles Album veröffentlicht. Es war allerdings Bestandteil der The Early Years-Box.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@delia-hardy(…)
4. Alan Vega – Live at Rockpalast 1982
5. Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
(…)
20. (Glenn) Branca – Symphony No. 1 (Tonal Plexus)Sowas gibt es? :-O
Die Suicide in Berlin / Brussels habe ich – glaube ich – sogar auf einer CD-Re-Issue. Habe ich aber kaum in Erinnerung. Vermutlich ist das Krach, aber bei Suicide muss man sowieso andere Kriterien anwenden.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Suicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Die „23 Minutes in Bruxelles“ von Suicide habe ich als Flexi-Disc, der bescheuertsten Erfindung der Vinylgeschichte ever.
august-ramoneSuicide – 21½ Minutes In Berlin / 23 Minutes In Brussels
War natürlich eine rhetorische Frage. Ich gehe mal davon aus, dass hier zwar das eine oder andere Bootleg gepostet wird aber keine nicht-existenten „Phantomalben“. „Sun Ra Live At Cape Canaveral Space Center“ oder „Bruce Springsteen Live At The Labor Union Thanksgiving New Jersey“. Oder „Alice Coltrane & The Dalai Lama Live In Tibet“. „Kraftwerk Live in der Volkswagen Autostadt“ Obwohl: Letzteres wäre denkbar.
Von Berlin / Brussels wusste ich immerhin, aber dass Alan Vega mal beim Rockpalast aufgetreten ist, überrascht mich. War wohl der Versuch, im Mainstream anzukommen – was ihm leider nie gelang, Und Glenn Branca Live ist wohl auch eher eine Obskurität.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Beste Alben, beste Livealben, Fave Albums, Livealben
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